Ihr anschließender Weichenbereich erstreckt sich bis zum nächsten Hauptsignal oder einem etwa davor liegenden – bei mehreren, am letzten – gewöhnlichen Halteplatz des Zuges.[3] In manchen Konstellationen (z. B. bei einer abzweigenden Strecke) kann ein Zwischensignal in eine Richtung auch die Funktion eines Ausfahrsignals übernehmen. Im Buchfahrplan wird dies entsprechend dargestellt.
Mehrere Gleise können ein gemeinsames Gruppenzwischensignal statt jeweils einem eigenen Ausfahrsignal haben.[4]
Einzelnachweise
↑Deutsche Reichsbahn (Hrsg.): DV 408 – Fahrdienstvorschriften (FV), gültig ab 15. Juni 1970
↑Anita Hausmann, Dirk H. Enders: Grundlagen des Bahnbetriebs. 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Bahn-Fachverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-943214-16-1, S.58.