Ausgangspunkt der Entwicklung war die Patrone 13 × 92 mm HR, deren Durchschlagskraft durch eine Kaliberverringerung, die damit verbundene höhere Geschossgeschwindigkeit und damit höhere kinetische Energie gesteigert werden sollte. Der Halbrand der 13 × 92 mm HR wurde zugunsten einer randlosen Hülse aufgegeben.
Munition
Die Kampfpatrone 318 war mit einem Spitzgeschoss mit Hartkern, Leuchtspur und Reizgaskapsel versehen (SmKH-Rs-Leuchtspurgeschoß).
Übungspatronen hatten ein Spitzgeschoss ohne Leuchtspur und Reizgaskapsel, außerdem gab es noch Platz- und Exerzierpatronen.
Durchschlagsleistung
Die Geschosse durchschlugen bei 30° Auftreffwinkel und 300 m Entfernung 20 mm Panzerstahl. Dies war bereits zu Beginn des Zweiten Weltkrieges nicht mehr ausreichend, um mittlere Panzer zu bekämpfen.
↑Bob Carruthers: Panzers I & II: Germany's Light Tanks (= Hitler's War Machine). Pen and Sword, 2013, ISBN 978-1-4738-4523-7, S.37 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – amerikanisches Englisch: Panzers I & II: Germany's Light Tanks.).
Weblinks
Maxim Popenker: 7.9x94 Patr.318. In: Modern Firearms. modernfirearms.net, abgerufen am 18. April 2022 (englisch).