Aalborg Kommune besitzt eine Gesamtbevölkerung von 222.571 Einwohnern (Stand 1. Januar 2023[1]) und erstreckt sich über eine Fläche von 1.137,30 km²[2]. Die Verwaltung hat ihren Sitz in der Stadt Aalborg. Die Kommune liegt nördlich und südlich des Limfjords, dessen östlich gelegener, flussartig in die Ostsee mündende Teil wird auch Langerak genannt.
Geschichte
Sie entstand am 1. Januar 2007 im Zuge der Kommunalreform durch Vereinigung der „alten“ Aalborg Kommune mit den bisherigen Kommunen Hals, Nibe und Sejlflod im Nordjyllands Amt: Sie ist die drittgrößte Kommune Dänemarks nach Kopenhagen und Aarhus und hat durch einige Eingemeindungen mit über 190.000 Einwohnern die bisher drittgrößte Odense Kommune überholt.
Die Kommune in Zahlen
Die Aalborg Kommune erstreckt sich über eine Fläche von 1.143,99 km².
Einwohnerzahl (jeweils 1. Januar):
2007 – 194.149
2008 – 195.145
2009 – 196.292
2010 – 197.426
2023 – 222.571
Kirchspielsgemeinden und Ortschaften in der Kommune
Auf dem Gemeindegebiet liegen die folgenden Kirchspielsgemeinden (dän.: Sogn) und Ortschaften mit über 200 Einwohnern (byområder (dt.: „Stadtgebiete“) nach Definition der Statistikbehörde); Einwohnerzahl am 1. Januar 2023[1], bei einer eingetragenen Einwohnerzahl von Null hatte der Ort in der Vergangenheit mehr als 200 Einwohner:
↑ abc
Die Ortschaft Kølby hatte im Jahr 2010 erstmals weniger als 200 Einwohner, bei Egense war das erstmals 2020 der Fall, bei Bislev 2021.
↑ ab
Die Ortschaft Godthåb, ist zum 1. Januar 2007 mit Svenstrup im Sinne der Statistik „zusammengewachsen“.
↑ ab
Am 1. Oktober 2010 wurde aus dem Gudumholm Kirkedistrikt im Gudum Sogn ein eigenständiges Gudumholm Sogn, in dem am 1. Januar 2014 das Gudum Sogn wieder aufging. Letztendlich wurde also Gudum Sogn aufgeteilt und vier Jahre später unter dem Namen „Gudumholm Sogn“ wieder vereinigt.
↑ abc
Am 1. Januar 2015 wurden Klarup Sogn und Romdrup Sogn zum Romdrup-Klarup Sogn vereinigt.
Soweit Sogne zusammengelegt wurden, bezieht sich das nur auf die kirchlichen Belange. In ihrer Eigenschaft als Matrikelsogne, also als Grundbuchbezirke der KatasterbehördeGeodatastyrelsen, wirken sich seit Abschaffung der Hardenstruktur 1970 solche Änderungen nicht mehr aus.