In seiner Zeit in Sankt Petersburg befasste er sich mit der Geologie von Russland, über die er 1821/22 veröffentlichte[1], darunter auch eine frühe geologische Karte. Er war ab 1821 Fellow der Royal Society.
Er war ab 1857 verheiratet mit Sophia Penelope Sheffield; das Paar hatte keine Kinder. Sein Neffe Henry (1847–1905) folgte ihm auf den Titel. William Thomas sammelte frühe italienische Gemälde, die er teilweise dem Christ Church College in Oxford vermachte, teilweise dem Ashmolean Museum in Oxford. Auch betätigte er sich in der Botanik der europäischen Flora und befasste sich mit slawischen Sprachen.
Schriften
Geological Sketch of the Environs of Petersburg, Transactions of the Geological Society of London 5, 1821, S. 392–458.
An Outline of the Geology of Russia, Transactions of the Geological Society of London, Ser. 2, 1822, S. 1–39 (Karte auf Plate II im Anhang).
↑Nach A. Erman, Über den dermaligen Zustand und die almälige Entwickelung der geognostischen Kenntnisse vom europäischen Russland, A. Erman, Archiv für die wissenschaftliche Kunde von Russland, Band 1, 1841, S. 72f, die früheste zusammenhängende Darstellung der Geologie von Russland