Ubach ist die Tochter von Sidna und Rodolfo Ubach. Sie hat eine Schwester namens Athena.[1] Ihr Vater stammt aus San Juan, Puerto Rico, ihre in Los Angeles aufgewachsene Mutter kam aus Sinaloa, Mexiko.[2]
Ubach spielte 1991 die Lillie in dem Theaterstück Club Soda. Während dieser Zeit bekam sie eine der Hauptrollen, die Assistentin Josie, in der Fernsehserie Beakman’s World. Sie spielte diese Rolle von 1992 bis 1993 und erhielt dafür 1993 eine Young-Artist-Award-Nominierung in der Kategorie „Outstanding Performers in a Childrens Program“.[3] Zu ihren frühen Filmrollen gehören Auftritte in Cool Blades – Nur der Sieg zählt (1993), Sister Act 2 – In göttlicher Mission (1993) und Cool Killers (1994). 1994 trat sie als Eva in dem Theaterstück Kindertransport auf, das von dem gleichnamigen Ereignis zwischen 1938 und 1939 handelt.[4] Es folgten weitere Filmauftritte, wie etwa in Die Brady Family (1995), in dem sie die lesbische Noreen spielte, Hier spricht Denise (1995), in dem sie die Titelrolle verkörperte, Johns (1996), in welchem sie als David Arquettes Freundin auftrat und Freeway (1996), in dem sie ein Gangmitglied spielte. Auch kam es zu Auftritten in größeren Mainstream-Produktionen wie etwa in Clockwatchers (1997) an der Seite von Toni Collette und Parker Posey, sowie in den beiden Filmen Natürlich blond (2001) und Natürlich blond 2 (2003), in denen sie Elle Woods beste Freundin Serena McGuire spielte. 2003 erschien ihr Kurzfilm A mi amor mi dulce in dem sie neben der Regiearbeit auch das Schreiben des Drehbuchs übernahm, sowie selbst schauspielerte. 2004 spielte sie die Rolle der Isabel Villalobos in der starbesetzten Fortsetzung von Meine Braut, ihr Vater und ichMeine Frau, ihre Schwiegereltern und ich. Ein Jahr später stand sie neben Ryan Reynolds und Anna Faris für den Film AbServiert vor der Kamera. Im Mai 2008 startete im Clurman Theatre, New York City ihre one-woman-show Patriotic Bitch.[5]
Neben etlichen weiteren Filmrollen spielte sie 2009 die Melanie in der Fernsehserie My Manny. Von 2009 bis 2011 verkörperte sie die Yael Koontz in der Serie Hung – Um Längen besser sowie die Michelle in der Serie Men of a Certain Age. Im Jahr 2011 war sie Produzentin für die Actionkomödie Poolboy: Drowning Out the Fury, in der sie auch als Schauspielerin mitwirkte. Zu den zahlreichen weiteren Fernsehserien, in denen sie spielte, gehören See Dad Run, in der sie von 2012 bis 2015 an der Seite von Scott Baio seine Ehefrau Amy Hobbs verkörperte, Californication, in der sie 2013 als Trudy auftrat, Things You Shouldn’t Say Past Midnight, in der sie 2014 die Grace, eine Galerie-Kuratorin und sehr neurotische Sexbesessene spielte und Girlfriends’ Guide to Divorce, in der sie von 2015 bis 2018 als Jo zu sehen war.
Im Englischen lieh sie als Synchronsprecherin mehreren Charakteren in Film- und Fernsehproduktionen ihre Stimme. So z. B. der Lola Boa in der Fernsehserie Brandy & Mr. Whiskers (2004–2006), der Titelfigur der Serie El Tigre: Die Abenteuer des Manny Rivera (2007–2008) sowie dem gleichnamigen Videospiel, der Liz Allan in der Serie The Spectacular Spider-Man (2008–2009) und Strudel in der Serie Pound Puppies – Der Pfotenclub (2010–2013). Für letztere Produktion bekam sie 2013 zusammen mit Eric McCormack, John DiMaggio, Yvette Nicole Brown, Michael Rapaport, René Auberjonois und M. Emmet Walsh eine Behind-the-Voice-Actors-Award-Nominierung in der Kategorie „Best Vocal Ensemble in a Television Series – Children’s/Educational“.[6] In dem oscarprämierten Animationsfilm Rango (2011) sprach sie vier Charaktere. Ebenfalls war sie in den Videospielen Rango aus demselben Jahr, Madagascar 3: The Video Game von 2012 sowie den 2013 erschienenen Spielen Marvel Heroes und Grand Theft Auto V zu hören.
2023: American Dad (Fernsehserie, eine Folge) …als Wraith
Nominierungen
1993: Young-Artist-Award-Nominierung in der Kategorie „Outstanding Performers in a Childrens Program“ für Beakman’s World[3]
2013: Behind-the-Voice-Actors-Award-Nominierung in der Kategorie „Best Vocal Ensemble in a Television Series – Children’s/Educational“ für Pound Puppies – Der Pfotenclub (geteilt mit Kollegen)[6]