Berger zeichnete sich vor allem als Amerika-Kenner aus. Den Höhepunkt seines schriftstellerischen Schaffens erreichte er mit seinem Roman „Die Welt nach dem Regen“. In Deutschland wurde Berger vor allem durch seinen Roman „Großer Traum Amerika“ bekannt. Er galt in Literaturkreisen als außergewöhnlicher Autor, sein künstlerisches Wirken wurde oftmals verkannt. Berger war von 1960 bis 2000 literarischer Direktor des großen französischen Literaturverlages Grasset. 1994 wurde er vom französischen Kulturministerium zum Kommandeur des Ordre des Arts et des Lettres[1] ernannt.