Pfitzner befasste sich mit dem Skelett, über Zellbiologie und der Anthropologie. Er war der Namensgeber der Pfitzner'schen oder Balbiani-Pfitzner'schen Körner, die zur granulären Struktur der Chromosomen gehören.[2]
Auszeichnungen
Das Corps Holsatia ernannte Wilhelm Pfitzner 1883 zum Ehrenmitglied.[1]
Schriften
Ueber die Leydig'schen Schleimzellen in der Epidermis der Larven von Salamandra maculosa, 1879
Über den feineren Bau der bei der Zelltheilung auftretenden fadenförmigen Differenzierung des Zellkerns, 1880
Zusammensetzung der chromatischen Fäden des Zellkerns, 1881
Zur pathologischen Anatomie des Zellkerns, 1885
Leitfaden für Situsübungen an der Leiche (erschien bis 1946 in elf Auflagen)
Literatur
Pagel: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts. Berlin, Wien 1901, Sp. 1290. (Permalink)