Trotz der unzähligen ihr nachgesagten Liebschaften blieb sie von dem Ruf der Unmoral, der den meisten der Balletttänzerinnen damals anhaftete, verschont. In künstlerischer Hinsicht galt sie als Vorbild des „bon goût“. Sie war geschmeidig und präzise, glänzte in der Pantomime und bestach in den Balletten von Louis Milon.
Kaiser Napoleon I. war einer ihrer glühendsten Verehrer.
Literatur
Félix Bouvier: Une danseuse de l’Opéra, la Bigottini, Paris: Noël Charavay, 1909.