Wuketits co-founded the Austrian citizen initiative "Mein Veto" ("My veto") which campaigns against state encroachment in areas of personal liberty and morality. The Initiative is particularly well supported among Austria's relatively large Intellectual class, and includes among its financial backers the tobacco corporation BAT.[2]
For many years he was a co-producer/editor of the journal of the "Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg" ("literally "Nuremberg Society from Critical Philosophy"/ GKPN), Aufklärung & Kritik[7] which promotes free thought and humanist philosophy. He was on the editorial/advisory board of various other journals and publications (Biological Theory, Ludus Vitalis, La Nuova Critica, Universitas etc.). From 2005 until 2008 he was also the editor of Bioscop, the journal of the Austrian Biologist Association (ABA).[8]
We have only the illusion of free will. An illusion that has developed over the course of human evolution. In daily life we do not notice that it is an illusion. We are not constantly evaluating whether free will is behind what we do or do not do.
........Each of us is to some extent predefined, on the one hand through the evolution of our species. All our activities arise from abilities that come from our evolutionary history. The priority here is always to survive and to reproduce. The cultural elements are merely refinements of underlying evolutionary strategies.
The second element is the individual biography. The older we get, the more we drag around our experiences, influences, desires, hopes, anxieties. We cannot separate ourselves from these. All the decisions that we take we take on the basis of factors deriving from this evolutionary history and our individual histories [leaving no space for free will].[9][10]
Franz Wuketits
in conversation with Markus C. Schulte von Drach
Published works
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Wissenschaftstheoretische Probleme der modernen Biologie. Duncker & Humblot, Berlin 1978
Kausalitätsbegriff und Evolutionstheorie. Die Entwicklung des Kausalitätsbegriffes im Rahmen des Evolutionsgedankens. Duncker & Humblot, Berlin 1980
Biologie und Kausalität. Biologische Ansätze zur Kausalität, Determination und Freiheit. P. Parey, Berlin-Hamburg 1981
Jenseits von Zufall und Notwendigkeit. Biologische und kulturelle Evolution des Menschen. Edition Riannon, Basel 1988
Gene, Kultur und Moral. Soziobiologie – pro und kontra. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1990
Evolutionary Epistemology and its Implications for Humankind. SUNY Press, Albany, N.Y. 1990 ISBN0-7914-0285-1
Konrad Lorenz. Leben und Werk eines großen Naturforschers. Piper, München-Zürich 1990
Verdammt zur Unmoral? Zur Naturgeschichte von Gut und Böse. Piper, München-Zürich 1993
Die Entdeckung des Verhaltens. Eine Geschichte der Verhaltensforschung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1995 (2., überarbeitete Aufl. 2010)
Soziobiologie. Die Macht der Gene und die Evolution sozialen Verhaltens. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1997, ISBN3-8274-0127-5. (Neuausgabe, Softcover 2012, ISBN978-3-8274-3084-7)
Naturkatastrophe Mensch. Evolution ohne Fortschritt. Patmos, Düsseldorf 1998; 2. Aufl. 1998. Taschenbuchausgabe: Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001.
Eine kurze Kulturgeschichte der Biologie. Mythen, Darwinismus, Gentechnik. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1998 (gleichzeitig erschienen im Primus Verlag, Darmstadt.)
Die Selbstzerstörung der Natur. Evolution und die Abgründe des Lebens. Patmos, Düsseldorf 1999
Warum uns das Böse fasziniert. Die Natur des Bösen und die Illusionen der Moral. Hirzel, Stuttgart-Leipzig 1999
Evolution. Die Entwicklung des Lebens. C. H. Beck, München 2000 (2. Aufl. 2005).
Humanität zwischen Hoffnung und Illusion. Warum uns die Evolution einen Strich durch die Rechnung macht. Kreuz, Stuttgart 2001 (verfasst gemeinsam mit Maria Wuketits)
Der Affe in uns. Warum die Kultur an unserer Natur zu scheitern droht. Hirzel, Stuttgart/Leipzig 2002.
^Wir haben nur die Illusion eines freien Willens. Eine Illusion, die sich im Verlauf der Evolution beim Menschen entwickelt hat.Im Alltag bemerken wir nicht, dass dies nur eine Illusion ist. Wir überlegen uns ja nicht ständig, was wir tun oder nicht tun und fragen nicht, ob ein freier Wille dahinter steckt.Erst einmal ist jeder von uns gewissermaßen zweifach gebürdet: Zum einen durch die Evolution unserer Gattung. Alle unsere Aktivitäten entspringen Fähigkeiten, die in unserer Stammesgeschichte entstanden sind. Dabei geht es letztlich immer darum, zu überleben und sich fortzupflanzen. Unsere Kulturen stellen lediglich Verfeinerungen der Evolutionsstrategien dar.Das ist unsere jeweilige Biografie. Je älter wir werden, umso mehr schleppen wir mit uns herum: Erfahrungen, Prägungen, Wünsche, Hoffnungen, Ängste. Davon können wir uns nicht trennen. Alle Entscheidungen, die wir treffen, treffen wir auf der Basis dieser stammesgeschichtlichen und individualgeschichtlichen Faktoren.