World Forum on the Future of Sport Shooting Activities
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.
Großteil an Weblinks Defekt
WSFA (World Forum on the Future of Sport Shooting Activities)
Das World Forum on the Future of Sport Shooting Activities (WFSA) ist eine Vereinigung von 35 Jagd-, Schießsport- und Waffensammlerverbänden sowie diverser Gruppen aus Waffenhandel und -industrie. Das WFSA ist eine der wenigen anerkannten Nichtregierungsorganisationen,[1] die bei allen fünf UNO-Konferenzen zum Thema Kleinwaffen eingeladen wurden, um Vorträge zu halten.
Das Hauptziel ist nach eigener Darstellung die Unterstützung von wissenschaftlichen Studien, die Erhaltung, Förderung und der Schutz der Schießsport-Aktivitäten auf allen Kontinenten.
Profil
Vier Unterausschüsse (Sub-Committees) nehmen die Arbeit des WFSA wahr:
Dieses Komitee soll den positiven Aspekt des Schießens vermitteln und publizieren. Aus diesem Grund wird jährlich ein Botschafter gewählt, der dies repräsentiert. Zu den Botschaftern zählen u. a. Chiara Cainero, Superindent Colin Greenwood, Wilbur Smith, Sir Jackie Stewart, Garry Breitkreuz (Member of Parliament CA) und Ugo Gussali Beretta.[8][9][10]
Environment Sub-Committee
Dieses Komitee beschäftigt sich mit dem Umweltschutz, der Erhaltung der Biodiversität, der Erforschung der Folgen des Schießens mit Bleimunition im Revier und auf den Schießständen und überwacht völkerrechtliche Verträge, die Jagd- und Schießsport und die biologische Vielfalt beeinträchtigen können.[11][12][13][14]
Statistics Sub-Committee
Dieses Komitee stellt Informationen zusammen, die laut eigenen Angaben „statistische Mythen und pseudo-statistische Fakten“ enthalten, die sich gegen Jäger und Schützen wenden. Zudem werden Daten gesucht, die die tatsächliche Anzahl von Jägern und Schützen ergeben sollen, sowie Statistiken, die den ökonomischen Vorteil von Jägern und Schützen beweisen sollen.[15]
Vereinsgeschichte
Hersteller von Jagd- und Sportwaffen, Waffenrechtsorganisationen, Händler, Schützen- und Jagdverbände treffen sich jährlich auf der Internationalen Waffen-Ausstellung (IWA)[16] in Nürnberg. 1996 initiierten sie die Gründung des Schirmverbands WFSA.
Seit 2002 gilt das WFSA als NGO mit Beraterstatus beim Economic and Social Council of the United Nations (ECOSOC). Seit 2001 wurde das WFSA, ebenso wie die NGO International Action Network on Small Arms (IANSA), mit Redebeiträgen zu allen UN-Kleinwaffen-Konferenzen eingeladen und beteiligt sich an den nationalen und internationalen Vorbereitungen (PrepCom) zur nächsten Konferenz.[17][18][19]
Das WFSA ist mit 100 Millionen Mitgliedern in den angeschlossenen Organisationen zur internationalen Waffenlobby für den privaten Waffenbesitz geworden.
Mitglieder
Asociacion Armera (Spanien)
AECAC – The European Association of civil commerce of weapons
AFEMS – Association of European Manufacturers of Sporting Ammunition – stimmberechtigtes Gründungsmitglied
AMACS – Association of Maltese Arms Collectors Shooters (Malta)
ANPAM – Associazione Nazionale Produttori Armi e Munizioni (Italien) – Gründungsmitglied und europäisches Sekretariat[20]
Denise Garcia: Small Arms & Security: New Emerging International Norms (Contemporary Security Studies). Routledge Chapman & Hall, 2006, ISBN 978-0-415-77051-4.
Jutta Joachim, Birgit Locher: Transnational Activism in the UN and EU: A Comparative Study. Routledge Chapman & Hall, 2008, ISBN 978-0-415-44685-3.
Rachel Stohl, Suzette Grillot: The International Arms Trade. John Wiley & Sons, 2009, ISBN 978-0-7456-4153-9.
Wayne LaPierre: The Global War on Your Guns: Inside the UN Plan To Destroy the Bill of Rights. Thomas Nelson, 2006, ISBN 978-1-59555-041-5.
NGOs and the small arms issue (PDF; 140 kB) von Peter Batchelor auf UN Institute for Disarmament Research (UNIDIR) – Wie wirken die NGOs WFSA und IANSA auf Regierungsentscheidungen