The model is made from molten and beaten zinc and is hand-painted. It was hand-crafted between 1864 and 1873 by Stefan Illés (Hungarian:[ˈilleːʃ], Illés István), a HungarianCatholic who lived in the city making a living from book binding. The scale model reflects the city under the later stages of Ottoman rule. The model is considered the first scientific relief model of the city.[4]
After being displayed in the Ottoman Pavilion at the 1873 Vienna World's Fair, the model was displayed around Europe and was purchased in 1878 by community leaders in Geneva, where it was displayed in the Calvinium (the Salle de la Réformation) for 40 years.[5] In 1920 the building in which the model was housed was leased by the League of Nations. The model was moved and soon forgotten.[6] In 1985, then graduate student Moti Yair of the Hebrew University came across a reference to it and tried to track down its location. With the help of some friends and a librarian from the Library of Geneva, the model was found in the library's attic.[6] Shortly afterwards the model was offered to Jerusalem on permanent loan,[6] and it is on exhibition at the Tower of David Museum in Jerusalem.[5]
^Zschokke, Heinrich (1874). "Palästina auf der Weltausstellung in Wien 1873 [Palestine at the World Fair in Vienna in 1873]". Das Heilige Land (in German). Vol. 18. Dt. Verein vom Heiligen Lande. p. 4-9. Retrieved 2023-09-16. Doch auch Nicht-Orientalen haben über Palästina, namentlich Jerusalem Objecte geliefert, welche die Aufmerksamkeit vieler, ja man kann sagen, der meisten Besucher der Weltausstellung gefesselt haben; den ersten Rang unter den Ausstellungsobjecten Palästina's überhaupt nahm das Relief von Jerusalem ein. Dasselbe war im Maßstabe 1: 500 aus Zink mit ebenso großer Sorgfalt als Genauigkeit von Herrn Stephan Illés ausgeführt worden. Aus Preßburg in Ungarn gebürtig, kam Illés als Buchbindergeselle im Jahre 1864 nach Jerusalem, arbeitete mehrere Jahre in der zum Kloster der Franciscaner gehörenden Buchbinderei und betrieb seit einigen Jahren selbständig dieses Geschäft in Jerusalem. Jeder Gast der Ausstellung widmete wenigstens einige Minuten dem Weichbilde der Stadt Jerusalem — in Wien, und wohl mit Recht. Fünf Monate arbeitete Illés mit zwei Gehülfen an diesem Relief, benutzte dazu die genauesten Messungen, namentlich die, welche von Capitän Wilson aufgenommen wurden, und veranstaltete selbst Aufnahmen und Messungen. Es bestehen zwar kleine Reliefs von Jerusalem, aber eine Arbeit, wie die des Illés, steht sowohl bezüglich der Größe als auch der Genauigkeit des Planes bis jetzt unübertroffen da… Dieses Relief wurde, wie auch die zwei folgenden, nicht einmal in den Hauptcatalog aufgenommen, geschweige denn einer öffentlichen Auszeichnung oder nur Anerkennung von Seite der Jury für würdig erachtet. Illés muß sich daher mit der Anerkennung und dem Lobe begnügen, welches Fachmänner und Tausende Bewunderer seiner Arbeit ihm persönlich zollten. Leider hat sich bis jetzt noch kein Käufer gefunden; für ein Museum oder eine andere große Anstalt wäre dieses Object eine gute Acquisition.