Wilfried Reybrouck

Wilfried Reybrouck
Zur Person
Geburtsdatum 27. Januar 1953
Geburtsort Brügge
Nation Belgien Belgien
Disziplin Straße
Karriereende 1979, 1987
Internationale Team(s)
1974
1975
1976
1977
1978
1979
Filcas
Frisol-G.B.C.
EBO-Cinzia
Bianchi-Campagnolo
Bode Deuren-Shimano
Lano-Boule d’Or
Wichtigste Erfolge
Team(s) als Teammanager
1980–1986
1987
Fangio
AD Renting-Fangio-IOC-MBK
Letzte Aktualisierung: 23. Juli 2023

Wilfried Reybrouck (* 27. Januar 1953 in Brügge, Region Flandern) ist ein ehemaliger belgischer Radrennfahrer und Teammanager. Er war von 1974 bis 1979 als Profi aktiv.

Sportliche Laufbahn

Wilfried Reybrouck wurde 1974 Profi beim Team Filcas. Bereits im ersten Profijahr erzielte er seinen größten Erfolg, als er beim Giro d’Italia 1974 die 1. Etappe gewann und einen Tag das Rosa Trikot trug.[1] 1975 konnte er neben seinen Siegen außerdem zweite Plätze beim De Kustpijl und bei der Trofeo Luis Puig erreichen. Nachdem er 1976 keine nennenswerte Ergebnisse erzielt hatte, wurde er 1977 Fünfter beim Omloop Vlaamse Scheldeboorden. Nach 1976 erwirkte er keine nennenswerte Platzierungen mehr als Platz 10 beim Omloop Vlaamse Scheldeboorden 1979 und beendete am Ende der Saison 1979 seine Profikarriere.

Ab 1980 wurde Reybrouck Team-Manager vom Team Fangio. Diese Team wurde gesponsert von den Wilfried und Guido Reybrouck. Diese Tätigkeit übte er bis 1986 aus und für 1987 war er für das Team ADR tätig.

Familiäres

Wilfried ist der jüngere Bruder von Guido Reybrouck und Gustave Danneels war der Onkel von beiden. Sein Neffe Fangio Reybrouck, Sohn von Guido, begründete gemeinsam mit Johan Museeuw die Firma „Museeuw Bikes“.[2]

Erfolge

1974
1975
1978
  • Maaslandse Pijl

Einzelnachweise

  1. 1974 Giro d'Italia. In: bikeraceinfo.com. Abgerufen am 14. Juli 2023.
  2. Tech News – June 20, 2008: Museeuw signs Ghent development deal. In: autobus.cyclingnews.com. 20. Juni 2008, abgerufen am 14. Juli 2023.
  3. 15ème Ronde van Nederland 1975. In: memoire-du-cyclisme.eu. 2. Februar 2013, abgerufen am 15. Juli 2023.