Stanič beendete 1997 sein Klavier- und 1998 sein Kompositionsstudium an der Musikakademie Ljubljana und Dirigieren bei Anton Nanut.[2] 1998 trat er der slowenischen Komponisten Gesellschaft bei.[3] Er hat zudem promoviert.[4] Bereits während seines Studiums erhielt er für seine Kompositionen den Prešeren Studentenpreis.[5] 2007 im Bereich der Komposition und Musiktheorie an der Musikakademie in Ljubljana.[6]
Das kompositorische Werk Staničs umfasst rund 200 Kompositionen[7] für verschiedene Musikensembles. Darunter Kinderkompositionen (Übungen für Elise, 1001 Noten, Musik für Puppentheater), Sakralwerke (einschließlich drei Messen a cappella), Lieder, Orchesterwerke, Bühnenwerke (Antioper[8]Die kahle Sängerin), Chorwerke (Kampf auf der Speiseröhre[9], Slowenisches Alphabet[10], Schattenkantate[11] für Chor und Orchester), Kammermusik (Risse der Zeit[12], Das Gesetz, das slowenische Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte[13] in Musik umsetzt, Frühlingssuite für Violine und Klavier[14], uraufgeführt von Stefan Milenkovich und Žiga Stanič) und Solomusik (z. B. Slowenische Volksmetamorphosen[15], Das Wohlpräparierte Klavier[16]) bis hinzu den avantgardistischen Ansätzen als Performance (18+ für mit Vibratoren gefülltes Klavier[17]) erreicht. Stanič erhielt für seine Arbeit mehrere Auszeichnungen, zuletzt den internationalen Komponistenpreis Keuris[18] in den Niederlanden im Jahr 2018 für die Komposition Ein Ausflug in den Zoo[19], in dem er die orchestrale Onomatopoesie
erforscht. Stanič ist auch bekannt für sein Werk Baba[20], für Neanderthalflöte, älteste[21] der Welt (Tidldibab) und Orchester, welches[22] in den Jahren 2017–18 in mehreren EU-Ländern aufgeführt wurde. Stanič hat im Rahmen des 32. Musikfestivals der Slowenischen Musiktage[23] 2017 auch sein Klavierkonzert selbst uraufgeführt. Zwischen 2010 und 2020 wurden etwa 20 CDs mit seiner Musik veröffentlicht.[24]