Er war Entschlüsselungsexperte und meldete sich 1968 freiwillig zum Einsatz in Vietnam. Aufgrund der dortigen Kriegserlebnisse schloss er sich ein Jahr später der Antikriegsbewegung an. 1972 trat er zum ersten Mal mit Enthüllungen über die Tätigkeit des größten Geheimdienstes der USA an die Öffentlichkeit.
Er wurde von der RAF im Juni 1976 zusammen mit Barton Osborne vor Gericht als Zeuge aufgeboten, aber nicht zugelassen.[2] In einer Pressekonferenz am 26. Juni 1976 in Frankfurt am Main berichtete Winslow Peck erstmals in Deutschland über das US-Spionage-System und machte es damit der Öffentlichkeit bekannt.
Literatur
Geheimdienste: Dirnsa weiß alles. In: Der Spiegel. Nr.31, 1972 (online – zu Perry Fellwock und dem NSA).