Er komponierte eine Serenade für Streichquartett und Kontrabass, veröffentlichte unter dem Titel Fünfzig Jahre Künstlerleben autobiographische Erinnerungen,[1] bearbeitete Werke von Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel und schuf Fassungen für Violine und Klavier.[2]
Das Violinkonzert von Jean Sibelius war ihm zugedacht. Allerdings kam es tatsächlich wegen anderweitiger Terminverpflichtungen Willy Burmesters nicht zu einer Uraufführung dieses Konzerts mit Burmester.[3]
Burmester wirkte immer wieder bei Uraufführungen von Werken musikalischer Zeitgenossen mit. So übernahm er z. B. im Jahre 1898 in Mainz den Violin-Part in der Uraufführung des Klaviertrios No. 1 in cis-Moll op. 100 von Philipp Scharwenka.[4]
Ehrungen
22. Dezember 1907 – Verleihung des Ritterkreuzes I. Klasse des großherzoglich hessischen Verdienstordens Philipps des Großmütigen[5]