Jávorkai war Vertreter Österreichs beim Internationalen Jeunesse-Festival 2005 in Brüssel sowie beim EU-Musikfestival in Warschau anlässlich der EU-Osterweiterung. 2003 folgte er einer Einladung der Tokyo Foundation und nahm als Repräsentant der Wiener Musikuniversität am Sylff Africa/Europe Regional Forum 2003 in Kairo teil.
Jávorkai gewann als Jugendlicher von 1991 an drei Jahre in Folge den ungarischen Emil-Vajda-Streichinstrumente-Wettbewerb sowie 1990, 1993 und 1996 jeweils den 1. Preis des Nationalen Cellowettbewerbs in Ungarn. 1998 erhielt er den Bohuslav-Martinů-Preis der Internationalen Sommerakademie Prag-Wien-Budapest und 2000 die Anerkennungspreise „Cellist des Jahres“ sowie „Bester Interpret slowenischer Kompositionen“, vergeben vom Verein der Slowenischen Komponisten. 2002 wurde er mit dem Bartók-Preis in Semmering, Österreich, ausgezeichnet, 2003 mit dem Kodály-Preis für das Duo mit Sándor Jávorkai, Österreich. 2008 erhielt er im Duo mit Clara Biermasz den 1. Preis beim internationalen Wettbewerb „Premio Città di Padova“, Italien, Kategorie: Kammermusik, und wurde ebendort gemeinsam mit Clara Biermasz als Gesamtgewinner aller Kategorien mit dem Primo Premio assoluto ausgezeichnet.[1] Im selben Jahr gewann er den 1. Preis bei „Soloist and Orchestra“, Italien. 2009 wurden Sándor und Ádám Jávorkai von Jeunesse und Bank Austria gemeinsam als „Artist of the Year“ ausgezeichnet.
Ehrenmitgliedschaft
2014 wurde ihm für seine Arbeit gegen Diskriminierung und für Völkerverständigung von Baruch Tenembaum die Ehrenmitgliedschaft der Raoul-Wallenberg-Foundation verliehen.