Mit dem Ingenieur Heinrich Goetz übernahm Willy Pöge nach dem Tod seines Vaters die Leitung von dessen Unternehmen und wandelte es am 11. Januar 1897 in die Elektricitäts-Aktiengesellschaft vormals Hermann Pöge um. Im folgenden Jahr zog der Betrieb nach Altchemnitz an die heutige Paul-Gruner-Straße, wo er einen Bahnanschluss erhielt. Die Produktion wurde auf Gleichstromdynamos, Drehstrommotoren und -generatoren und Transformatoren erweitert.
Nach dem Tod Willy Pöges wurde das Unternehmen 1930 von der AEG übernommen und an die SachsenwerkeNiedersedlitz angegliedert.
Literatur
Von der Herkomerfahrt. Willy Poege. Chemnitz am Start der Schnelligkeits-Konkurrenz im Forstenrieder-Park. In: Berliner illustrierte Zeitung, 16. Jahrgang 1907, Nr. 24, S. 416.
Jochen Haeusler: Ein Vorbild für Häkkinen. Von der Technik zum Rennsportass. Willy Pöge (1869-1914). In: TU-Spektrum, Magazin der Technischen Universität Chemnitz, ISSN 0946-1817, Ausgabe 4/2000, S. 31.
↑1908 Grands Prix. www.teamdan.com, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Januar 2019; abgerufen am 13. Februar 2020 (englisch).