1025 erhielt er als Schenkung durch König Konrad II., der gerade erst ein Jahr im Amt war und Wilhelm als Gegengewicht zu Herzog Adalbero fördern wollte, in seiner Grafschaft Soune zwischen den Flüssen Kopreinitz/Koprivnica(?), Kötting/Köttnig/Hudinja und Wogliena/Voglajna, ferner in Krain zwischen den Flüssen Gurk/Krka und Save 30 Königshufen sowie dazugehörige Berge, Täler und Wälder.[2]
1028 wurde er mit einer weiteren, kaiserlichen Schenkung bedacht: Er erhielt zwei mal 30 Königshufen und weitere Besitzungen in villa Traskendorf (Drachenburg/Kozje) und zwischen Save und Sann/Savinja, Sotla und Neiring/Mirnain comitatu Sounae. Es sind dies die späteren bischöflich Gurker Herrschaften Rohitsch/Rogatec, Windisch-Landsberg/Podčetrtek, Montpreis/Planina pri Sevnici, Peilenstein/Pilštanj, Königsberg/Kunšperk, Hörberg/Podsreda, Wisell/Bizeljsko und Nassenfuß/Mokronog. Weiters wurde ihm der Markt Friesach bestätigt.
Nach anderen Quellen erfolgte die Drachenburger Schenkung bereits 1016[3] durch Kaiser Heinrich II. ebenso wie die Gewährung des Markt- und Zollrechtes für einen beliebigen Ort seiner Grafschaft Friesach.[4]
Zusammen mit dem Erbe seines Vaters, der 980 von Otto II. die spätere Gurker Herrschaft Weitenstein/Vitanje als Schenkung erhalten hatte, verfügte Wilhelm nun über wohl nennenswerten Allodialbesitz in seinem Markengebiet.