Sie heiratete am 25. August 1533 den deutlich älteren Markgrafen Georg, der als schlesischer Herzog anerkannt worden war und für den Sohn seines verstorbenen Bruders Kasimir auch Brandenburg-Kulmbach verwaltete. Für Georg war es die dritte Ehe, die den erhofften Erben Georg Friedrich hervorbrachte.
Nach dem Tod ihres Ehemanns war sie 1543–1556 Vormund ihres minderjährigen Sohnes Georg Friedrich, für dessen fundierte und humanistische Erziehung sie sorgte. Die Regentschaft in Brandenburg-Ansbach führten allerdings gemeinsam der Kurfürst von Sachsen Johann Friedrich I., der Markgraf von Brandenburg-Kulmbach Albrecht Alcibiades und Philipp der Großmütige, der Landgraf von Hessen. Aemilia, die als strenge Lutheranerin gegen den Katholizismus im Land vorging, wurde als klug, tugendhaft und gottesfürchtig beschrieben.[1] Später zog sie sich auf ihren Witwensitz zurück.