1833 zogen die überlebenden Mönche des ebenfalls aufgelösten Klosters Hemiksem, da der Neubeginn am alten Ort nicht tragfähig war, in das leerstehende, 20 Kilometer entfernte Kloster Bornem, dessen Gebäude sie zunächst von der Familie Storms pachteten.[1] 1835 übertrug Franciscus Corselis, der Generalvikar des Bistums Brügge, als bevollmächtigter Apostolischer Visitator der Klöster in Belgien, den Namen und die Rechte der einstigen Sint-Bernardusabdij in Hemiksem auf die Neugründung in Bornem.[2] 1836 kauften die Mönche das Anwesen.[3]
1840 bauten die Mönche eine neoklassizistische Kirche, die seit 1956 auch Pfarrkirche ist.
1844 kam es durch Mönche aus Bornem zur Wiederbesiedelung von Kloster Val-Dieu.[4]
Obere, Prioren und Äbte
Robertus van Ommeren (1835–1895, 60 Jahre!, 1856 erster Abt)