Der Albgau (auch Alpgau) war eine Grafschaft[1] im Herzogtum Schwaben. Der von 781 bis 1112 in den Quellen belegte Pagus A. (Alpagauia) entsprach dem offenen Land zwischen Wutach, Schwarzwald, Hochrhein und Baar, und war wohl nach dem dort fließenden Flüsschen Alb benannt. In älteren Urkunden wird dieser auch als Alpagauia, Alpegauia, Alpagowe, Alpegowe, Alpegewe, Alpegoue, Alpengovve, Alpigouve oder auch Alpigauge bezeichnet.[2]
„Bei der in karolingischer Zeit erfolgten Gaueinteilung wurden Grenzen gezogen, die heute noch Gültigkeit haben. So deckt sich das Gebiet des Landkreises Waldshut weitgehend mit dem des einstigen Alpgaues zwischen der Wehra und Wutach. Angefügt ist lediglich das nach der Teilung des Klettgaus 1656 deutsch gebliebene Gebiet. Nach dem Zerfall des Alpgaus in einen oberen und unteren Alpgau – mit der Trennlinie Schlücht–Schwarza – kam der untere, also westliche Teil, an das Haus Habsburg-Österreich. Im östlichen Teil entstand die Landgrafschaft Stühlingen, aus welcher durch Abtrennen der Westhälfte die ebenfalls reichsunmittelbar gebliebene Grafschaft Bonndorf hervorging. Dieses Land zerstückelte sich weiter in mehrere von Dynasten oder Ministerialen erworbene Herrschaften [… die] letztlich alle zum Besitzstand des Klosters St. Blasien gehörten.“[3]
Beschreibung um 1000
Um das Jahr 1000 verliefen die Grenzen des Albgaus ungefähr so: Die südliche Grenze folgte der natürlichen Begrenzung des Rheins von Hauenstein bis Neuhausen am Rheinfall. Von Neuhausen dem Mühletal der Durach folgend bis etwa Bargen, von dort nach Westen bis vermutlich Grimmelshofen. Von dort dem Verlauf der Wutach folgend Richtung Lenzkirch, dann nach Süden Richtung Schluchsee, von dort Richtung Feldberg, von dort aus nach Süden Richtung Bernau, vorbei an Ibach und Görwihl wieder nach Hauenstein. Die angegebenen Punkte dienen lediglich der Orientierung, da die Grenzen querfeldein verliefen und wohl kaum unseren heutigen Straßenverlauf entsprachen. Lediglich im Süden, von Hauenstein dem Rhein folgend bis Neuhausen, dürfte der Grenzverlauf in etwa stimmen.[4]
Das Gebiet des Albgaus, das anfänglich zum Klettgau gehörte, jedoch bereits vor 781 als separater Albgau (Alpegauia) abgespalten wurde[5], war vermutlich der westlichste Gau des Alamannenstammes der Lenzer (Lentienser). Zu ihrem Stammesgebiet gehörten neben dem Linzgau angeblich auch der Klettgau (inklusive Albgau) und Hegau. Die Rheingrenze des lenzischen Gebietes zog sich vom Ausfluss des Rheins bei Eschenz hinunter bis Hauenstein.[6] Zur Zeit des römischen Geschichtsschreibers Ammianus Marcellinus, war Priari König der Lentienser.
Der Albgau wird 781 erstmals in einer Urkunde über das Dorf Weizen genannt In Alpagauia in villa Wizia. Actum in villa Wizia. Über die Schenkungsurkunde (Lorscher Urk. Nr. 3627) eines Walthari in Lutinga in pago Alpengowe, der darin seinen Besitz (Luttingen) dem Kloster Lorsch vermachte, gibt es über das Ausstellungsjahr unterschiedliche Auffassungen. Zum einen wird sie in das Jahr 792 datiert[7] zum anderen in das Jahr 777.[8]
Sitz oder mallus publicus des Gaus war in Gurtweil. Dort, am linken Ufer der Schlücht, befand sich die alte Gerichts- oder Malstätte des Albgaues.[9] Einige Quellen nennen als Gaugrafen Karl den Dicken, zu Zeiten, als er noch nicht König war, im Jahre 874.[10] Dies ist jedoch wissenschaftlich nicht erwiesen. Dazu kommt, dass in den Jahren 873 und 875 Graf Adalbert der Erlauchte als Gaugraf genannt wird, der im Jahre 873 seinen Besitz in Gurtweil dem Kloster Rheinau überließ, wofür er im Gegenzug den Ort Gavi in pago Tartonese auf Lebzeit erhielt.[11] Es ist jedoch möglich, dass Karl der Dicke einen comites pagorum also einen ihm unterstellten Grafen im Albgau eingesetzt hat. Urkundlich tritt im Jahr 885 ein Reccho als Gaugraf im Albgau auf, der in einer öffentlichen Verhandlung in Gurtweil bei einem Gütertausch mit dem Kloster St. Gallen auftritt. Fünf Jahre danach, am 21. März 890, ist als Gaugraf Chadaloh in Gurtweil bezeugt.[12]
Der Albgau war eng mit anderen Gauen in der Nachbarschaft verbunden. So waren etwa die Albgaugrafen Ulrich (780–804) auch Graf im Thurgau, Adalbert II. auch Graf im Thurgau und im Hegau, Chadaloh II. 891 auch Graf im Aargau, und Liutho 929 im Zürichgau. Der erste bekannte Landgraf, der den Gaugrafen im Albgau folgte, war Rudolf von Lenzburg Mitte des 11. Jahrhunderts. Gemäß Fickler[13] ging während der Kämpfe gegen Heinrich IV im Jahre 1047 der Albgau, der bis anhin unter der Herrschaft der Grafen von Lenzburg stand, an die Grafen von Stühlingen-Küssachberg über. Da die Grafen von Lenzburg auch noch nach 1047 urkundlich im (Unteren-)Albgau in Erscheinung treten, muss dies der Grund und der Zeitpunkt für die Teilung des Albgaus gewesen sein. Denn danach erscheint ein Oberer Albgau (Landgrafschaft Stühlingen) und ein Unterer Albgau (Grafschaft Hauenstein). Cramer interpretiert dies so, dass es sich bei diesen beiden Teilen je um eine Huntare des Großgaues Klettgau handelt.[8] Dafür spräche ebenfalls die bis ins 19. Jahrhundert erhalten gebliebene Selbstverwaltung der Grafschaft Hauenstein.
Die Familie des deutschen Gegenkönigs Herzog Rudolf von Rheinfelden hatte durch dessen Mutter, eine Tochter des Grafen von Öhningen, Besitzungen im Albgau, die 1079 durch Heirat von Agnes von Rheinfelden, der Tochter Rudolfs, an Berthold II. von Zähringen gelangten. Ob der 1112 genannte Albgaugraf Berthold mit ihm übereinstimmt ist nicht eindeutig geklärt. Über die Grafen von Öhningen kam durch Heirat auch das Haus der Grafen von Diessen zu Besitzungen im Albgau.[14]
Cellam quae dicitur Alba, quae sita est in pago Alpigowe - Siegmar ein edler Herr im Albgau übergibt die Klosterzelle an der Alb dem Kloster Rheinau zum Dienst der heiligen Maria und für seinen Sohn Liutherr, der wie er ein Mitglied des Klosters Rheinau war. Dies erfolgte unter der Zustimmung des Wolfen.
Neugart, Kloster St. Blasien, Urk. 382 - Moritz Hohenbaum van der Meer: Tausendjähriges Schicksal des freyen Gotteshauses Rheinau, S. 23
Nangar und Adalnui übergeben dem Gotteshaus des Wolfens Kloster Rheinau einen beträchtlichen Teil ihrer Güter, welche im Albgau zwischen Ober- und Unteralpfen liegen dem Kloster Rheinau.
Moritz Hohenbaum van der Meer: Tausendjähriges Schicksal des freyen Gotteshauses Rheinau, S. 28
890 März 21: Sigimunt überträgt in öffentlicher Verhandlung zu Gurtweil seinen Besitz zu Buch und Aisperg an St. Gallen und empfängt dagegen Klosterbesitz in Birndorf zu Lehen.
Graf Berthold. 1047 April 27: Kaiser Heinrich III. schenkt seinem Getreuen Megingod einen Königsmansus in der Villa Waldkirch, im Albgau und in der Grafschaft Bertholds gelegen.
ZGORh. Bd. 7, NF aus Herrgott, Geneal. Habsb. II, No. 178
Graf Otto und sein Sohn Friedrich schenken zusammen mit Herzog Rudolf von Rheinfelden, Graf Ekbert von Sachsen u. a. das Gut Schluchsee an St. Blasien.
Bestätigung durch Kaiser Heinrich V. im Jahre 1125. Dümge, Reg. Bad. No. 78
1150
Stouphen
Hochstaufen, südlich von Schluchsee, Lenzburg (AG)
de monte quodam Stouphen - comes illius provinie Rudolfus de Lenzeburch
Ulrich/Udalrich (Adalrich, Odalrich), Begründer der Udalrichinger, 780–804 - Dieser Graf war auch Graf des Breisgau, des Hegau, des Linzgau, des Thurgau sowie des unteren Elsass.[23] Er ist auch als Graf im Argengau genannt. Er war durch Heirat seiner Schwester Hildegard Schwager Karls des Großen. Sein Bruder Gerold der Jüngere hatte ein sehr enges Verhältnis zum König.[24] In einer elsässischen Urkunde von 804 werden vier Söhne Graf Ulrichs namhaft gemacht, Bebo, Gerold, Ulrich und Robert, von denen Ulrich und Robert auch in einer St. Galler Urkunde aufgeführt werden.[25]
verm. Ulrich / Odalrich (Sohn des erst genannten) Er wird sowohl als Graf im Breisgau als auch in Linzgau und Argengau erwähnt. An Urkunden die ihn auch als Grafen im Albgau titulieren fehlt es jedoch.[23]
Erchanger (Erchanmar[26]), 816, 821 (ebenfalls Graf im Breisgau - 817, 819, 820, 828 und Graf in der Ortenau - 826 und im Elsass 819)[27]
Adalbert der Erlauchte aus dem Geschlecht der Burchardinger, um 854 bis um 894 Graf im Albgau und Thurgau, erwähnt 860[30],863 873, 875.[10] Im Jahre 894 verzeichnet der St. Galler Mönch einen Grafen Hadalbertus iunior, während vor und nachher einfach vom Grafen Adalbert die Rede ist.[31]
Liutho, 940 Graf im Albgau, aus dem Geschlecht der Nellenburger[36] 929 Graf im Zürichgau. Gem. Wartman der eine Urkunde Neugarts von 917 auf das Jahr 929 zuschreibt ist Leutoh auch 929 Graf[37] im Albgau. Ähnlich sieht es auch Friedrich der neben dem Jahr 929 erwähnt, dass Liutho "von einigen als Neffen Kaiser Heinrichs I. gehalten wird".[28]
Chuno von Rheinfelden? Merz hält es für möglich, dass Chuno, der Vater des späteren Gegenkönig Rudolfs von Rheinfelden, Graf im Albgau war, wo diese Familie nachweislich Eigengut besaß.[38]
Radebot, 1023 (von Altenburg)[39], Sohn des Klettgaugrafen Lanzelin der Nachgewiesen als Graf im Klettgau auftritt[40] somit evtl. auch Albgau. ⚭ Ita, der Schwester des vermeintlichen Albgaugrafen Chuno von Rheinfelden.[38]
Gerhard (Gero od. Gebhard), 1071, Graf von Pfullendorf, Graf vom Klettgau (1067), Sohn von Graf Ulrich VIII von Bregenz, evtl. identisch mit dem Zähringischen Bischof Gerhard von Konstanz[41] Wanner spricht sich jedoch dagegen aus.[42] So auch Karl Zell, der Gerhard den Grafen von Stühlingen zuordnet.[43]
Berthold von Gmünd, 1112[44] von Diessen? - Tumbült geht eher davon aus, dass es sich hierbei nicht um den Ehemann der Agnes von Rheinfelden, Berthold II. von Zähringen handelt, sondern um deren Bruder Berthold von Rheinfelden.[45] Da jedoch Berthold II. von Zähringen bereits im April 1111 und Berthold von Rheinfelden bereits 1090 starb, handelt es sich wohl hierbei um den Sohn Berthold II. und der Agnes von Rheinfelden, Berthold III. In einer Urkunde vom 4. September 1111 worin Kaiser Heinrich V. dem Kloster Allerheiligen in Schaffhausen dessen Besitz bestätigt, bestätigt er diesem unter anderem die von "Bertholfi de Gimundi" gemachte Schenkung. Darin wird als dessen Ehefrau eine "Junzile Amilgerisfelt" genannt.[46]
↑Julius Cramer: Die Geschichte der Alamannen als Gaugeschichte, 1899, Breslau, Verlag von M. & H. Marcus, S. 314
↑Episcopatus Constantiensis Alemannicus Sub Metropoli Moguntina, Cum Vindonissensi, Cui Succesit, in Burgundia, Transiurana Provinciae Vesontinae olim fundato, Chronologice et diplomatice Illustratus, von Pater Trudbert Neugarg, Band 1, S. xxv
↑Konrad Sutter: Grenzsteine einstiger Herrschaften im Landkreis Waldshut. Heimat am Hochrhein, Jahrbuch des Landkreises Waldshut 1991, Band XVI, Hrsg.: Landkreis Waldshut, Verlag des Südkurier, Konstanz 1990, S. 115.
↑Als Referenz für diese Beschreibung diente die Karte aus Allgemeiner Historischer Handatlas, Gustav Droysen, 1886.
↑Graf Gerhard wird erwähnt, da König Heinrich IV. für sein und seines Vaters Seelenheil dem Kloster St. Blasien 7 ½ Hufen schenkte, die er sich, da sie nicht sein eigen waren, von dem Herzog Rudolf von Rheinfelden zu diesem Zwecke erbeten und erhalten hatte.
↑Regesta Badensia: Urkunden des Grossherzoglichen Badischen General-Landesarchiv, von Carl Georg Dümgé
↑Neugart, Cod. dipl. Alem. Tom. II Index II S. 65 zählt unter den Albgaugrafen auch Karl den Dicken auf. Die Urkunde, Wartmann, U.-B. der Abtei St. Gallen No. 585 de a. 874, lässt sich nach Tumbült (ZGORh, Bd. VII neue Folge), aber nicht dafür verwerten. Karl wird dort als princeps Alamanniae und nicht als Albgaugraf genannt. Karl war Breisgaugraf.
↑ abGenealogische Handbuch zur Schweizer Geschichte - Hoher Adel, S. 396
↑Mitteilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung, Band 7, Aloys Schulte: Studien zur ältesten und älteren Geschichte der Habsburger und ihrer Besitzungen vor allem im Elsass, Studien I. S. 15
↑Schenkung Heinrichs III. an Rheinau vom 29. Oktober 1023 über "Wizzinburc, aitum in pago Chlegeuwe, in comitatu vero Radebotinis comitis. Gedruckt in Quellen zur Schweizer Geschichte, Bd. III., 2, 81
↑Fickler: Quellen und Forschungen zur Geschichte Schwabens und der Ostschweiz, S. 13.
↑Wanner, Forschungen z. ältesten Gesch. des Kletgaues. Frauenfeld 1887. S. 36.
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