Mit Mein Vater, der Gastarbeiter (1994), einem autobiografischen Dokumentarfilm, legte Yavuz sein erstes filmisches Werk vor. Dieses wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem ver.di-Fernsehpreis. 2023, also fast 30 Jahre nach seinem Erscheinungsdatum, wurde der Film im Sonderprogramm Forum Special Fiktionsbescheinigung an der Berlinale gezeigt.[3][2]
Mit Kleine Freiheit (2003) folgte ein weiterer Spielfilm. Das Drama feierte seine Premiere in der Sektion Quinzaine des cinéastes (ehemals: Quinzaine des réalisateurs) am Filmfestival von Cannes.[6][7]
Sein folgender Film, Close-Up – Kurdistan (2007), eine Nahaufnahme seiner kurdischen Heimat, wurde ebenfalls an mehreren Festivals gezeigt.[8][9][10]
2024 ist er eingeladen, ein Filmprogramm am Film Festival Max Ophüls Preis in Saarbrücken zu kuratieren.[11]