Zehbitz liegt zwischen Köthen (Anhalt) und Bitterfeld-Wolfen. Nordöstlich von Zehbitz ist das Quellgebiet der Fuhne. Von hier fließt die Fuhne in 2 Richtungen ab, östlich zur Mulde und westlich zur Saale.
Die Fläche beträgt 1098 Hektar.
Geschichte
Zehbitz wurde erstmals im Jahr 1469 als Cewitz urkundlich erwähnt.
Am 20. Juli 1950 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Lennewitz und Wehlau nach Zehbitz eingemeindet.[1]
Am 10. Oktober 1965 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Zehmitz nach Zehbitz eingemeindet.
Die Kirche in Zehbitz ist ein verputzterBacksteinbau mit einem Fachwerk-Glockenturm. Das Dach des Turms ist pyramidenförmig. Errichtet wurde das Gebäude 1833 bei Baukosten von 3.000 Talern. 1996/1997 wurde die Kirche für 180.000 Mark renoviert.[4]
Wirtschaft und Infrastruktur
Westlich von Zehbitz verläuft die Bundesstraße 183 von Bitterfeld-Wolfen nach Köthen (Anhalt).
Weblinks
Commons: Zehbitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
↑Zweite Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen zum 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr.18, 5. August 1950, ZDB-ID 511105-5, S.274 (PDF).