Albringhausen liegt entlang der K 127 auf halber Strecke zwischen Bassum und Neubruchhausen, ungefähr 4 Kilometer südöstlich von der Stadtmitte entfernt. In unmittelbarer Umgebung der Ortschaft finden sich die Ortsteile Schorlingborstel, Eschenhausen und Hallstedt.
Zwischen Albringhausen und Bassum befindet sich ein großes Waldgebiet, der Lindschlag. Er beherbergt den Albringhauser Waldkindergarten.
Die nächsten Flüsse und Bäche sind die Hache in Neubruchhausen und der Klosterbach in Bassum.
Verkehr
Albringhausen ist über die K 127 mit den anderen Ortsteilen der Gemeinde Bassum sowie dem Stadtzentrum verbunden.
In der Ortsmitte befindet sich eine Haltestelle der Linie 105 der BSAG. Weitere Haltestellen befinden sich noch etwas weiter außerhalb der Ortschaft.
Der nächste Bahnhof ist der Bahnhof in Bassum. Von dort fahren Züge Richtung Bremen, Bremerhaven und Osnabrück, wo es Anschlussmöglichkeiten gibt.
Der nächstgelegene Großflughafen ist der Flughafen in Bremen.
Geschichte
Albringhausen wurde im Jahr 1068 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Zuerst war der Ort noch unter den Namen Adelberinghusen, Aladeshusen, Alberdinghusen und Albernhusen bekannt. Seit dieser Zeit befand er sich in oft wechselnden Herrschaftsbereichen.
Am 1. März 1974 wurde Albringhausen, sowie zahlreiche weitere Ortschaften in der Umgebung, in die Stadt Bassum eingegliedert.[2] Seitdem regelt der Stadtrat in Bassum die politischen Geschicke der Ortsteile.
In Albringhausen steht ein Kriegerdenkmal, das an die Toten aus Albringhausen und umliegenden Dörfern, die während der Weltkriege gefallen sind, erinnert.
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.191.