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Jazz-Violinist vs. Jazzgeiger
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Evtl. kommen wir um eine Umbennung nicht herum, wenn Kategorie:Violinist aufgelöst wird; aber die Entscheidung, ob mit oder ohne Bindestrich sollten wir selbst im Konsens fällen; dazu brauchen wir keinen Admin. Daher habe ich die Diskussion vorerst auf erledigt gesetzt.--Engelbaet13:31, 6. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Der Bassist Manfred Bründl mit seiner Combo Silent Bass am heutigen Montagabend, 9. Jan. im Deutschlandfunk, Jazz Live: 21.05 Uhr (mit Harald Rehmann). Wer Gelegenheit findet, sollte sich die Live-Aufnahme vom 18.11.11 aus dem Alten Pfandhaus in Köln mal anhören. (Zitat: "Komplexität und Bodenhaftung, Hirn und Bauch - solche scheinbaren Gegensätze gehen wunderbar zusammen in der Musik des Bassisten Manfred Bründl. Das demonstriert er seit einigen Jahren mit seinem Quartett Silent Bass. Sein ebenso anspruchsvolles wie publikumswirksames Konzept stellt Bründl nun in den Dienst einer Hommage - und die gilt keinem Geringeren als seinem bereits 1973 tödlich verunglückten Instrumentalkollegen Peter Trunk. Er sei von Trunks musikalischer Offenheit und Neugier fasziniert, von dessen technischer Präzision, den vielen Klangnuancen seines Tons, dem kraftvollen und energiereichen Spiel, sagt Manfred Bründl. Eigenschaften, die man guten Gewissens auch ihm selbst attestieren kann, was nach dem Hören seiner neuen CD "Tip Of The Tongue" jedem klar sein dürfte. Jedem, der sich nicht nur an den Bassvirtuositäten des Bandleaders erfreuen kann, sondern auch an den geradezu traumhaften Pianoexplorationen von Rainer Böhm, den perkussiven Klangmalereien von Jonas Burgwinkel und den unter die Haut gehenden Linien des Saxofonisten Hugo Read.
Ich denke nicht, dass er bisher relevant ist. Ginge (nach dem sehr eindeutigen Verlauf der LD) nur über den Nachweis, dass seine Kompositionen von anderen in öffentlichen Konzerten aufgeführt werden.--Engelbaet13:46, 20. Jan. 2012 (CET)Beantworten
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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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Noch in der Löschdiskussion
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Sei froh, dass ich das nicht mehr entschieden habe. Der Artikel ist jetzt zwar besser als die letzten Jahre, aber es immer noch nicht klar, weshalb diese Sommerschule relevant sein soll: Ein überregionales Medienecho ist z.B. bisher nicht nachgewiesen.--Engelbaet17:12, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Falls jemand zufälliger Weise morgen oder übermorgen in Konstanz (Jazzclub K9) oder St. Johann in Tirol (Alte Gerberei) weilt: Paul Plimley - Barry Guy - Lucas Niggli. Das Konzert gestern im Loft (Köln) war jedenfalls bärenstark; ungewiss, ob ich dieses Jahr noch was Besseres Live zu hören bekomme (doch wenig wahrscheinlich). Für alle, die keine Gelegenheit haben, das Trio live zu erleben: Eine CD wurde gestern und vorgestern aufgenommen.--Engelbaet17:12, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
In dem Artikel zu dem sympathischen schweizer Schlagzeuger Daniel Humair hat jemand etwas ungelenk unter Diskografie Folgendes eingefügt:
Zweifelsfrei: Joe Venuti, Geige; Huub Janssen, Schlagzeug und Henk Bosch van Drakensetein, Bass.
Ich nehme an, dass er sich auf die Bildunterschrift des SW-Fotos bezog.
Vielleicht sollte man für Bildbeschriftungen auch eine Qualitätssicherung einführen und diese erst freigeben, wenn drei Personen alle Musiker einwandfrei identifizieren können. Das würde eventuell die peinlichsten Fehlgriffe verhindern. -- 84.157.65.300:43, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich bin etwas entgeistert. Ich hatte schon mal dazu geraten, dieses Bild im Zweifelsfalle nicht zu verwenden. Nach obigem Vorlauf ist es nun gestern bei Huub Janssen eingestellt worden. Wer verbirgt sich hinter dem Schlagzeuger mit dem ungeheuerlichen Namen Henk Bosch van Drakensetein? Der Name taucht derzeit bei Google nur einmal auf, nämlich im Artikel Huub Jansen. Ist vielleicht Henk Bosch van Drakestein gemeint, der auch nach anderen Angaben Bass, Banjo und Cello traktiert? In der Diskussion an der oben bereits zitierten Stelle wurde auch Kees Kranenburg Sr. ins Gespräch gebracht, der aber erstens Schlagzeuger ist und zweitens zum Zeitpunkt des Fotos über 70jährig war.--Engelbaet14:53, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Da hier derzeit niemand diskutiert ... mit verbesserter Bildunterstrich. - Immer mit der Ruhe, das eilt doch nicht! Oder wurde hier schon die sechste Jahreszeit von den Löschkaspern und ihrer Siebentagesfrist ausgerufen? Man kann doch das Problem relativ gut über eine Suchmaschine lösen, die über eine brauchbare Bildersuchfunktion (Gugel ist da leider noch nicht allzu weit) verfügt, sofern man das möchte, oder zur Entspannung ein paar Stücke von George Duke hören. -- 84.157.73.12901:39, 4. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Wieso eilt das nicht? Wir entwerten die WP, wenn wir Vermutungen zu Gewissheiten/Wissen machen. Insofern war es sinnvoll, das „vermutlich“ auch ohne weiteren Diskussionsbeitrag einzufügen. Viel Entspannung mit George Duke wünscht--Engelbaet09:07, 4. Feb. 2012 (CET)Beantworten
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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren6 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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War zunächst relevant als Club für die karibischen und afrikanischen Migranten (und in der Zeit besuchten auch Jazzmusiker den Club und traten dort u.U. gelegentlich sogar auf, z.B. 1954 B. Holiday. Laut The Guinness Encyclopedia of Popular Music (S. 2336) „one of the most prominent early 50s London jazz clubs“. Auch 1957 traten dort wohl noch Zoot Sims und Al Cohn traten dort - wenn die Vorausschau im Down Beat richtig ist (Bd. 24, unklares Heft zw. S. 67) - mit Randy Weston und Max Roach auf. Hausdrummer war damals Tony Kinsey.) Carmen McRae trat dort 1959 drei Wochen auf (Billboard 30. März 1959, S. 16). Als das Publikum britischer wurde, wurde es die Musik auch.--Engelbaet16:39, 3. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Zur Vorsicht sollte evtl. auch dieser Hinweis führen:
Rik Gunnell, who ran the Flamingo Club in Wardour Street in the heart of Soho, made the first move. This shouldn't be confused with the very plush Flamingo bar in Coventry Street where Gunnell originally promoted jazz nights, ...[1] (leider nur per google suche nach: flamingo club soho jazz london lesbar).--Freimut Bahlo17:23, 4. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich hatte immer nach „Flamingo Club“ gesucht. Wenn die Veranstaltungsorte durcheinander geworfen werden, würden dass auch schon Ian Carr und Co. im Rough Guide machen, was ich nicht glaube. Carr kannte sich im London der 1960er ausreichend aus. --Engelbaet18:51, 4. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Duos@Stadtgarten (1/2) in: Duetschladfunk Jazz Live: 21.05 Uhr, vorgestellt von Odilo Clausnitzer. Anlässlich seines 25-jährigen Bestehens lud der Kölner Stadtgarten, eine der renommiertesten deutschen Spielstätten für Jazz und verwandte Musikgenres, fünf Duos zu einem Konzertabend ein. In spontan zusammengestellten Kombinationen widmeten sich die international aktiven Musiker dabei vor allem der freien Improvisation.
Der Trompeter Peter Evans - ein hochvirtuoser Exponent der zeitgenössischen New Yorker Avantgarde - und der amerikanische Schlagzeuger Jim Black fanden hier zu einer enorm spannungsvollen Begegnung. Die beiden Kölner Robert Landfermann (Kontrabass) und Jonas Burgwinkel (Schlagzeug), in zahlreichen Formationen wie dem Pablo Held Trio ein seit Jahren bestens eingespieltes Rhythmus-Team, traten in diesem Rahmen erstmals als Duo auf. Aufnahmen vom 3. September 2011 im Stadtgarten, Köln. (Teil 2 am 13.2.12 in "Jazz Live" um 21.05 Uhr) -- Justus Nussbaum00:21, 6. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Das ist nur bedingt typisch für ihn, obgleich ich das Album Zao, von dem der Track stammt, wesentlich mehr schätze als dies Ekkehard Jost tut (der aber einer der wenigen Jazzautoren ist, die über Gilson geschrieben haben; seine Free-Jazz-Ideologie prägt derzeit leider den Artikel etwas arg).
Danke, eine liebevolle Erinnerung. Dennoch ist es aufregend, dass offenbar niemand Gilson insgesamt würdigen kann oder möchte. Bei Allmusic wird er als Hardbopper rubriziert, andere machen aus ihm alleine den Weltmusiker. Das wird ihm alles nicht wirklich gerecht. Extrem früh hat er nach einer Synthese gesucht und im Sinne der Postmoderne auch zu realisieren versucht (etwa 1979 auf dem Moers-Festival).--Engelbaet13:12, 10. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Den in der LD befindlichen Artikel habe ich zunächste einmal entPOVt und entworben. Vielleicht finden sich in der Jazzpresse unabhängige Berichte über das Festival, die man als Referenzen nutzen kann.--Freimut Bahlo15:44, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Der Artikel ist immer noch in einem grauenhaften Zustand. Solange in einem Artikel an allererster Stelle Sponsoren genannt werden, bevor das Eigentliche dargestellt wird, ist das (wenn ich nicht ganz falsch liege) keineswegs ein enzyklopädischer Artikel. Vielleicht kann da innerhalb der nächsten Tage noch einmal jemand qualitätssichernd ran.--Engelbaet01:07, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Zunächst hatte ich nur den Grobschliff vorgenommen; ich werde in den nächsten Tagen schauen, was sich machen lässt und auch noch nach externen Berichten suchen! Gruß--Freimut Bahlo08:42, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Der Grobschliff war hier eine sehr gute Strategie, damit niemand auf die Idee kommt, den Artikel per Schnelllöschantrag vernichten zu lassen.--Engelbaet14:16, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Nichts für ungut, aber bei der Ent-POVisierung sind die Gründer unter den Tisch gefallen, während die Sponsoren noch drin stehen (da stand mal: Die Idee für das Festival stammt von zwei jazzbegeisterten Frauen: Tina Heine und Nina Sauer, die heute als Geschäftsführerinnen die Elbjazz GmbH leiten.). Wer veranstaltet das Festival ?--Claude J (Diskussion) 15:40, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Liebe Kollegen, ich möchte auf dieser Seite eigentlich keine Selbstgespräche führen und werde daher künftig, wenn sich nichts ändert, dort verstummen. Gruß-- Engelbaet01:05, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten
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Hörtipp: Lohnte sich das Üben?
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
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Erster Jahreskandidat für den diesjährigen TooMuch
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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Bereits im letzten Jahr hatten wir überlegt, Artikel mit enthemmtem Namedropping auszuzeichnen. Die schönste Rotlink-Aneinanderreihung im Jazzbereich für dieses Jahr stellt bisher nach meinem Urteil Pepe Angelillo dar. Sind mir etwaige andere Kandidaten durchgerutscht?--Engelbaet09:57, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren15 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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ich bin wie unsrer nominierter BP-Kandidat „konservativ-liberal“ und plädiere auf behalten, bleibe aber für Diskussionen offen. Die Bindestrich-Lösung kann generell bleiben.--Freimut Bahlo17:29, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ist es wirklich üblich, Personen als „Jazzviolinist“ oder „Jazz-Violinist“ zu kennzeichnen? Ich würde immer „Jazzgeiger“ sagen (und meinethalben „Jazz-Geiger“ aus Einheitlichkeitsgründen schreiben); Deutscher Wortschatz (Uni Leipzig) findet „Jazzgeiger“ in der Häufigkeitsklasse 21 und „Jazzviolinist“ gar nicht mehr.
Damit wir den Umweg aus der Kategorien-Diskussionen nicht noch mal machen müssen: Der Wortgebrauch für Instrument und Instrumentalist unterscheidet sich nach meinem Sprachgefühl („er studierte Jazzvioline“), wobei das offensichtlich nicht eindeutig ist. Nach Deutscher Wortschatz liegen „Jazzvioline“ und „Jazzgeige“ - womit in beiden Fällen die Spielweise gemeint ist - in der gleichen Häufigkeitsklasse.--Engelbaet20:20, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Liebe Kollegen, bitte lasst die Funkstille nicht zu lange dauern. Sonst müssen Freimut und ich den Fall (angesichts unserer unterschiedlichen Voten) doch der Kategorien-Diskussion vorlegen, wo dann (die erste Diskussion deutete es an) u.U. auch anderes entschieden wird als von uns beabsichtigt.--Engelbaet16:15, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Da die Ober-Kategorie jetzt Geiger ist, sollte auch auf Jazzgeiger verschoben werden (Violinist klingt in meinen Ohren sowieso gestelzt), allerdings nur falls der Aufwand nicht zu hoch ist.--Claude J17:35, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Vielleicht gibt es iregendein gültiges Meinungsbild, welches portaleigene Lösch-oder Umbenennungsdiskussion erlaubt, für sinnvoll, und der Idee Wikipedias gemäß halte ich sie nicht, und würde in jedem Fall eine reguläre Umbenennungsdiskussion befürworten. Die deutschsprachige Quellenlage unterstützt vermutlich "Jazz-Geiger" oder "Jazzgeiger" gegenüber "Jazzviolinist" bzw. "Jazz-Violinist", welches in vielen Fällen durch eine unzureichende Übersetzung aus dem Englischen entstanden sein könnte. Allerdings sollte m.E. eigentlich eher gelegentlich die gesammte Systematik der Instrumentalisten-Kategorien überprüft werden. Z.B. erscheint es einleuchtender,
nicht Kategorie:Genre-Instrument, sondern getrennt nach Kategorie:Genre und Kategorie:Instrument zu sortieren,
dann könnte man die Kategorie:Genre gegebenfalls noch nach Kategorie:Musikstil spezifizieren,
dann auch statt der unsäglichen Kategorien Kategorie:Klassischer-Instrument die schlichte Kategorie:Instrument zu verwenden,
Die reguläre Umbenennungsdiskussion findet hier statt. Es heißt in WP:Kategorie: „Unterhalb der Hauptkategorien liegen die Bäume der Fachkategorien, deren Strukturen meist von Fachbereichen in den Portalen und WikiProjekten festgelegt werden.“ Weiter heißt es: „7.Neue Kategorien sollten mit den jeweiligen Fachbereichen, sofern vorhanden, abgestimmt werden. ... Gibt es keinen passenden Ansprechpartner für eine neue Kategorie, gibt es auch die Möglichkeit, den Vorschlag auf der aktuellen Tagesseite des WikiProjekts Kategorien zur Diskussion zu stellen.“ Das Verfahren, dass nach Ansicht von Rosenkohl für den Regelfall vorgesehen ist, ist also das Ausnahmeverfahren (deshalb wird es auch von einem Admin abschließend ausgewertet).
Ich finde den weitergehenden Vorschlag von Rosenkohl wenig sinnvoll. In welchen Nachschlagewerken sollten wir denn für die meisten Musiker (wir haben hier ca. 5000 Jazzmusiker) die genauen Zuschreibungen von Musikern zu Subgenres des Jazz finden. Und bei Musikern, die wie Emil Mangelsdorff durch fast alle Subgenres gespielt haben, ist es wenig übersichtlich, dann den Musiker in alle Subgenres einzukategorisieren (wenn man es schon machen wollte, wäre wieder die Mischung von Genre & Instrument erhellend. Denn dann wird deutlich, dass Emil Mangeldorff im Laufe seines Lebens die Bandbreite vom New-Orleans-Klarinettist und Dixieland-Klarinettist über Cool-Saxophonist, Free-Jazz-Saxophonist und Fusion-Saxophonist bis hin zu Postbob-Saxophonist und Postbop-Flötist abgedeckt hat)?-- Engelbaet15:19, 27. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich wäre auch gegen eine solche Klassifizierung, da ist Streit vorprogrammiert (von dem Arbeitsaufwand ganz abgesehen) und auch wenn man sich für die Vergangenheit vielleicht noch auf die Hauptströmungen einigen kann (in den Biographien haben wir häufig nur Modern Jazz, Traditional Jazz geschrieben nach dem Vorbild des Reclam Jazzführers) wirds je näher man der Gegenwart kommt viel verschwommener.--Claude J12:07, 28. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Nach meinem Eindruck schlägt Benutzer:Engelbaet hier keine "Neue Kategorie" vor, sondern die Umbenennung einer bereits bestehenden Kategorie. Jedenfalls halte ich nichts von solchen Hinterzimmerdiskussionen, insbesondere wenn es um die Umbenennung einer Kategorie gehen soll, denn vielen jener Wikipedia-Benutzer, die über Erfahrungen allgemein mit dem Wikipedia-Kategoriensystem und den Konventionen und zu beachtenden Aspekten bei der genauen Namensgebung von Kategorien verfügen bleibt so eine Diskussion verborgen.
Falls ein Musiker in vielen unterschiedlichen Stilen gespielt hat, dann ist eine Einordnung vielleicht nicht sinnvoll. Umgekehrt öffnet aber eine Trennung der bisherigen Kategorisierung nach Genreinstrumentalisten in neue Kategorisierungen einerseits nach Instrument und andererseits nach Genre die zusätzlichen Möglichkeit, den Musikstil zu spezifizieren bei Biographie-Artikeln wo dies sinnvoll ist.
Engelbaet will doch nur hier nachvollziehen, was bereits anderswo umgesetzt wurde - die Kategorie heisst jetzt Geiger. Wieso sollten ausgerechnet wir da auf Violinist bestehen ? Was deine Genrekategorisierungen betrifft, schwebt dir da so was Ähnliches wie bei der englischen wiki vor ? Dort gibts Bebop-Saxophonisten, Bebop-Cellisten (genau einer), M-Base-Saxophonisten, sogar eine Trennung Saxophonist African jazz nach Genre von Nationalität und natürlich Sopran-Saxophon, Alt-Saxophon etc. Das ist beinahe eine Vollzeitbeschäftigung für Leute, die gerne kategorisieren (ich gehör nicht dazu), jedenfalls wenn man nachträglich damit anfängt. Wenn man sich allerdings auf Teilbereiche beschränkt, ohne eine vollständige Kategorisierung anzustreben, und bei klar eingrenzbaren Genres, wäre eine Kategorie vielleicht aus meiner Sicht sinnvoll, Beispiel klassischer Bebop (Fusion-Musiker gibts ja schon als Kategorie). Schon bei Swing wirds aber schwierig da zu umfangreich.--Claude J14:00, 28. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Zu Deiner Frage "Wieso sollten ausgerechnet wir da auf Violinist bestehen ?" habe ich ja gerade vorgeschlagen, auch mögliche Argumente aus der allgemeinen Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen zu berücksichtigen. Mehrere Benutzer, unter anderem ich hatten neulich an anderem Ort Gründe genannt, weshalb eine Umbenennung der Kategorie:Violinist in Kategorie:Geiger fragwürdig ist. Zwar ist wie oben gesagt "Jazz-Geiger" eine treffendere Bezeichnung als "Jazz-Violinist", aber wie oben bereits zweimal gesagt halte ich solche Mischungen zwischen Instrument und Genre gerade für ungeeignet; ebenso wäre also m.E. gerade Kategorie:Bebop-Saxophonist etc. m.E. schlecht und sollten durch Kategorie:Bebop-Musiker und Kategorie:Saxophonist etc. ersetzt werden.
Werter Kollege, diese weitergehenden Hinweise gehören eigentlich in die Portale, deren Aufgabe es ist, die entsprechenden Kategorienbäume pflegen. Ob der Rockmusik-Kategorienbaum um die Kategorie:Fusion-Musiker erweitert wird, ist auf keinen Fall hier zu diskutieren. Wenn Dir ein Umbau aller Instrumentalisten-Kategorien auch nach den Einwänden hier aus dem Jazzprojekt für so erstrebenswert scheint, musst Du dies für den grundlegenden Musik-Kategorienbaum anregen (wie Dein Hinweis auch auf den Klassikbaum deutlich macht, betrifft das mehrere Genres und kann daher nicht hier entschieden werden).
Kleiner Zwischenstand: Hier zeichnet sich eine Mehrheit für Kategorie:Jazz-Geiger ab. Wenn jemand noch Gegenargumente hat, möge er sie in den nächsten zwei Tagen einbringen; andernfalls lege ich die neue Kategorie an und beauftrage den Bot mit der Verschiebung.--Engelbaet09:49, 29. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Abgeleitet von der Seite Filmjahr 2012 habe ich eine Seite entworfen, die die Jazzpreise 2012 dokumentiert. Bei Gefallen kann die Seite aus dem BNR in den Projektnamensraum verschoben werden. Ich freue mich über eure Kritik, aber vor allem über Ergänzungen und Aktualisierungen!--Freimut Bahlo18:28, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich habe schon geschluckt, als Kategorie:Musik nach Jahr eingeführt wurde und sehe eine derartige Jahresliste genau wie offenbar Freimut nicht wirklich als vollwertigen enzyklopädischen Artikel an (zumal viele zukünftige Ereignisse enthalten sind). Als Arbeitsseite im Projektbereich halte ich sowas selbstverständlich für sinnvoll; Dank an Freimut für die Initiative und das Angebot. (Die Beschränkung auf D-A-CH leuchtet mir übrigens nicht ein, auch wenn einige der Preise in anderen Ländern in den letzten Jahren eingeschlafen sind.)--Engelbaet20:28, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich sah die Beschränkung auf D/CH/A als sinnvoll an, um so besser den Überblick zu behalten und nun ein Jahr ausprobieren zu können, ob auch eine Aktualisierung klappt. (Dazu die Links zu den Institutionen, um eine weitere Entwicklung zu beobachten und letztlich die Preisträger einzutragen).
Es gibt zwar schon einige Einzelartikel zu Jazzpreisen, aber keine Gesamtschau für ein Jahr. Mal schau'n, wie dies am Ende des Jahrs aussieht und weclhe Querverbindungen es gibt. Was zukünftige Ereignisse angeht, habe ich mich auf Verleihungen beschränkt, die schon angekündigt sind; die Filmredaktion macht dies ähnlich mit den Filmpreisen. Was die eingeschlafenen Preise angeht, sind noch besondere Recherchen nötig; so habe ich noch ncht herausgefunden ob der Hans Koller Preis weiter verliehen wird.--Freimut Bahlo21:51, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten
2010 war zum letzten Mal eine Jury für den Koller-Preis aktiv (für 2009, wie eingetragen). Ich finde hier auch die Django D'Ors besorgniserregend.--Engelbaet12:50, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Österreich rangiert offenbar noch nach Neu-Fünfland mit seinen blühenden Jazzlandschaften (bezogen auf dreieinhalb Hochschulstudiengänge in fünfeinhalb Ländern ja nicht falsch).--Engelbaet14:01, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten
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Achtung: Projektraum ist nicht gleich Artikelnamensraum
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Daher bitte nicht mit den sonst üblichen Kategorien versehen; die gelten streng genommen nur für Artikel im Artikelnamensraum (ich finde es schon erstaunlich, dass dort unsere Projekthauptseite aufgenommen ist).--Engelbaet12:50, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
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Hinweis:Kandidatur zur informativen Liste
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„Jazzfestival“ auf der Hauptseite der Wikipedia
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Auf der Elbe schwimmt ein rosa Krokodil – „unüberhörbar von einer immensen Spielfreude getragen“ ist wirklich eines der eher ungewöhnlichen schon gewusst; hoffentlich macht's viele neugierig....--Freimut Bahlo17:32, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Bei Personenartikeln ist das verständlich, da muss schon eine deutliche Botschaft da sein (und keine Spekulation über ein fünfventiliges Basshorn, das im Artikel nur ganz knapp vorkommt; wenn ich richtig zähle, hat es hier vier bedienbare Ventile). Auch der Filmartikel hat noch ein wenig Pepp vertragen. Wir sollten den Bogen (und die Geduld) bei der Hauptseiten-Redaktion nicht überspannen.--Engelbaet20:31, 25. Feb. 2012 (CET)Beantworten
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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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...Hier das audiovisuelle „Begleitmaterial“, George Gruntz (p, celesta) Don Cherry (cnt, fl) \ Sahib Shihab (fl, alto fl, sop) Henri Texier (b) \ Daniel Humair (d) / Salah El Mahdi (ney) \ Moktar Slama (zoukra) / Jelloul Osman (mezzuette) / Hattab Jouini (tabla, darbouka, bendire).--Freimut Bahlo13:13, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Der Film stammt von 1969, während die Schallplatte bereits 1967 aufgenommen wurde. Vielen Dank für den interssanten Hinweis. In Berendt: Ein Fenster aus Jazz, 1980, S. 232 ist eine Photographie abgebildet, in der die Gruppe im Freien musiziert, mit der Ortsangabe "in der Nähre von Gafsa/Südtunesien". Es könnte sich um den Platz handeln der im Film bei Minute 4:00 bis 4:23 gezeigt wird, wo es aussieht als würde ein Europäer (Gruntz?) die Örtlichkeit erkunden. Der (schwer lesbare) eingeblendete Titel "Salhé" könnte sich auf den unterlegten Musiktitel beziehen. Durch die Unterlegung mit der ab 5:19 hörbaren Flötenmelodie sieht es irreführend so aus, als würde das Kind von 5:40-5:53 und 6:05-6:14 (dann auch noch unterlegt mit Don Cherrys Erläuterungen seiner antiamerikanischer New-Age Philosophie) virtuos Flöte spielen (die Idee hatte vielleicht Berendt beim Schneiden des Filmes). Wenn die westlichen Musiker mit ihren lauten Intrumenten loslegten hatten die arabischen Musiker kaum eine Chance sich durchzusetzen, fiel mir insbesondere bei dem Schlußstück ab 6:35 auf, die aber eindrucksvoll singen konnten, und auch rhythmische Intensität und offenbar Humor hineinbringen konnten. Damals war arabischer Ethno-Jazz offenbar sowohl bei den Musikern als auch dem Publikum noch eine reine Männer-Sache, --Rosenkohl (Diskussion) 18:06, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis, auch auf Groovin' High, wo er etwas weniger klassisch phrasiert als bei Toot Suite. Ich habe ja bei einem internationalen Plattenstar mit diesen Umsätzen in den letzten Jahren selten einen so dürftigen Artikel gesehen. Offensichtlich gibt es bei WP keinen Trompeter/Trompeten-Fan, der eine Qualitätssicherung der wichtigen Artikel macht.--Engelbaet19:06, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten
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Jazz-Sendungen des Monats im Deutschlandfunk
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Hier die Jazz-Sendungen für März 2012 im Deutschlandfunk. Auffällig viel (zwei) Musikerinen im Blickpunkt: Charlotte Greve und die Jazz-Harfenistin Kathrin Pechlof, die mangels Alben unter eigenem Namen wohl nach WP:RK noch keinen WP-Artikel bekommen kann. Das Trio "Em" (Michael Wollny - Piano; Eva Kruse - Kontrabass; Eric Schaefer - Schlagzeug) vom Jazzfest Berlin. Dies Trio war schon Preisträger in BaWü, Publikum statt kleine Jury entschied dort für sie, umso beachtlicher. Weitere... -- Justus Nussbaum (Diskussion) 15:49, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten
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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren13 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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Im Zuge meiner Recherchen zu Jimmy Wilkins, dem jüngeren Bruder von Ernie Wilkins stieß ich auf Unregelmäßigkeiten, was den Geburtstag von Ernie Wilkins angeht. Jimmy, der 90 Jahre alt ist, also 1921 (oder Anfang 1922) geboren ist, wäre demnach älter als Ernie. Die englische WP gibt 1919 als Geburtsdatum an, ebenso Feather/Gitler. The jazz Rough Guide nennt hingegen 1922 als Datum.--Freimut Bahlo (Diskussion) 14:13, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Auch Reclams Jazzführer (der meist von Feather Basisdaten übernommen hat) gibt schon in der ersten Auflage 1922 an, ebenso der Nachruf. Unter der Voraussetzung, dass das Alter von Jimmy ungefähr richtig ist (den Geburtstag hast Du ja offenbar nicht), gibt es auch noch mit der Wahrscheinlichkeit von 1,5 % die Möglichkeit, dass die beiden Zwillingsbrüder sind.--Engelbaet (Diskussion) 16:24, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Vorsicht. Die von Dir zunächst angeführte Quelle ist (ebenso wie IMDb) keinesfalls ein ordentlicher Beleg; auch wenn Marc Myers ja eigentlich ein gestandener Journalist ist, fehlt in seinem Blog das 4-Augen-Prinzip der Kontrolle. Ich wäre insofern skeptisch, ob der vermeintlich Neunzigjährige nun wirklich neunzig Jahre alt ist (oder vielleicht doch nur 88 Jahre alt, schließlich wissen wir von genügend Jazzlegenden, dass die von Ihnen angegebenen Geburtstage falsch sind). Jimmy Wilkins sagt im Interview allerdings, dass sein Bruder ein Jahr und zehn Monate älter ist (das würde nun zu einem Geburtsdatum von Jimmy Wilkins etwa im Mai 1921 passen, wenn 1919 bei Ernie Wilkins richtig wäre). Es bleibt uns derzeit nur, wie in weiteren Zweifelsfällen Ernie Wilkins mit beiden in der seriösen Literatur Geburtsdaten belegt im Artikel zu führen (meinethalben umgestellt auf 1919); daraus kannst Du jedoch kein sicheres Datum 1921 für Jimmy Wilkins herleiten, sondern dieses nur mutmaßen.--Engelbaet (Diskussion) 18:50, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ich neige eher dazu, dass Ernie sich in seinen Angaben für den Feather Fragebogen jünger gemacht hat (ich halte es für eher unwahrscheinlich dass Jimmy sich älter macht). Also 1919, wie es ja auch in der von Ira Gitler besorgten Neuauflage von Feather Encycl. of Jazz 1999 steht. Gitler scheint allgemein die Geburtsdaten, wie er im Vorwort schildert, nochmal gründlich überprüft zu haben.--Claude J (Diskussion) 13:22, 7. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Zustimmung. Ich denke auch, dass zunächst viele Lexigraphen die Angaben aus dem Feather von 1960 übernommen haben und nur wenige die dann später nach dem neuen Datum in Feather/Gitler revidiert haben. 1919 ist demnach plausibler. Es wird übrigens mittlerweile (im aktuellen Jazz Podium zu den wiederentdeckten Aufnahmen von Wes Montgomery) hervorgehoben, dass unsere Daten von denen der enWP auch mal abweichen. Im Falle Wes M. folgte uns der Rezensent, obgleich in diesem Fall im Artikel selbst leider der Grund für das gewählte Geburtsdatum bisher nicht ersichtlich ist.--Engelbaet (Diskussion) 15:35, 7. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Zu Wes Montgomery: habs geändert, Grabsteine lügen im Allgemeinen nicht (Foto auf Diskussionsseite). Außerdem steht 1923 z.B. im New Grove Dictionary. Hab allerdings den Hinweis auf abweichendes Datum bei Feather (auch noch 1999) stehen lassen.--Claude J (Diskussion) 16:49, 7. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Laut organissimo will Steve Griggs in der April-Ausgabe von Earshot Jazz seine Nachforschungen zu Joe Brazil vorstellen, u.a. ein Gespräch mit Brazils Witwe Frances Brazil, mit Jeffrey Winston, seinem Assistenten an der University of Washington, und mit Ray Baldwin, seinem Mitarbeiteran der Black Academy of Music.--Freimut Bahlo (Diskussion) 09:23, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Nach meiner Ansicht ist es manchmal besser, mit einem Artikel so lange zu warten, bis eine solide Literaturbasis vorhanden ist. Andernfalls bedeutet das wirklich einen extremen Recherche-Aufwand, gerade wenn 1. weder die Lebensdaten feststehen noch sonst 2. die relevanten Lebensereignisse aus ein bis zwei Quellen geschöpft werden können.--Engelbaet (Diskussion) 10:43, 6. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Was Du da zu mäkeln hast. Außer den Geburts- und Sterbeorten ist das kompleto. Ich halte den Artikel für gut gelungen! Dass Freimut sich so rechercheintensiv ins Zeug gelegt hat, verdient Lob und nichts anderes. -- Justus Nussbaum (Diskussion) 16:41, 7. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Sowohl dem Artikelerstersteller als auch seinem Zuträger ist bisher unklar, ob der Satz „Als Flötist trat er mit Coltranes Gruppe am 30. September in The Penthouse auf.“ so dauerhaft Bestand haben wird. Weder ist durch die bisher vorhandenen Belege für diesen Tag das Instrument (wie bei der Om-Session am nächsten Tag) durch eine Quelle bestätigt (er könnte auch Saxophon gespielt haben) noch, dass er überhaupt mitspielte. Ähnlich können wir uns überraschen lassen, wie der (durch mich entschärfte) Folgesatz „Teile dieses Konzertes wurden als Live in Seattle 1971 veröffentlicht, ohne das Brazil in der Besetzungsliste genannt wurde.“ künftig wohl lautet. Varianten zwischen „Teile dieses Konzertes (ohne Brazil) wurden als Live in Seattle 1971 veröffentlicht“ und „Teile dieses Konzertes mit Brazil am Saxophon wurden als Live in Seattle 1971 veröffentlicht, wobei Brazil in der Besetzungsliste fehlt, weil .... .“ sind denkbar (auch andere Varianten).--Engelbaet (Diskussion) 15:49, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Schon seit längerem gibt es die Kategorie:Echo-Preisträger. Bisher hat dort zwar niemand die Preisträger des ECHO Jazz kategorisiert, aber auf die Idee könnte ja jemand kommen. Ich bin eigentlich der Ansicht, dass dieser Preis im Jazz nicht den Stellenwert hat, dass wir in den Personen- oder Bandartikeln derartige Kategorien benötigen. Hat jemand etwas dagegen, in die Kategoriebeschreibung einen entsprechenden Hinweis aufzunehmen, der deutlich macht, dass dies aus Sicht des Projektes nicht erwünscht ist?--Engelbaet (Diskussion) 20:32, 6. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Manfred Eicher, der den Preis als einziger bisher ablehnte, ist ja kein Musiker mehr. Stellungnahmen von Musikern über die Wertigkeit des Echo-Jazz gibt es nicht. Allerdings ist auffällig, dass sich die derzeitge Relevanzdiskussion über den Jazz in Deutschland nicht an diesem Preis festmacht, sondern am Albert-Mangelsdorff-Preis.--Engelbaet (Diskussion) 12:16, 7. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Du meinst, wir sollten wirklich Musiker, die wir nicht als Grammy-Preisträger, A.-Mangelsdorff-Preisträger oder SWR-Jazzpreisträger kategorisieren, explizit als Echo-Jazz-Preisträger kategorisieren?--Engelbaet (Diskussion) 21:33, 6. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Keineswegs habe ich das mit meiner Frage beabsichtigt. Ich lasse mich jeden Herbst gegen Kategoritis impfen! Im Ernst: Ich bin einverstanden, wenn du eine Erklärung, wie oben skizzierst, in die Kategegorie-Seite einsetzt.--Freimut Bahlo (Diskussion) 21:40, 6. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Hmm, ein kurzer Blick in die KAt-Tabelle zeigt, dass durchaus Jazzer einsortiert worden sind, z.B. Till Brönner, Al di Meola, Norah Jones, die allesamt zwar ziemlich kommerziell sind aber eindeutig dem Jazz zuzuordnen. Ich habe zwar keine stark begründete Gegnerschaft zu deinem Vorhaben, aber vom Einkategorisieren abhalten wird es die Leute m.E. nicht. Was gegen eine Echo-Jazz-Preisträger-Kat spricht, außer dass sie nach deinem Gefühl in der Wertschätzung nicht ernstzunehmen sei, hast Du bisher nicht voll nachvollziehbar begründet. -- Justus Nussbaum (Diskussion) 16:32, 7. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Die von Dir zitierten Beispiele beziehen sich doch allesamt auf den normalen Echo-Musikpreis, aber nicht auf den ECHO Jazz. ----- Ups, ich stelle via Till Brönner eben fest, dass schon längst, völlig an uns vorbei, die Kategorie:Echo-Jazz-Preisträger eingerichtet wurde; selbst Manfred Eicher wurde da flugs einsortiert. Andererseits fehlen aber sogar noch einige Preisträger, die zum Zeitpunkt der Kategoriebildung noch keine Artikel hatten (da der Ersteller aus dem Chart-Portal eigentlich immer ganze Arbeit tut und nur 51 Artikel in der Kategorie sind. Wenn wir die Kategorie für sinnvoll hielten, müsste hier also nachgepflegt werden).
Ich habe keinesfalls etwas dagegen, dass Jazzer als Preisträger einsortiert werden, wenn der Preis entsprechend gewichtig ist und es sich um eine Ausnahme handelt. Der normale Echo (Musikpreis) ist nicht nur in der Musikindustrie rundum anerkannt; über den wird auch in den Medien groß berichtet.
Eine derartige mediale Ausstrahlung ist aber beim Echo-Jazz nicht festzustellen (nicht mal in der Fachpresse gibt es wirklich eine Resonanz; und während der Festakt im ersten Jahr noch in dritten Programmen und live übertragen wurde, war das letztes Jahr nicht mehr der Fall).
Mir geht es um folgendes Phänonmen: Gegenüber früher, als es beim Echo noch eine kleine Jazznische gab – ein (1992-2000) bzw. zwei Preise (bis 2009) – werden seit zwei Jahren jährlich 28-29 Preise ausgeschüttet, an Musiker, Bands, Produzenten, Label, Alben usw.. Abgesehen von den Zufallseffekten, die aufgrund der kommerziellen Orientierung gesetzt werden (Quadro Nuevo als mehrfacher Liveact des Jahres), wird damit die Kategorie Musikpreisträger quasi inflationär vergeben. Es kämen jährlich über den Echo etwa 25 neue Preisträger dazu. Wenn wir uns an der bereits vorhandenen Preisträger-Kategorie orientieren und Kategorien für weitere Preise mit nationaler Wirkung ebenfalls gestatten oder selbst aktiv einrichten würden, könnten wir insgesamt wohl weitere fünf bis zehn Musikpreisträger jährlich einkategorisieren (wenn wir die Grammy-Preisträger mit hinzunehmen, nochmal weitere sechs bis zehn, für die letzten Jahre wesentlich mehr). Dabei wird es zu Doppel- und Dreifach-Preisträger-Kategorisierungen unter zahlreichen Artikeln kommen, die das Kategoriensystem an der völlig falschen Seite aufblähen und zu Unübersichtlichkeit, aber nicht wirklich zu mehr Transparenz sorgen. (Till Brönner hat schon jetzt dreimal Echo-Preisräger-Kategorien).
Okay, Danke für die Ausführungen(, die nebenbei zu Entdeckungen führten). Stimmig ist, dass die PR-Windmaschine hier viel heiße Luft verbläst, die wir enzyklopädisch nicht wirklich brauchen können. Wozu Produzenten, Label, Alben für diese Mafia mitpflegen? Hmm, willst du denn die bisher angelegten Musiker-Echo-Kats kurzerhand aus dem Verkehr ziehen? Na klar, mehr "Duisburger" Musikpreisträger-Kats braucht kein Mensch. Listen sollten reichen, wenn schon. -- Justus Nussbaum (Diskussion) 17:59, 7. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ich bin mit diesem Lemma nicht glücklich. Warum verschieben wir Gene Herbert Byrd, der seine Karriere als Joe Byrd machte, nicht eben dorthin, oder gibt's da ein Verwechslungsproblem?--Freimut Bahlo (Diskussion) 18:01, 9. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Gibt es. Der Keyboarder von The United States of America, der zuvor auch eine eigene Band hatte und insofern nach unseren Regeln einen Artikel verdient, heißt auch Joe Byrd, wie mir offenbar im letzten Moment bei Erstellung des Artikels aufgefallen ist, der besser Gene Joe Byrd heißen sollte.--Engelbaet (Diskussion) 08:46, 10. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Wenn Du meinst, dass Joe/Gene Byrd wirklich ein Jazzmusiker ist ... und sauber von dem Smoothjazz-Musiker (http://www.allmusic.com/album/the-power-of-touch-r1420148) unterschieden werden kann. Auf den zentralen Platten seines Schaffens wird er jedoch fast durchgägng als Gene Byrd geführt (vgl. Jazz Samba). Auch Discogs und Allmusic (http://www.allmusic.com/artist/gene-byrd-p175915/credits) gehen auf Gene Byrd. Er machte also keineswegs seine Karriere als Joe Byrd, auch wenn der Nachruf das nahelegt; durch die Betonung auf Joe fördern wir nur die allgemeine Konfusion, wie bei Allmusic, wo z.T. Gene mit dem Undergroundrock-Joe vermanscht wird (http://www.allmusic.com/artist/joe-byrd-p16221) - jeder mit einer Platte.
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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren11 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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Mir wäre es ganz lieb, wenn die Aussagen des Artikels, die (bis hin zum Geburtsdatum) nicht durch valide Belege abgesichert sind, wenigstens durch einen Übersetzungshinweis auf die norwegische WP abgesichert würden.--Engelbaet (Diskussion) 19:34, 11. Mär. 2012 (CET)Beantworten
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Cadence Jazz Journal
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Zufällig stieß ich auf beim Bearbeiten des Autors Kegel auf dessen Jazz-Verbundenenheit. Was meint ihr, sollte man ihn kategorisieren als Jazzgitarrist oder unter Kategorie:Jazzkultur? Immerhin ist es keine längst abgelegte Jugendmarotte sondern hobbymäßige Band-Mitgliedschaft in vier namentlich bekannten Combos. -- Justus Nussbaum (Diskussion) 09:29, 13. Mär. 2012 (CET)Beantworten
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Bitte um Mithilfe
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"Wie man vom Jazz leben kann"
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Das Radio-Feature "Wie man vom Jazz leben kann" verdient persönliche Aufmerksamkeit. Ein Insider-Blickwinkel, den vermutlich einige nicht im Radio gehört haben. Hier ist die PDF-Fassung und hier die Audio-Datei (mp3). DLF-Ankündigungstext: "Und auch von den immer häufigeren Auftritten bei internationalen Festivals kann kaum einer auch nur die Miete zahlen. Das Leben als freier Musiker jenseits des Mainstream steckt voller Herausforderungen. Doch "wenn du das Feuer in dir trägst, dann brennt das dein ganzes Leben", sagt einer der Schlagzeuger. Feuer- oder Bürgermeister des Dorfes ist Jan Klare. Sein Bruder ist der Autor dieses Features." Für eine begrenzte Zeit kann man sich unter obigen Links die Chose herunterladen. -- Justus Nussbaum (Diskussion) 06:01, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten
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Heute auf der Hauptseite:
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Welttag des Jazz
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Deutschlandradio Kultur sagte dazu am 27. April: "Herbie Hancock drückt es poetisch aus: Jazz, das sei eben Zusammenarbeit, Teilen, in einer bestimmten Situation mutig zu handeln, zu improvisieren ... . Konzerte, Podiumsdiskussionen, Masterklassen mit den Stars der Jazz-Szene, alles wurde geboten an diesem ersten Welt-Jazz-Tag, neben Herbie Hancock reisten Dee Dee Bridgewater, Barbara Hendricks, und aus Deutschland Klaus Doldinger nach Paris: "Ich bin sehr erfreut darüber und bin sehr beeindruckt von der Größe dieser Veranstaltung, hier in Paris."
Ein Welt-Jazz-Tag, weil der Jazz gerettet werden muss, weil er, wie Frank Zappa in den 80er-Jahren meinte, muffig rieche, fast schon morbide? Der Jazz lebt, hieß es allenthalben heute bei der UNESCO , aber - sagt Klaus Doldinger - so ein Tag gebe eben auch Gelegenheit zum Nachdenken: Etwa darüber: "Erstaunlicherweise haben die USA den hohen kulturellen Wert der Musik, die ja nun dort entstanden ist, etwas sozusagen Uramerikanisches, das ist dort noch nicht so ganz durchgedrungen bis in die Instanzen, die daran etwas ändern könnten und den Musikern geht es da zum Teil nicht besonders gut." -- Justus Nussbaum (Diskussion) 15:15, 28. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Wir scheinen Herbie Hancock den Welttag des Jazz zu verdanken. Hier heisst es: A global collaboration between Hancock, the United Nations Educational, Scientific and Cultural Organisation (UNESCO), and the Thelonious Monk Institute of Jazz, the day has been a pet project of Hancock's since his appointment as a goodwill ambassador to UNESCO last year. Wenn er das in nur einem Jahr hingekriegt hat, alle Achtung. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 21:12, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten
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Habe ich mir heute morgen auch schon überlegt, auch wenn ich zu einer eigenen Übersicht der Preise außerhalb des deutschspr. Raumes tendiere, des Überblicks wegen. Man bräuchte da schon fast einen eingebauten Jahreskalender mit Memory-Funktion, wie beim Maildienst der t-online. Dennoch müssen wir die Artikel zu den einzelnen Jazzpreisen habwegs aktuell halten. Gruß--Freimut Bahlo (Diskussion) 11:17, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Egal, ob in einem Artikel (mit zwei Abteilungen) oder in zwei Überblicken: Es ist absolut sinnvoll, dass wir uns den Überblick verschaffen, welche Jazzpreise, zu denen wir eigene Artikel haben, in welchem Monat vergeben werden. Sonst können wir da nicht nachhalten (wobei ich da im meinem Kopf eigentlich bisher immer die Erstersteller in der „Pflicht“ gesehen habe).--Engelbaet (Diskussion) 11:24, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich finde das eine gute Idee, Benutzer Drahreg01 hat so was Ähnliches bei Wissenschaftspreisen gemacht ([[6]]). Bei den Django d´Or habe ich irgendwann die Lust verloren, als ich auf deren Webseiten keine Aktualisierungen mehr fand, die müssen alle überprüft werden, der Belgische Django d´Or wird zum Beispiel schon nicht mehr vergeben, da der Hauptsponsor SABAM absprang und ab 2010 einen eigenen Preis verleiht. --Claude J (Diskussion) 13:07, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Du machst dir da zuviel Mühe, es sollten nicht die Preisträger aufgelistet werden, sondern nur die ungefähren Vergabezeiträume und in den Artikeln die Weblinks aktualisiert bzw. der Status. PS: Down Beat Awards habe ich schon vor Jahren von Abstand genommen, da zu arbeitsaufwändig.--Claude J (Diskussion) 13:36, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Die von dir gelisteten Preise sind jetzt wohl alle aktualisiert, beim Django d´Or kann man bis auf den schwedischen und französischen den Rest wohl vergessen. Der Prix Bobby Jaspar ist vielleicht besser unter anderem Namen bekannt (Preis bester europ. Jazzmusiker der Academie du Jazz).--Claude J (Diskussion) 16:32, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Es gibt dazu einen Artikel in der englischen wiki en:Down Beat Awards for Jazz (hauptsächlich Lifetime Achievement Award und Hall of Fame), die Downbeat Kritiker und Publikum Polls sind aber auch auf der Webseite des Magazins jetzt bequem zugänglich [[7]]. Angesichts der Bedeutung der Polls stellt sich die Frage, ob man, vielleicht beginnend mit den 40er-50er Jahren (und neueste Polls, 2000er, 2010er Jahre) das hier spiegeln sollte. Alleine mach ich das aber nicht (jedenfalls nicht vollständig). Weitere Frage wäre nach Jahren oder Kategorien ?--Claude J (Diskussion) 07:28, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Die Idee ist gut; semantische Frage (fürs Lemma): Sind das wirklich Down-Beat-Poll-Gewinner? Ich bin mir nicht sicher, halte das aber sprachlich für besser als Down-Beat-Poll-Anführer oder Down-Beat-Poll-Erste.--Engelbaet (Diskussion) 15:00, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Erledigt. Es fehlen allerdings für eine ganze Reihe von Jahren die Kritiker Polls, sie sind nicht auf der Homepage von Down Beat (vielleicht kommens sie aber noch). Erfreulicherweise sind relativ wenige Namen rot (auch bei den Rising Stars der 2011 Kritiker Polls) - eingetragen in Wikipedia:WikiProjekt Jazz/Fehlende Artikel. PS: Die Listen sind bei Down Beat verlinkt.--Claude J (Diskussion) 15:24, 17. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Was dein Wunsch nach Metronome Gewinnern anbelangt hängt das natürlich auch von der Verfügbarkeit von Quellen ab. Ich gucke nochmal in Feathers Jazz in the 60s, 70s nach den fehlenden Kritiker Polls von Downbeat, eventuell hab ich sie auch vor ein paar Jahren aus dem Web runtergeladen (siehe Link in Jazzbibliothek).--Claude J (Diskussion) 10:46, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Es gibt ein Buch, in dem die Listen stehen (Roger D. Kinkle The Complete Encyclopedia of Popular Music and Jazz 1900-1950, Arlington House, New Rochelle 1974), ansonsten wohl nur über die Metronome Jahrbücher (oder mühsames Rauspicken aus Feather/Gitler Biogr.Encycl. Jazz). Die Angaben zu den All Stars Platten im Web liefern keine sicheren Informationen über die Sieger.--Claude J (Diskussion) 14:11, 20. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Leider fehlen auf der Down Beat Seite auch die Rising Star Einträge der Kritiker Polls (bis auf 2011), die sind teilweise viel interessanter als die eigentlichen Sieger, also der Kategorie etablierte Musiker (besonders wenns immer dieselben in Folge sind wie Jimmy Smith in der Sparte org in früheren Zeiten).--Claude J (Diskussion) 11:05, 19. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
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Liste der Jazz-Journal-International-Poll-Sieger & JJA-Awards-Sieger
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Damit wir uns nicht in Gehege kommen, schlage ich vor, dass wir uns hier auf die Übernahme von Neuanlagen (Rotlinks) aus den diversen neu angelegten Listen (JJA, Dwonbeat) verständigen. Ich liste hier die zunächst vor allem die Journalistenriege (und markiere geplante Artikel fett):
Heisst das du machst die ? Ich bin gerade bei den Down Beat Polls der 30er und 40er (teilweise sehr mühselig), ach ja, Lambert, Hendricks & Ross wollte ich auch machen.--Claude J (Diskussion) 09:39, 22. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Bitte achtet bei der Artikelanlage darauf, ob die Personen auch wirklich alle enzyklopädisch relevant sind, wenn davon ausgegangen wird, dass z.B. der JJA-Preis nicht unbedingt relevanzstiftend ist (z.B. halte ich Nate Chinen für einen potenziellen Löschkandidaten). Auch ist unklar, ob für The New York City Jazz Record bzw. All About Jazz-New York die Relevanzkriterien wirklich erfüllt sind.--Engelbaet (Diskussion) 15:27, 22. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich wollte jetzt keine Parallelrecherche durchführen. Als Faustregel kann gelten: Sachbuchautoren sollten 4 Bücher geschrieben (oder zumindest herausgegeben) haben; Redakteure sollten in leitender Funktion tätig sein (z.B. Leiter der Musik- oder der Feuilletonredaktion, nicht aber der Jazzredakteur); Moderatoren sollten längere Zeit eine Sendung in einem überregionalen Medium moderiert haben. Grammy-Preisträger sind schon als solche relevant.--Engelbaet (Diskussion) 18:27, 23. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Als Buchautor reicht das noch nicht (auch wenn er sicher herausragt als NY Times Musikjournalist und Jazz Times Kolumnist), bei unseren übrigen Jazzjournalisten kommen meist mehrere Bücher zusammen oder Herausgebertätigkeit etc.--Claude J (Diskussion) 16:01, 22. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
In unserer Auflistung der Preisträger fehlte bisher das wichtige Bindeglied zwischen Musiker und Publikum, nämlich der „Händler des Jahres“. Christiane Böhnke-Geisse vom Jazzclub Unterfahrt ist übrigens in diesem Jahr sowohl Jurorin als auch Preisträgerin. Ein gutes Beispiel für überzeugende Juryarbeit.--Engelbaet (Diskussion) 13:43, 27. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich hab mal angefangen, aus Feather, Gitler Biogr. Encycl. Jazz bzw. (ausführlicher) der alten Feather Ausgabe aus Anfang der 1960er eine Liste aufzustellen, Benutzer:Claude J/Spielwiese (vielleicht verschiebe ich auf eine Projektseite). 1960 ist schon aus der älteren Feather Encycl. vollständig im Metronome (Zeitschrift) Aufsatz. Leider ist das Vorgehen nicht so eindeutig. Nach den Einträgen gabs schon 1937 Polls und nicht erst 1939 wie im Artikel. Außerdem ist nicht so ganz klar, ob bei Harry James, Goodman das Instrument oder die Band ausgezeichnet wurde und ob bei den Bands nicht auch Zweitplatzierungen in Feather/Gitler berücksichtigt wurden. Wer gesicherte Informationen hat, ist eingeladen auf der Seite zu ergänzen. Ähnlich könnte man auch beim Esquire Gold und Silver Award vorgehen (und Playboll Polls)--Claude J (Diskussion) 08:01, 21. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Hab mir das Buch von Kinkle bestellt und hoffe, wie Wölffer angibt tatsächlich die Poll Gewinner darin zu finden, kann aber noch dauern, auf Feather allein will ich mich nicht verlassen (da da einige Widersprüche drin sind, eventuell sind da auch Zweitplatzierte aufgeführt und nicht immer klar in welcher Kategorie des Polls der Musiker aufgeführt ist)--Claude J (Diskussion) 16:51, 5. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Habe Kinkle ergänzt und den als Hauptquelle genommen, in Metronome (Zeitschrift) eingefügt. Kinkle geht nur von 1939 bis 1955, es sind teilweise erhebliche Abweichungen von Feather, so dass dieser wohl nicht klar Sieger und Nächstplatzierte unterschied. Nach Kinkle gab es auch 1945 keine Polls, während Feather einige Sieger aufführt.--Claude J (Diskussion) 19:12, 15. Mai 2012 (CEST)Beantworten
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Das Waldhorn im Jazz
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Der Artikel ist weit davon entfernt, rund zu sein. Gäbe es nicht die Diss. von Patrick Smith über Julius Watkins, wäre diese Darstellung sogar extrem nahe an Theoriefindung. Dort fehlt beispielsweise die Dissertation über Schullers Einfluss auf das Waldhorn von St. Farnsley. Ich komme über die Woche weder an das Berendtsche Jazzbuch noch an das Buch von Asriel, so dass ich nicht beurteilen kann, wieweit sich dort mehr als Gemeinplätze finden.--Engelbaet (Diskussion) 16:36, 26. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
<quetsch>Ich müsste mich sehr täuschen, wenn ich den Namen Julius Watkins nicht zum ersten Mal in der 1973er (oder vielleicht auch der 196?er Ausgabe) gelesen hätte. Aber indertat schreibt JEB über das Waldhorn im Jazz nur kurze Bemerkungen. Roy Kral wird glaubich auch als Waldhornist erwähnt. (bzw. jemand, dessen Namen ich gerade mit Roy Kral verwexle.) --Joachim Pense(d)12:21, 27. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Auch bei Asriel nur Aufzählung (in meiner Ausgabe von 1966 S.182) unter unkonventionelle Instrumente (Graas, Schuller, Watkins). . Der Oxford Companion to Jazz, S. 663 (hrsg. bill kirchner 2000), Kapitel Washburne über versch. Instrumente des Jazz) ergänzt neben Thornhill als frühe fr horn Glenn Miller, Army Air Force Band mit Addison Junior Collins (spielte auch mit Miles Davis Nonett, thornhill).. Neben Watkins (flüssige Bop Improvisationen) wird Gil Evans herausgestellt (vor allem wegen der Herausstellung des Instruments in seinen Arrangements) und seine Spieler Graas, Willie Ruff (auch Thornhill), später John Clark, den er exemplarisch herausstellt (auch als Solist mit eigenem Album I Will). Weiter wird Tom Varner als Solist herausgestellt (im engl wiki artikel erwähnt) und neuere Spieler aufgezählt, davon sind Brofsky und Chancey im engl wiki artikel erwähnt, er zählt noch Arkady Shilkloper und Rick Todd auf. Der New Grove Dictionary hat Artikel Horn, ergänzend daraus kann man literatur zitieren (J. Agrell Jazz and the Horn, Brass Bulletin Nr.40-50, 1982 -1985, Jazz Diskographie von Curtiss Blake (1982) zählt 250 Aufnahmen mit 100 Spielern auf), näher eingegangen wird im New Grove (ist aber nur Absatz) auf Graas, Watkins (150 Aufnahmen in der erwähnten Diskografie, wobei der engl wiki artikel sein Quintett Jazz Modes 1956-59 nicht explizit erwähnt, spiel mit mingus auch nicht erwähnt in engl wiki), Ruff und bei den Bandleadern die das Horn einsetzten werden neben Evans, Thornhill aufgezählt Miles Davis Nonett 1948-50, Gillespie, Turrentine, Sun Ra, Carla Bley, Maynard Ferguson, Benny Golson (1964 in London mit 4 Hörnern). Es gibt anscheinend auch historische Fotos der Verwendung des Horns in 20er Jahren (z.B. Doc Cook), aber keine Aufnahmen und kein Hinweis auf Verwendung im Jazz vor Anfang 40er. Immerhin basiert der englische wiki Artikel auf einer Dissertation über Watkins, die online zugänglich ist. Wer also will... --Claude J (Diskussion) 11:21, 27. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Mal sehen, vielleicht erstell ich ein Gerüst, ihr könnt dann fortfahren (so gesegnet bin ich glaube ich mit CDs oder LPs mit french horn im jazz nicht, müsste aber noch mal genauer nachgucken). Oder will Engelbaet ?--Claude J (Diskussion) 16:18, 28. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Habe mir gerade einen sampler vom flohmarkt besorgt. Das Label Denon entspricht wohl Nippon Columbia (außerhalb japans) und hat ansehnlichen Jazz Katalog, hier wird aber im Artikel Denon das Label gar nicht erwähnt. Kennt sich da jemand aus, der das einbauen kann ?--Claude J (Diskussion) 16:18, 28. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
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Bitte legt Artikel möglichst immer gleich mit den biographischen Daten an (wenn die nicht an ganz exotischen Orten stehen); derzeit trage ich wieder mehrfach die Woche biographische Daten nach. In diesem Fall hier waren sie sogar schon in der WP verankert.--Engelbaet (Diskussion) 09:41, 1. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Danke für den guten Verweis auf eine niederländische Web-Enzyklopädie (ich erinnere mich sie im Web gesehen zu haben, hatte aber vergessen den Text auszuklappen, ich hätte aber auch so noch weiter gesucht...)--Claude J (Diskussion) 10:28, 1. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Leider ist es sehr vom Zufall abhängig, wie gut die Qualität der Informationen in dieser Web-Enzyklopädie ist und ob der Musiker enthalten ist (so ist Dick Willebrandts behandelt, Ernst van’t Hoff aber nicht). Lohnt sich aber eigentlich immer bei niederländischen Musikern, nachzusehen, ob sich nicht Informationen finden.--Engelbaet (Diskussion) 13:54, 2. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Danke für diesen Lückenschluss, der schon lang auf meiner Wunschliste war. Ich glaube, es könnte sich lohnen auch über sein Label Lester Recording Catalog (LRC) zu schreiben, in dessen Katalog solche Seltenheiten sind wie das halbe „Doppelalbum“ von MyCoy Tyner/Roland Hanna Double Exposure. Gruß--Freimut Bahlo (Diskussion) 09:51, 1. Mai 2012 (CEST)Beantworten
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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren18 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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Nachdem bereits mehrfach in den News die amerikanische Debatte um den Begriff Black American Music als Alternative zu Jazz aufgetaucht ist, gibt es nun einen eigenen Artikel, der evtl. in den Artikel Jazz integriert gehört (aber an anderer Stelle, als das bereits geschehen ist). Mir ist nicht klar, ob der Artikel tatsächlich als eigenständiger Artikel haltbar ist (oder nur als Weiterleitung entweder auf Jazz oder auf Afroamerikanische Musik existieren sollte). Bitte überlegt zuerst hier, ob wir uns koordiniert verhalten sollten, bevor ihr in der QS individuell agiert. Gruß --Engelbaet (Diskussion) 18:30, 4. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Die größte Schwäche dieses Artikels ist die dünne Quellenlage, die den Verdacht der Theoriefindung für Außenstehende nahe legt. Des weiteren vermisse ich hier das Eingehen auf Vorgänger-Definitionsversuche, wie etwa die Termini New Thing durch Archie Shepp u.a. oder Great Black Music durch die AACM-Musiker. Ein eigener Abschnitt inEr Afroamerikanische Musik, der die aktuelle Diskussion wiedergibt, würde m.E. genügen. --Freimut Bahlo (Diskussion) 21:39, 4. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Paytons These (Jazz isn´t cool anymore (vom November 2011 auf seinem Blog) bzw. Initiative (erstmal 90 Tage das j-wort verbannen) drückt wohl die Überzeugung vieler schwarzer US-amerikanischer Jazzmusiker aus (ähnliche Äußerungen habe ich aus der Lektüre von vielen Interviews in Erinnerung), und ist wie er selbst sagt nicht neu (er zitiert Miles Davis, Mingus, Art Blakey); die schwarzen Jazzmusiker hätten sich durch weiße Eliten schablonieren lassen und spätestens seit Ende der 50er den Jazz vom Publikumsgeschmack isoliert (er macht das Ende 1959 fest mit dem cool jazz von Brubecks Time out und Miles Davis Kind of Blue und dem Siegeszug der Popmusik). Er bevorzugt ja auch die Bezeichnung Pop Musik (Louis Armstrong als ersten King of Pop vor Michael Jackson) für klassischen Jazz und bezeichnet sich selbst als "postmodern New Orleans Musician". Gehört unbedingt im Payton Artikel nachgetragen. Eigener Artikel halte ich für zweifelhaft, da eigentlich schon absehbar ist, dass die Resonanz begrenzt ist (die Podiumsdiskussion im Birdland war ja auch schon Anfang Januar). Wie weit sich die Diskussion noch entwickelt bleibt abzuwarten. Hat jemand den Broecking Artikel in der Süddeutschen gelesen ?--Claude J (Diskussion) 21:23, 4. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich bin der Ansicht, dass der Inhalt des Artikels in knapper Form in den Artikel Jazz übernommen werden sollte (etwa als Kapitel Debatte um den Begriff). Andernfalls entsteht, selbst wenn das Wort sich durchsetzt, eine im Prinzip redundanter Artikel.--Engelbaet (Diskussion) 10:55, 5. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Das ist nicht erforderlich, da 1. die QS-Debatte nicht beendet wurde (sondern nur Baustein im Artikel entfernt wurde) und 2. der Gegenstand des Artikel schlicht und einfach redundant mit dem Artikel Jazz ist. Da kein Grund dafür besteht, dass wir uns beim derzeitigen Stand der Debatte in WikiProjekt Black American Music umbenennen werden, ist doch überhaupt nur fraglich, ob wir eine Weiterleitung bestehen lassen (und die Debatte irgendwo in den Artikel Jazz einbauen) oder nicht. Da hier die Fachleute sitzen, würde ich gerne die weitere Diskussion hier führen. Der Jazz ist auch keineswegs nur durch Beiträge afroamerikanischer Musiker entwickelt worden, wie man glauben könnte, wenn man den Artikel Black American Music liest. Da ich genauso wie Claude J den SZ-Artikel nicht kennen, wissen wir auch nicht, ob das so im SZ-Artikel steht oder nur von der Autorin herausgelesen worden ist.
So, wie derzeit die Debatte in den Artikel Jazz eingebaut ist, können wir sie übrigens nicht stehen lassen. Jazz ist längst keine US-amerikanische Angelegenheit mehr, sondern ebenso gut eine europäische (auch japanische usw.). --Engelbaet (Diskussion) 13:21, 5. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich schlage die Revertierung der letzten Änderung im Artikel Jazz und folgenden neuen Abschnitt (nach Etymologie) vor:
== Debatte um den Jazzbegriff ==
Aufbauend auf Alfons Dauer, der auf eine zunächst stigmatisierende Wirkung des Jazzbegriffs hinwies,[1] betont der Musikethnologe Maximilian Hendler, „ dass der Begriff Jazz von seinem Ursprung her weder musikalische noch stilistische, sondern soziale Konnotationen hatte. Er drückte ein abwertendes Urteil der Master-Gesellschaft - der Träger der Suprastruktur - gegenüber allen Erscheinungsformen von Musik aus, die nicht den von ihr gesetzten Normen entsprachen.“[2]
Zahlreiche Jazzmusiker lehnten für ihre Musik daher den Begriff Jazz ab; es sei „ein Wort des weißen Mannes“, so Miles Davis. Der Trompeter Nicholas Payton schlug 2011 vor, den Begriff Jazz durch Black American Music (BAM) zu ersetzen, da das Wort Jazz einen rassistischen Beigeschmack habe und BAM eine Erfindung schwarzer Amerikaner sei, was anerkannt werden solle. Ähnlich haben sich auch andere Musiker geäußert,[3] beispielsweise Orrin Evans: „Jazz ist ein repressiver, kolonialistischer Sklaven-Begriff, und ich will nichts damit zu tun haben." [4] Allerdings sind keine der entscheidenden Definentia von Jazz tatsächlich afroamerikanischer Herkunft, sondern alle „westlicher Herkunft“[2].
Den Satz Allerdings sind keine der entscheidenden Definentia von Jazz tatsächlich afroamerikanischer Herkunft finde ich irritierend, hat sich Hendler wirklich so geäußert ? (sollte dann auch explizit im Text als seine Meinung gekennzeichnet werden oder in Zitatform).--Claude J (Diskussion) 16:56, 5. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweise; vermutlich ist es jetzt klarer gefasst; gerne können diese Gedanken auch mit Dauer ausgedrückt werden (vgl. verlinkten Aufsatz). Es sind sich eigentlich fast alle Jazzforscher darüber einig, dass der Jazz nicht aus Afrika kommt, sondern eine Mischung aus verschiedensten Ingredienzien ist, bei der nicht nur schwarze Musiker eine entscheidende Rolle gespielt haben, sondern auch Leute wie Papa Jack Laine oder Tom Brown nicht ausgeklammert werden können.--Engelbaet (Diskussion) 18:13, 5. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Den Satz mit den "Definentia" würde ich komplett streichen: Das ist Quatsch und hat in einem seriösen Nachschlagewerk nichts zu suchen. Überhaupt finde ich, dass es nicht Aufgabe eines Lexikonartikels sein kann, hier eine Wertung vorzunehmen - die können wir getrost den LeserInnen überlassen. By the way: Schon klar, dass "der Jazz" sich über die Jahr(zehnt)e Inspirationen aus den verschiedensten Quellen holte; die Ursprünge sind aber im Kern unbestritten. Schlag (auch mal wieder nach) bei Brockhaus: "Jazz, der, Ende des 19. Jahrhunderts von den Nachfahren der als Sklaven in die Südstaaten der USA gebrachten Afrikaner entwickelte Musik." Wie gesagt, es geht um den Ursprung des Jazz. Dessen (Weiter-)Entwicklung beschreibt ebenfalls Brockhaus als "Verschmelzungsprozess aus Elementen der afroamerikanischen Volksmusik (Blues, Worksong, Spiritual) und der europisch-amerikanischen Marsch-, Tanz- und Populärmusik. - Der ursprünglich volkstümliche Jazz entwickelte sich in drei sich oft überkreuzenden Grundlinien als Musik zu Unterhaltung und Tanz, als Kunstmusik und als Ausdruck sozialen Protests."
Es wäre schön, wenn hier in der deutschen Wikipedia die Geschichte nicht umgeschrieben würde ... (und insofern wäre es sinnvoll gewesen, meinen Beitrag über BAM als Beitrag zur Diskussion inklusive Link im Jazzartikel so stehen zu lassen, wie er da stand: sachlich und wertfrei.
Herzlich,
Sarah Morgenstern
--Sarah Morgenstern (Diskussion) 02:09, 6. Mai 2012 (CEST)
--Sarah Morgenstern (Diskussion) 23:14, 5. Mai 2012 (CEST)
P.S. Es kann ja wohl nicht wahr sein, dass hier den obskuren Theorien eines Maximilian Hendler mehr Raum gegeben werden soll als denjenigen, die es qua Herkunft wissen müssten? Kein ernsthafter Jazzmusiker wird den Ursprung seiner Musik bestreiten - aber die deutsche Wikipedia schon? Wie wär's mit einem Blick in die englische Wiki: "Jazz is a musical style that originated at the beginning of the 20th century in black communities in the Southern United States."?--Sarah Morgenstern (Diskussion) 02:21, 6. Mai 2012 (CEST)
--Sarah Morgenstern (Diskussion) 02:21, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Nicht alles, was im Brockhaus oder in der engl. Wikipedia steht, ist richtig. Wir sollten schon die Ergebnisse der neueren Jazzforschung ernst nehmen. Auch zahlreiche Jazzmusiker, auch im amerikanischen Sprachraum, betonen, dass der Jazz schon in seinen Ursprüngen eben keine schwarze Musik ist, sondern gemeinsam entstanden ist.--Engelbaet (Diskussion) 13:33, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten
"Nicht alles, was woanders steht, ist richtig, aber alles was hier steht, schon?" – Sorry, aber für mich hört sich das ein bisschen so an, als dürfe nicht wahr sein, was nicht wahr sein könne ... Meines Erachtens sollten wir aber nicht nur die Ergebnisse der neueren Jazzforschung ernst nehmen, sondern auch aktuelle Debatten/Diskussionen, zumal im Mutterland des Jazz. Das ist doch der große Vorteil einer digitalen Enzyklopädie, dass und wie schnell sie auf dergleichen reagieren kann (und meines Erachtens auch soll). Wer sich näher mit der Problematik beschäftigen möchte, wird aber nicht umhin kommen, auch das eine oder andere gedruckte Standardwerk zur Kenntnis zu nehmen, Ekkehard Josts "Jazzmusiker. Materialien zur Soziologie der afro-amerikanischen Musik" etwa. Da werden nämlich gleich am Anfang die historischen Voraussetzungen erläutert, und Joost arbeitet auch die Besonderheit der historischen Gegebenheiten heraus, die im Falle des Jazz von einem relativ kurzphasigen Entwicklungsprozess gekennzeichnet ist, der es mit sich brachte, dass hier "die Musiker, die an der Hervorbringung der historischen Stilbereiche selbst noch beteiligt waren, diese nach wie vor – in mehr oder minder veränderter Form – repräsentieren." Joost zufolge hätte beispielsweise ein gemeinsames Erscheinen von Anthony Braxton und Art Blakey auf ein und demselben Jazzfestival seine Entsprechung in der europäischen Musikgeschichte in einem Programm, bei dem Wolfgang Amadeus Mozart und John Cage gemeinsam auf einem Podium stünden. Es wird also niemand ernsthaft bestreiten können, und hoffentlich auch nicht wollen, dass es hier zwei unterschiedliche historische Entwicklungen und Ursprünge gibt; dass der Jazz auch als Refugium schwarzer amerikanischer Musiker entstand in einer Zeit, als sich die Schwarzen Amerikas vielfältiger Diskriminierungen ausgesetzt sahen. Wenn sich heutige Schwarze dieser Ursprünge und historischen Entwicklungsstränge besinnen, mit dem Wort "Jazz" rassistische Ausgrenzung verbinden und deshalb über einen neuen Namen "nachdenken", der ihnen und ihrer Geschichte mehr oder überhaupt gerecht wird, dann sollten wir dieser Diskussion so weit gerecht werden, dass man den vorgeschlagenen Begriff – Black American Music (BAM) – auch als eigenes Schlagwort findet; samt einer Vorstellung dessen Urhebers und einer Kurzcharakteristik dessen, was damit beschrieben werden soll. Dieses Schlagwort unter "Jazz" zu rubrizieren, wird der Sache meines Erachtens nicht gerecht. Zumal ein eigener – wie immer auch zu verbessernder – Artikel den Vorteil hätte, eine Diskussion anzuregen, die ja durchaus konstruktiv verstanden werden könnte.
--Sarah Morgenstern (Diskussion) 15:35, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Hast du das Buch von Hendler gelesen ? Sonst wäre ich in einer Beurteilung vorsichtig. Ich selbst kenne nur Rezensionen, und einige seiner (gewagten) Thesen machen mich eher neugierig. Zur BAM siehst du offenbar eine lebhafte Diskussion in der US-amerikanischen Szene in Gange, was ich nicht so ganz nachvollziehen kann - zugegeben, vieles findet heute über Blogs statt, aber ein gewisser Pressespiegel (New York Times, Down Beat, Jazz Times usw.) sollte schon gegeben sein und eine breite Diskussion unter Jazzkritikern und Musikern. Wer außer Payton bildet denn die BAM Bewegung ? Übrigens hätte ich weder Hendler noch BAM im Jazz Hauptartikel erwähnt, letzteres passt aber gut in eine Erörterung um den Namen rein.--Claude J (Diskussion) 16:45, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich bitte darum, auf dieser Diskussionsseite keine wertenden Urteile über Prof. Dr. Maximilian Hendler abzugeben, die nach WP:Lebende Personen unbedingt zu streichen sind (kleine Bitte an Sarah Morgenstern, dies selbst zu tun). Josts "Jazzmusiker. Materialien zur Soziologie der afro-amerikanischen Musik" schätze ich selbst auch; mir ist aber neu, dass dieser Interviewband mittlerweile als Standardwerk gilt (wer hat ihn so eintaxiert?). Ob Ekkehard Josts fünfzehnseitiges Kapitel „Historische Voraussetzungen“ in diesem Buch aus dem Jahr 1982, das für die paraphrasierte Passage an Belegen auf Sterkx Buch über die freien Schwarzen in Louisiana aus dem Jahr 1972 auf William J. Schafers Buch über die Brassbands aus New Orleans von 1973, E. Franklin Fraziers Standardwerk über Schwarze Bourgeoisie (1955), einem Lester-Bowie-Interview usw. aufbaut, wirklich heute noch ausreichend den Stand der Wissenschaft markiert, würde ich doch anzweifeln. (Jost redet dort übrigens nicht über ein fiktives Jazzfestival, auf dem Blakey und Braxton spielen, sondern über den vierten Jahrgang des New Jazz Festival Moers.) Wenigstens 2009 haben sich Hendler und Jost im übrigen ausgetauscht; das hätte Jost übrigens nicht gemacht, wenn er Hendlers Arbeiten so beurteilen würde, wie das Sarah Morgenstern offenbar bisher tut.
Der Vorwurf, hier würde eine „weiße Wikipedia“ etabliert, weil von dem Schlagwort Black American Music auf Jazz#Debatte_um_den_Jazzbegriff weiterverwiesen wird, ist eine absolut unnötige Polemik und im übrigen nicht richtig (Du kennst unsere Hautfarben und politischen Verankerungen doch gar nicht). Man könnte das evtl. so diskutieren, wenn an dieser Stelle nicht die wesentlichen Hintergründe und Inhalte der (nicht nur aktuellen) Debatte eingetragen worden wären und vor allem wenn es keine Weiterleitung gäbe, sondern das Schlagwort Black American Music gelöscht worden wäre.--Engelbaet (Diskussion) 17:55, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Sorry, da bin ich vielleicht doch übers Ziel hinausgeschossen, sowohl was Hendler als auch was die "weiße Wikipedia" angeht. Es wird doch nicht gekränkte Eitelkeit meinerseits gewesen sein? (Das mit der Weiterleitung kam mir allerdings schon wie eine Löschung vor ...) Da muss ich mal in mich gehen ...
Nichts für ungut, also,
Sarah Morgenstern --Sarah Morgenstern (Diskussion) 18:09, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ist ja auch ärgerlich, wenn ein Artikel, den man bzw. frau angelegt hat, wieder verschwindet. Hier ist das aber berechtigt, da der Artikelgegenstand schon die gleiche Musik ist, so dass es sich ganz eindeutig um einen Fall von WP:Redundanz handelt.--Engelbaet (Diskussion) 00:09, 7. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Mich würde mal interessieren, wie Hendler in den USA überhaupt rezipiert wurde (auf den Seiten der Int. Society for Jazz research finde ich nur diese Inhaltszusammenfassung). Er wurde 2008 zum Darmstädter Jazzforum eingeladen (Jazz meets the world), veröffentlichte in der angesehenen Grazer Reihe zur Jazzforschung (er ist wohl Alfons M. Dauer Schüler (?) oder steht jedenfalls in dessen Tradition) und findet hierzulande durchaus wohlwollende Kritiken, allerdings hat man daraus auch den Eindruck eines dieser streitbaren alpenländischen Originale, die die Geschichte gleich ganz neu schreiben wollen, auch wenn die Faktenlage bekanntermassen sehr dünn ist. Er wird für seine Polemik kritisiert und auch methodisch (benutzt die Hörmethode auf Basis einer Schallplattensammlung, bei der die Kriterien der Auswahl nicht klar sind) Zeitschrift, Lied und Populäre Kultur, Band 55, 2010, Rezension von Stephan Richter. Online gibts von ihm übrigens einen Artikel über Salsa Beiträge zur Popularmusikforschung, pdf und ein weiterer Aufsatz findet sich dort auch dort (Beiträge zur Popularmusikforschung).--Claude J (Diskussion) 10:20, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Hendler (Jahrgang 1939) ist keinesfalls Dauer-Schüler, sondern umfassend kulturhistorisch gebildet. Er hat sich zunächst musikethnologisch vor allem mit dem Balkan beschäftigt, bevor er sich (da tatsächlich angeregt durch Dauer) der Vor- und Frühgeschichte des Jazz und den lateinamerikanischen Einflüssen auf den Jazz zugewandt hat. (Er hat u.a. auch eine Monographie über das Banjo veröffentlicht.) Durch seine universalhistorische Perspektive (in Darmstadt hat er 2007 eine dem frühen Jazz ähnliche Rollenpolyphonie auch in der Karibik, in Madagaskar und Indonesien nachgewiesen), ist er eine Ausnahme in der Jazzforschung. Ob er seine Arbeiten in den USA breit genug rezipiert werden, um dort den Gründungsmythos New Orleans ins Wanken zu bringen, würde ich auch skeptisch beurteilen.--Engelbaet (Diskussion) 13:57, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Problematisch ist natürlich einmal dass er nicht in englisch veröffentlicht aber auch dass er so ganz offensichtlich gegen den afrikanischen oder afroamerikanischen Gründungsmythos (bzw. das gängige Bild seiner Entstehung) des Jazz argumentiert. Da besteht die Gefahr, wie oben schon bei Sarah Morgensterns Beitrag, dass er in das Schema weißer Intellektueller eingeordnet wird, die den Schwarzen ihre Musik erklären wollen (etwa in der Tradition von Horst Lange, Brian Rust oder anderen "Entdeckern" der ODJB). Da würde sich ein US-amerikanischer Rezensent (könnte ich mir vorstellen) auf vermintem Gelände bewegen.--Claude J (Diskussion) 14:33, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Offensichtlich gab es da eine WDR Sendereihe, die Hendler gestaltet hat (mit Hoffmann), die Plattensammlung dürfte auch neben der der Grazer (wo ja Schulz-Köhn´s Sammlung aus Köln gelandet ist) die des WDR sein, wo man schon seit Mitte der 80er mit Dauer zusammenarbeitet. Ein Blick ins Literaturverzeichnis zeigt neben einigen Standardwerken kaum Literatur zur eigentlichen Jazzgeschichte (kann man wirklich an der Hand abzählen).--Claude J (Diskussion) 16:20, 8. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Das Buch geht letztlich auf mehrere Sendereihen für WDR 5 zurück. Es gibt kaum substantielle Literatur zur Vorgeschichte es Jazz (was hätte Hendler guten Gewissens zitieren können? Das Buch von Lawrence GusheePioneers of Jazz: The Story of the Creole Band behandelt ja nicht die Vor-, sondern die Frühgeschichte.)
Das Buch ist locker geschrieben, aber insofern doch etwas schwer lesbar, als immer wieder Zeitsprünge auftauchen, manchmal auch thematische Assoziationen, die wie Sprünge anmuten (z.B. wenn beim Aufzeigen des Klezmer-Einflusses auf die Jazzklarinette Benny Goodman und Artie Shaw von Mezz Mezzrow unterschieden werden, aber dann auch Stan Getz in diesem Exkurs behandelt wírd).--Engelbaet (Diskussion) 18:01, 8. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Kommt mir so vor, als ob ich das falsche Buch von ihm ausgesucht habe (zumal die Hörbeispiele der WDR Sendung fehlen), aber auch wenns um die Thematik vor Jazz geht, ist seine Literatur (Auswahl ?, er zitiert eigentlich selbst seine Spanisch Wörterbücher) sehr lückenhaft. Man braucht bloss mit Jacqueline Cogdell DjedjeAfrican American Music to 1900, in David Nichols The Cambridge History of American Music, CUP 1998, S. 103-134, zu vergleichen. Nicht nur dieser Artikel fehlt in seiner Literatur (sie schrieb auch den Artikel West Africa in Ruth Stone (ed) The Garland Encyclopedia of World Music, Band 1, 1998, er zitiert nur Band 2 der Garland Encyclopedia), auch Eileen Southern The Music of Black Americans. A History, 2. Auflage, NY 1983 (von ihr und Josephine Wright stammt auch eine Bibliographie zum Thema, die 1990 erschien und sie gab Readings in Black American Music, 1971, heraus), Dena Epsteins Aufsatz über das Banjo zitiert er, Sinful tunes and spirituals: Black Folk Music to the Civil War, Urbana 1977, nicht, nicht aufgeführt ist Olly Wilson The significance of the relationship between Afro-American Music and West African Music, The Black Perspective in Music, Band 2, 1974, S. 3-22, Sidney Mintz, Richard Price An anthropological approach to the afro-american past: a caribbean perspective, Philadelphia 1976. Mit der Lektüre des Buches habe ich erst begonnen, aber das ist sowas wie ein erster Test, und er fällt ja auch apodiktische Urteile über Mängel in der (Jazz) Forschung (sogar ganz allgemein der Volksmusikforschung für Mitteleuropa) und geht auf soziologische und historische Fragen zu den Sklaven ein, nur da gibt es gerade in den USA Literatur in Hülle und Fülle aus jüngster Zeit, seit viele Universitäten dort eigene Abteilungen für Black Studies haben. Viele Kritikpunkte bzw. Hinweise auf weisse Flecken von Hendler finden sich übrigens auch bei Djedje.--Claude J (Diskussion) 10:49, 9. Mai 2012 (CEST)Beantworten
PS: Vielleicht zur Verdeutlichung der Bedeutung soziologischer Fragen in diesem Zusammenhang, einer seiner zentralen Thesen ist ja wenn ich das richtig verstehe, dass afrikanische Musik zum großen Teil sozialen und religiösen Zwecken dient, all dies wäre durch die Sklaverei brutal zerstört worden, deshalb könne es keinen Traditionszusammenhang afrikanischer Musik in Amerika geben, bzw. der ist wiederum nur sekundär vermittelt.--Claude J (Diskussion) 10:59, 9. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Bei allen genannten Vorbehalten, die wir hier als musikwissenschaftliche Laien (aufgrund unseres eigenen Wissenschaftsverständnisses) aufwerfen und die offenbar von der deutschsprachigen Jazzforschung nicht geteilt werden (die Buchreihe, in der Hendler veröffentlicht, ist ja in gewisser Weise durch die Grazer Jazzforscher referiert), lässt sich mit Hendler im Einzelfall gut arbeiten, vgl. die Überarbeitung Cakewalk (auch wenn die Zahl der musikalischen Beispiele Hendlers im Einzelfall sehr überschaubar ist und ihm bezogen auf den Filmregisseur auch ein echter Patzer passiert ist).--Engelbaet (Diskussion) 09:18, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten
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Wikipedia Jazzportal in der Popularmusikforschung
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren9 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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Die in Grenzkontrollen im deutschen Jazz deutlich werdende Wahrnehmung kann sich doch überhaupt nicht ändern, wenn als Ausweg für die Wikipedia journalistische anstelle von enzyklopädischen und Wikiquette-Regeln gefordert werden. In beiden dargestellten Fällen ging es symptomatischerweise um den Umgang mit Selbstdarstellern (die auch noch zum Netzwerk gehören, in dem sich Bernd Hofmann erfolgreich bewegt und auf das er professionell für seine Tätigkeit im WDR angewiesen ist). Ob der tendenziell mögliche Rollenkonflikt zwischen Jazzforscher und Redakteur/Netzwerker tatsächlich von Bernd Hofmann souverän beherrscht wird, mögen andere entscheiden). Allerdings stammt der Satz „Auffallend an der Zeitschrift [Jazz thing] ist der sehr hohe Anteil an Werbung, der die Zeitung wie eine Werbebroschüre wirken lässt.“ keinesfalls von mir und vom 28. Februar 2008, sondern vom 27. Februar 2008 und von Room 608; die bemängelten Äußerungen von Room 608 wurden im übrigen teilweise von mir am 28. Februar als POV entfernt und die verbleibenden im Laufe der nächsten Stunden soweit klein gearbeitet, dass sie nach 24 Stunden konsensuell nicht mehr im Artikel waren. Soviel zur wissenschaftlichen (bzw. journalistischen) Sorgfalt von Dr. Bernd Hofmann.
In keinem der beiden Fälle ging es übrigens faktisch darum, ob die Einträge relevant waren, sondern immer um die Qualität der Einträge und auch um die Frage, wieweit dabei zusammenfassende Bewertungen stehen dürfen. In beiden Artikeln wurde im Übrigen gemeinsam mit den Selbst(?)darstellern und bei aller anfänglichen Polemik letztlich sehr produktiv um einen Kompromiss in der Formulierung gerungen. Die Formulierungen von 2008 haben in beiden Artikeln auch über die Jahre Bestand in der offenen Enzyklopädie. Das ist ein großer Unterschied zum Journalismus, wo es alleine vom einzelnen Journalisten abhängt, welche Formulierung in seinem Beitrag steht (und da dann auch manchmal völlig schräge Formulierungen übernommen werden, z.B. eine Person auf einen Aspekt reduziert wird, wie Festivalmacher oder (so falsch, aber von der PR-Abteilung eines großen Festivals verbreitet) Leiter der Jazzhaus-Initiative.
Interessanter finde ich ja den (leider nicht weiter spezifizierten) Hinweis auf die vermeintlichen fachlichen Fehler und orthodoxen Grenzziehungen in den Beiträgen Jazz und Jazz in Deutschland, die beide zum damaligen Zeitpunkt bereits durch das Jazz-Portal überarbeitet waren..--Engelbaet (Diskussion) 13:03, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich glaube er verwechselt zum Teil die Diskussion hier mit der Artikelarbeit, wobei eigentlich immer für eine strikte Trennung gesorgt wurde. Beispielsweise Aktiver Arbeiter ist mir immer wieder durch "rücksichtslose" Ent-POV-isierung von Artikeln aufgefallen (manchmal zum Bedauern des Einen oder Anderen hier), auch wenn er in der Diskussion hier seine Meinung deutlichst zum Ausdruck bringt.--Claude J (Diskussion) 14:48, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Stimmt. Vielleicht kann man aus unserer bisherigen Rezeption in der Forschung doch eine Schlussfolgerung ziehen. Solange in der deutschen Popularmusik- und Jazzforschung philologische Ansätze überwiegen, sollten wir uns vielleicht bemühen, uns auf Diskussionsseiten noch weiter zurückzuhalten. Da kann man ja auch vom Journalismus lernen. Aus journalistischen Absagen entsteht nie eine Diskussion. Das würde allerdings bedeuten, dass wir autoritärer als bisher agieren, also die redaktionalle Macht des Portals bzw. WikiProjekts Jazz mehr als bisher betonen ebenso wie die WP:Interessenskonflikte unserer Diskussionspartner.--Engelbaet (Diskussion) 15:36, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich fühlte mich dazu aufgefordert, "in mich zu gehen" (siehe oben), und wollte ein bisschen Polemik (meinerseits) aus der Diskussion nehmen. Aber dass mir der Begriff "Verantwortung" wichtiger ist als "Macht" und ich Liberalität in den meisten Fällen Autorität vorziehe, kann ich gern so stehen lassen. Zumindest so lange Autorität nicht wie bei Theodor Heuss verstanden wird: "Das unfehlbare Mittel, Autorität über die Menschen zu gewinnen, ist, sich ihnen nützlich zu machen."--Sarah Morgenstern (Diskussion) 08:46, 7. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe den Aufsatz von Hoffmann mal "quer durchgelesen". Neue Erkenntnisse kann ich dem Artikel nicht entnehmen. Man liest, dass der der Jazzpapst böse war, weil er, anders als die heutigen Jazzkritiker und Jazzproduzenten, die bestenfalls nur in Deutschland gelesen werden oder aktiv sind, die Macht und Möglichkeit hatte, deutsche Jazzmusiker im Ausland bekannt zu machen oder nicht. Albert Mangelsdorff ist ein gutes Beispiel für Berendt's Durchsetzungskraft. Dass die Rundfunkredaktionen heute weniger Produktionshilfe anbieten als früher, besonders für experimentelle improvisierte Musik, diese Meinung teile ich mit Wolfram Knauer vom Jazzinstitut Darmstadt. Jazz wird in den meisten Jazzredaktionen zu allererst mit Unterhaltung gleichgesetzt. Das macht es dem Jazz schwer, als förderungswürdiges, europäisches Kulturgut anerkannt zu werden. Sicher ist Bernd Hoffmann über diese Analyse des Jazzinstituts nicht erfreut ist, enthält diese Aussage auch Kritik an seiner Arbeit. Vielleicht sollte er mal eine Umfrage machen, was die Jazzmusiker und Jazzproduzenten von seiner redaktionellen Arbeit halten. Ansonsten ist der Artikel keine Analyse der deutschen Jazzszene, sondern ein Sammelsurium von Meinungen und Situationsbeschreibungen. Bei dem Teil über das Jazzportal bin ich der Ansicht, Hoffmann hat sich nicht sorgfältig mit der Thematik beschäftigt.---Aktiver Arbeiter (Diskussion) 21:16, 7. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Hallo, ich ging bisher davon aus, dass der Eintrag des Preisträgers in dieser Arbeitsliste auch bedeutet, dass der Preis im jeweiligen Musikerartikel vermerkt ist. Habe ich das falsch verstanden?--Engelbaet (Diskussion) 13:05, 8. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich bin zwar kein Beschuldigter in jenem Sinne, aber will etwas dazu sagen. Was schadet es, wenn das eine eventuelletwas später drinsteht als das andere? Sei bitte nicht so unduldsam. -- Justus Nussbaum (Diskussion) 18:07, 24. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Wieso sollte ich „unduldsam“ sein? Mir ging es eigentlich um den Versuch, die Projektarbeit effizient zu gestalten bzw. darüber zu reden, ob und wie es möglich ist, dabei Doppelarbeit zu vermeiden. (Wenn auf unsere Arbeitsliste Ergebnisse eingetragen, aber nicht in die eigentliche Artikelarbeit umgesetzt werden können, könnte man ja vielleicht auf der Arbeitsliste noch einen entsprechenden Eintrag machen. Dann wüssten andere Mitarbeiter, was noch zu geschehen hat. Ich hätte aber auch nichts dagegen, wenn hier andere Spielregeln diskutiert würden, z.B. „x kümmert sich um die Arbeitsliste, den Rest machen andere.“ Dann wüssten andere doch, woran sie sind.) --Engelbaet (Diskussion) 18:26, 24. Mai 2012 (CEST)Beantworten
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Escalator Over The Hill?
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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Ich hatte es doch schon eingesehen ;). Ich hatte mich im Zweifel bisher immer an die IMDb gehalten, die diesbzgl. ziemlich zuverlässig ist. Aber, wie Claude J schreibt, wiki schreibt etwas anders, aber -zugegeben- sinnig.
In der en.wiki wird es auch Escalator over the Hill geschrieben. Allerdings:
es mit großem 'O' sogar auf dem Cover steht. Viell. liegt es am, schon 5 Buchstaben zählenden, Gegenteil 'Under'. Aber Freimut hat recht: es sieht kleingeschrieben auch einfach schöner aus. MenkinAlRire (Diskussion) 08:36, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Auf der Projektseite wird bisher versprochen, dass die alten Nachrichten in einem Archiv zugänglich sind. Bisher wurde das nicht angelegt. Sollten wir noch eines anlegen (am besten erst ab jetzt) oder streichen wir einfach den Hinweis auf die Archivfunktion?--Engelbaet (Diskussion) 14:05, 23. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich bin eigentlich für streichen, denn wirklich langfristig wichtige Nachrichten können in den jeweiligen Artikeln verankert werden. Eine andere, leicht realisierbare Möglichkeit wäre die noinclude-Funktion, die wir in Portal:Jazz/Neue Artikel benutzen und wir den Inhalt dann am Ende des Jahres ins Archiv verschieben.--Freimut Bahlo (Diskussion) 14:55, 23. Mai 2012 (CEST)Beantworten
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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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Wenn er denn überhaupt Anrecht auf Rente hat. Ich denke aber auch, dass er nun etwas bekannter wird (wobei wir uns nur überraschen lassen können, ob das zweite Album nach der „Wiederentdeckung“ aufgrund seiner Mitmusiker - aus dem blockupy-Umkreis - musikalisch interessant und vielleicht sogar mitreissend wird, oder ob es ähnlich hybrid wird, wie der Neuling von Neneh Cherry).--Engelbaet (Diskussion) 19:37, 27. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Das AACM-Mitglied war zunächst als Studiomusiker bei Chess Records aktiv und zumindest an 41 Aufnahmen zwischen 1964 und 2006 beteiligt. Im Artikel über Pangaea (Album) gilt er mit 32 Jahren noch als junger Musiker (was aber noch nicht so charmant ist wie die Ansprache von mir an der Supermarkttheke als „junger Mann“).--Engelbaet (Diskussion) 19:02, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Gestern abend hat Freimut bei der QS diesen Artikel mit der richtigen Bemerkung eingetragen: „keine Diskografie, sondern Liste der von Holiday gecoverten Songs. In dieser Form stark überarbeitungsbedürfig“. Weitere Bemerkung meinerseits: Falls das eine Diskographie werden soll, wäre auch der Titel anzupassen? Da Holiday ihre wesentlichen Aufnahmen im Vor-LP-Zeitalter gemacht hat, sind diese immer wieder neu sortiert auf Alben erschienen. Wenn jemand hier wirklich tätig werden wollte, müsste er eine Sessionographie erarbeiten bzw. sich anders an http://www.billieholidaysongs.com/discography.htm orientieren. Wenn das niemand von uns umsetzen wollte, wäre ich für löschen. Derzeit ist das ein Artikelwunsch bzw. eine Liste mit unklaren Selektionskriterien, die so keinen enzyklopädischen Mehrwert bietet.--Engelbaet (Diskussion) 09:18, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
In erster Linie stellt sich natuerlich die Frage nach den Quellen (in Frage kommt wohl insbesondere www.billieholiday.be). Was das Checken der Neubearbeitung der Biographie angeht, muss das was meine Seite angeht noch warten, da ich verreist bin. Ich habe hier nur eine Biographie von ihr vorliegen (von Meg Greene), aber allein die gibt in einigen Punkten, z.B. den finanziellen Verhaeltnissen bei ihrem Tod, viel mehr her (ich weiss nicht wo das mit den 70 cents auf dem Konto herkommt). Die Neubearbeitung ist natuerlich ein Fortschritt gegenueber dem Vorgaenger, es besteht aber weiter erhebliches Ausbaupotential.--Claude J (Diskussion) 08:10, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich will versuchen, kurz die Schwachstellen der Billie Holiday/Diskografie in seiner jetztigen Form aufzuzeigen:
Studio-Langspielplattten: Verlinkung fehlt, ein Minimum an Belegen wäre okay;
Singles: Überschrift passt nicht ganz; dies dürften fast alles 78er gewesen sein; Belege s.o.. Ich sehe ein Redundanzproblem mit Liste der Top-30-Schellackplatten von Billie Holiday (mit 39 78ern und somit fast 78 Titeln), diese (angeblich) Liste aller ihrer Singles erfasst tatsächlich nur 69 Titel (seltsam!);
Kompositionen: Belege s.o:; ich weiß nicht, was dieser Abschnitt in der Diskografie soll; mE gehört er in den Hauptartikel;
Vermutlich niemals aufgenommen: dies sollte bestenfalls eine Fußnote bei den Kompositionen sein; Belege fehlen;
Liste der von Billie Holiday gecoverten Songs: Ein Ärgernis in dieser Form: Keine Sortierbarkeit; keine Jahreszahlen der jeweils ersten Aufnahme. Brauchen wir dies wirklich? Falls ja, gehört es denn überhaupt in eine Diskografie, wenn dabei keine diskografischen Angaben gemacht werden?--Freimut Bahlo (Diskussion) 13:24, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Singles ist zwar ein moderner Begriff, lässt sich aber doch auch auf die Schellackplatten anwenden. (Als Frage bleibt aber, ob es nicht schon vor den LPs bereits Schellackplatten-Alben gab). Das angesprochene Redundanzproblem lässt sich bearbeiten, die Liste von Schellacks/Singles in der Diskografie lässt sich ergänzen, die Top30-Liste ist abgeschlossen (beide Listen haben jeweils einen eigenen Reiz und ihre enzyklopädische Berechtigung).
Ich halte Sortierbarkeit der Teil-Liste der gecoverten Songs für nicht unbedingt erstrebenswert, weil nur noch ausgebuffte Nutzer ergänzen können. Ärgerlich ist, dass hier keine Quellenangaben gemacht werden, aber (falls wirklich von einem guten Überblick über Holidays Schaffen aus gemacht) empfinde ich diese Liste schon brauchbar, weil deutlich wird, wieviele Songs mehrfach aufgenommen wurden (wobei es natürlich schön wäre, wenn man gleich auch wüsste ob von der frühen oder der späten Holiday).
Der Abschnitt mit den Kompositionen gehört in der Tat in den Hauptartikel; der Abschnitt mit den nie aufgenommenen Stücken gehört verschoben (als Teil der Liste der gecoverten Songs kann er begrenzten Sinn machen, sollte aber besser in diese Liste eingearbeitet werden).
Eine Anmerkung zur Sortierbarkeit:Mir geht es mehr um die Optionen der Nutzbarkeit, als um mögliche Ergänzungen. Manche sind auf der Suche nach einem Song, andere wiederum wollen etwa nach Komponist sortieren etc.--Freimut Bahlo (Diskussion) 18:07, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ist mir klar; sicher erhöht sich der Nutzen für die Besucher der Seite, wenn die Liste sortiert werden kann. Leider wird dadurch aber auch der Pflegeaufwand höher.--Engelbaet (Diskussion) 18:19, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich bin auch der Ansicht, dass erst dann gesichtet werden kann, wenn der Artikel für uns ausreichend belegt ist, also auch der Abschnitt mit der Liste der gecoverten Songs (so er den bleibt).--Engelbaet (Diskussion) 18:35, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Gern will ich mal auf die oben gebrachten Punkte einzugehen:
Warum eine Diskografie?
- Weil Fans gerne Platten & Songs nachschlagen.
Warum ausgelagert?
- Weil sie sehr lang und umfangreich ist.
Redundanz mit "Top 30"?
- Warum nicht einfach die "Top 30" auf die Diskografie-Seite mit übernehmen?
- Singles sind per definitionem Schallplatten mit einem Titel pro Seite. Ursprünglich waren dies Schelllackplatten, später 7" Vinylplatten. Die Bezeichnung ist deshalb korrekt.
- Diese Liste ist für jeden wahren Fan Gold wert (ich habe lange danach gesucht). Eine Sortierbarkeit ist bei einer alphabetischen Liste aller Songs einer verstorbenen Sängerin m.E. nicht vonnöten. Ich finde es gehört in die Diskographie, da es sich a) bei allen Titeln um auf Platten veröffentliche Lieder handelt, b) es den Hauptartikel unnötig aufzublähen wird. Ist so eine Liste interessant? Ich finde ja. Sollte jemand weitere Angaben einfügen wollen, kann er es auf der Basis problemlos machen.
- Die Singles waren ursprünglich mit "Auszug" betitelt, was sie auch swieder ein sollten. BH hat mehr als 200 Singles aufgenommen, dies sollte einen Anfang darstellen, denn eine solche Liste zu erstellen dauert viele Tage. 69 Singles waren bereits recht zeitaufwendig zu recherchieren... Eine solche Liste sollte bei Wikipedia eigentlich problemlos vervollständigt werden könnte.
Was ich am momentanen Stand, nach dem Rücksetzen problematisch finde.
BH Hauptartikel :
Die Studioalben doppeln sich teilweise mit den Kompilationen
Die Angaben dort enthalten weniger Infos, als auf der BH/Diskografie-Seite
Die Bezeichnung "Kompilationen" ist irreführend, da die ersten LP (fast) ausschließlich bereits veröffentlichte Artikel enthielten. Die Kategorie sollte deshalb m.M.n. vollständig in die Studio- und Livealben einfließen. Die momentane wiederhergestellte Liste ist zudem fehlerhaft (so ist z.B. die Commodoreplatte z.B. schon 1944 erschienen) und die Diskografie enthält jetzt doppelte Links.
BH/Diskografie
"Liste der von BH becoverten Songs"; Ursprünglich hieß sie "Liste der BH Songs", diese Bezeichnung ist zutreffender, denn diverse Lieder in der Liste sind BH-Originale und damit nicht "gecovert". Sie sollte wieder entsprechend betitelt werden.
Eine spezielle Frage: unter Deep Song steht zB, dass dieser zweimal aufgenommen wurde, mich würde interessieren, wo ich die "andere" Version finden kann (Don´t explain kenn ich). Generelle Frage: kann man diese Info in die Liste einbauen? Gruss, Linksfuss (Diskussion)
Die Links der Diskographieseiite sind seit gestern Abend eingetragen.
Deep Song:
1. Aufnahme: Unter Label GRP Nr. 26012
2. Aufnahme: Unter Decca Nr. 24138 (album A652)
Betr. Verlinkung der Songs: Die wenigsten der Songs haben einen Artikel in der deutschen Wikipedia.
Bislang habe ich die Liste der von Lady Day gesungenen Songs bis Buchstabe R durchgecheckt. Ich vermute, da hat jemand den Guttenberg gemacht, denn das Werk strotzt(e) nur so von Fehlern.--Freimut Bahlo (Diskussion) 14:16, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
@ Freimut Bahlo: Vielen Dank für die Unterstützung! Es fehlen übrigens noch viele Alben, nicht nur Solitude, sodass am Ende etwa 50 Alben dort aufgelistet sein werden. Wie Sie sicher wissen, dauern diese Dinge Zeit (insbesondere das herausfinden von Aufnahmedaten usw.), sodass ich um "Einspringen" bzw. Geduld bitte. :-)
Das Gedicht "Strange Fruit" wurde zwar von Meerpol geschrieben, erschien jedoch nun einmal unter dem Pseudonym Lewis. Und in der Literatur, Kunst und Musik ist es nach meiner Auffassung nun mal üblich das Pseudonym eines Künstlers zu respektieren, sodass man z.B. Sting und nicht Gordon Thomas, Chet und nicht Chesney Baker, Dizzy und nicht John Gillespie, Winona Ryder und nicht Horowitz usw. schreibt. Vielleicht sollte man einfach beide Namen aufführen...
Welche Rolle "Marks" spielt vermag ich nicht zu beurteilen, ich weiß nur, dass neben 1 auch andere Quellen den Namen erwähnen 2, 3 und kann mir vorstellen, dass er dem Lehrer vielleicht musikalisch unter die Arme gegriffen haben könnte. --Frank Papenbroock (Diskussion) 20:58, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Nach Quelle [8] ist Edward B. Marks sehr eindeutig der Verlag (und daher entsprechend der sonst in der Liste gewählten Struktur nicht zu erwähnen). (Ob es sinnvoller ist, Autoren in einer Enzyklopädie unter Pseudonym oder unter Klarnamen zu erwähnen, lässt sich solange streiten, bis ein Artikel zum Urheber angelegt ist; das ist hier leider nicht der Fall.)--Engelbaet (Diskussion) 23:58, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
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Notizen aus der Provinz
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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Ein Konzert mit klassischer indischer Musik erlebten die Gäste des Antiquariats Altenkirchen. Salamat Schiftah stellte zwei junge indische Musiker vor, den Sitarmeister Deepsankar Bhattacharjee und den Tablaspieler Gopal Prasad Das. Im ersten Teil des Konzerts begab sich das Duo auf eine Reise in eine Welt aus Raum, Stille und Klang. Seine lebenslange Ausbildung hat Deepsankar (* 1986) bei mehreren großen Lehrern in Indien erhalten. Deepsankar kommt aus einer Familie von Musikern, als er vier Jahre alt war, lehrte sein Vater ihn die erste Schritte in die Musikwelt. Er hält die Flamme von “Jafferkhani Bazz” am Leben, einem einzigartigen Stil von Sitarspielen. Deepsankar trat bereits in ganz Indien auf und befand sich bei seinem Besuch in Altenkirchen am Ende seiner zweiten Europa-Tournee. Im zweiten Teil begleitete Salamat Schiftah auf der chromatischen Harmonika den Sitar-Meister. Vielleicht gelingt es mir, genug Material (insbes. Aufnahmen) über Deepsankar aufzufinden, um die WP:RK zu erreichen. Gruß aus der Provinz--Freimut Bahlo (Diskussion) 19:34, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Glückwunsch in die Provinz. Möge das Konzert kein Einmal-Ereignis bleiben und auch dazu beitragen, dass das abgebildete Antiquariat sich zu einem kulturellen Bezugspunkt für Musikenthusiasten und solche, die es werden könnten, entwickelt.--Engelbaet (Diskussion) 00:00, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
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Sicher macht Deine Gegenfrage deutlich, dass in diesem spezifischen Fall wohl kein Themenring entsteht. Meine beiden Fragen waren aber grundsätzlicher gemeint, um z.B. zu klären, wie wir es schaffen, den geforderten „sparsamen Einsatz“ (vgl. Hilfe:Navigationsleisten) zu garantieren. Unseren anderen Fall, Vorlage:Navigationsleiste Alben von Wayne Shorter, finde ich schon ziemlich grenzwertig, da die Vorlage hier gerade keine Übersicht schafft (Shorter ist immerhin auf 17 Alben, die bei uns einen Artikel haben, vertreten).
Deine Einstellung zum „sparsamen Einsatz“ teile ich; den Nutzen einer Navi bei Wayne Shorter sehe ich nicht. Warum ich die Downbeat-Navi nicht angekündigt hatte, lag daran, dass ich diese beim werten Kollegen Wiegels, dem ich an dieser Stelle nochmals dankeschön sage, in Auftrag gegeben hatte und gar nicht mitbekam, als sie schließlich installiert war.-- Freimut Bahlo (Diskussion) 17:14, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Lässt sich antizipieren, ob Situationen jenseits der Downbeat-Poll-Listen denkbar sind, in denen Navigationsleisten sinnvoll sind oder wird das voraussichtlich ein Einzelfall bleiben?--Engelbaet (Diskussion) 19:31, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Nun, am ehesten noch bei Person- oder Band-Artikeln. Wir sollten abwägen, was im Einzelfall sinnvoller ist, ein (zusätzlicher) Diskografie-Artikel oder ggf. eine Navigationsleiste. Diese wäre zB bei Lady Day absoluter Quatsch gewesen, da hier das aus Tonträgern vorliegende Werk differenzierter in einem eigenen Artikel dargestellt werden musste (bei Bird sollte man es ggf ähnlich halten...). Eher möglich wäre eine Navi etwa bei Charles Mingus, John Coltrane oder Joe Henderson, deren Werk abgeschlossen ist und über sehr viel Blaulink verfügt. Hier könnte die Navi einen Überblick über Studioalben, Live-Alben und sonstige Arbeiten (etwa wichtige Kompilationen) liefern. Vorziehen würde ich aber die Navi eher bei einem Künstler, der eher wenige LPs hinterlassen hat, damit so eine Navi nicht überbordend wird, wobei aber Voraussetzung sein sollte, dass auch eine proportional hohe Anzahl an Artikeln zu dessen Alben besteht. --Freimut Bahlo (Diskussion) 19:55, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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Mmh, das Datum in der enWP wurde am 1 Mai von einer IP geändert. Viele Quellen nennen 1923, zB hier:However in 1950 Margie Hyams ... decided to retire from music at the age of 27. Schwierig, ein Hinweis sollte auf jeden Fall in den Artikel. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 18:46, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wieso sollte ihre Tochter sie drei Jahre älter machen? Wieso hieß es letztes Jahr im Jazzwax-Interview, dass sie 90 Jahre alt sei? Ich habe sie folglich älter gemacht, obgleich unsere üblichen Quellen (und noch eine mehr, die ich ebenfalls eingefügt habe), als Geburtsdatum 1923 nennen.--Engelbaet (Diskussion) 20:17, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
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Leszek Mozdzer: Piano Solo
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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Huh, gar nicht zeitnah, war soviel Anderes zu tun. Hab's gehört. War nicht mein Fall. Zu nah an Klassik-Jazz Crossover. Danke für dein Angebot. Aber wie das? Nimmst Du soviel nebenbei auf. Oder - was ich eher annehme - Du hast zufällig eine Aufnahme von ihm in petto. - Hmm, ein Mitschnitt des Hubert Nuss Trios von gestern abend (ebenfalls DLF JazzLive) könnte mich reizen. So sparsam und klangstark eingesetztes Piano -Bass Zusammenspiel hört man selten. -- Justus Nussbaum (Diskussion) 15:33, 10. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren21 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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Die Miles-Disko ist furchterregend. Viell. ist die Ansicht nicht Usus, aber für mich macht sie keinen Sinn, weil sie so schon in der en:wiki gibt, die zudem verlinkt ist (Hinweis auf die Vorzüge der engl. Version könnte man im Text unterbringen).
Die Chance eine alternative, ggf. bessere, zu kreieren, fände ich bei Miles schon zieml. lohnenswert.
Hier Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge:
Den Text unbedingt nochmal überarbeiten, er ist immer noch holprig. (Es lohnt sich z.B. auch nur Alben zu Lebzeiten aufzuzählen.)
Platzierungen komplett weg od höchstens die billboard-spalten us + jazz, obwohl ich -wie gesagt- ein Verweis auf die engl. Version vorziehen würde.
Auszeichnungen ab in die Anmerkungen od in den Text. - Eine Anmerkungsspalte für Platzierungen, Auszeichnungen und trivia (z.B. auch: erste Aufn. mit E-Piano, ...) wäre auch denkbar.
Aufnahme- und Veröff.-daten! Die müssen natürl. einzeln, in wählbare! Spalten (J-M-T). Daß die Daten hier fast alle noch englisch sind...
Wenn Labels Listentitel sind (Columbia), macht die Nennung des Labels bei jd. einzelnen Album keinen Sinn.
Auch das Format könnte man im Text od. als Vorbemerkung -wenn mögl.- generalisieren, bis dann+dann LP, dann LP und CD, wenn etwas außer der Reihe: in die Anmerkungen (Spalte oder nicht). - Ich bezweifel auch die Angaben zu den 'Reel Tapes', Miles Smiles ja, aber nicht E.S.P.??
Labels wie Periode als Titel machen beide Sinn. Hier ist es aber bisher uneinheitlich. Müßte man durchdenken. Ich bin mir der extra Liste Livealben auch nicht sicher (Anmerkung 'Live', 'Konzertaufnahme'?)
Chronologie. Obwohl die Schellacks viell. nicht auf das höchste Interesse stoßen, wäre ich für strikte Chronologie (innerhalb jd. Liste), Schellacks zuerst; allerdings mit anderer Spaltenordnung: | J | A-Seite | B-Seite | Label | Kat-Nr | ('Fußnote' als Fußnote)
Eine einzige Liste mit ca. 200 Einträgen würde jd. Rahmen sprengen?
Die Compilations-Liste ist nicht gut. Offizielle, wichtige Alben mit Erstveröff. wie Circle in the Round gehen im Wust der Billigsampler wie Tune Up von Natasha Records unter. Selbst zum xten Mal veröff. postume Best-of und Plays Ballads auch der Majors sind nicht wesentlich. (Und Ken Burns Jazz? Wieviele Stücke von Miles wurden da gespielt? Die Serie müßte dann wohl auch in die Videografie.) - Recherche.
Warum heißt es 'Videografie'? - Man müßte Konzertaufnahmen von Filmbiographien und -portraits trennen. Die Aufnahmedaten der Konzerte sind wesentlich (eigene Spalte).
Eine gesonderte Liste 'Soundtracks' ist hier Unsinn. Wenn man die Doppellistung von Siesta (>M.Miller) abzieht, bleiben 2. Also in die Anmerkungen bzw. den Text. Auch, daß er in Dingo mitspielt und der Soundtrack mit Legrand entstanden ist.
Die Box-Sets wären bei period. Ordnung eingliederbar. Es sind nur umfangreichere bis erschöpfende (Wieder)veröff. Aufnahmezeiträume wären wichtig. Live-Box-Sets auch noch extra? Außerdem bei einer Liste 'Limited-Edition-Box-Set' hört es sich doch auf (Anmerkung: 'Limitierte Auflage (von x Stück)'). (Abgesehen davon, ist das Marketing.)
Ist der Nachweis jd. Albums wirklich nötig. Bei denen, für die es einen eigenen Artikel gibt, und die auf Anhieb bei Discogs, Allmusic oder sogar Amazon gefunden werden, wird man sich das sparen können. (Ansonsten Anmerkung)
Was mich abschreckt ist, daß ich von möglicherweise automatisierbaren (Such-/Ersetz-)Funktionen keinen blassen Schimmer habe, so daß es die reinste Qual wäre, für jd. Album Kategorien umzustellen etc. Wer weiß was, wer kann das? Zustimmung vorausgesetzt: wer würde mitmachen od zumind. zur Seite stehen? (Die Anfrage habe ich auch bei der Artikel-Diskussion gepostet.) MenkinAlRire (Diskussion) 08:59, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Deine Kritik an der Liste teile ich voll und ganz; leg einfach los, deine Änderungsvorschläge umzusetzen und hol dir bei entsprechenden Fragen meine Hilfe. Viel Erfolg! Kleiner Tipp: setze oben den Baustein {{Baustelle}}--Freimut Bahlo (Diskussion) 09:44, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Zunächst sollte ein neues Konzept abgestimmt werden, z.B. (wie vorgeschlagen) zunächst die Schelllackplatten, dann die Alben; alternativ wäre es auch möglich, eine Sessionographie aufzubauen. (Vermutlich wäre es doch besser gewesen, diese Liste, die einfach aus der en:WP übertragen und dann sogar aufwändig nachimportiert wurde, zunächst zu Löschen statt hurtig an ihr herumzufrickeln.)--Engelbaet (Diskussion) 11:36, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Gegen eine Sessionographie spricht m.E., dass es eine solche bereits gibt. Ich würde vorschlagen, dass wir obige Liste von MenkinAlRire (dem ich herzlich für die Arbeit danken möchte) kritisch abarbeiten, und hier zunächst Konsens über die nötigen Schritte herstellen.--Freimut Bahlo (Diskussion) 14:00, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Selbst die auf der von Dir benannten Sessionographie aufbauende Davis-Diskographie, die vergleichsweise vollständig ist, hat Schönheitsfehler, etwa, dass sie die Videos nicht berücksichtigt (z.B. Berliner Jazztage 1970). Auch sind hier manche Aufnahmen sonderhaft rubriziert, wenn da beispielsweise bei der Hot Spot-Session eine Miles Davis Band mit Special Guest auftritt (gehört nun John Lee Hooker oder Taj Mahal zur Davis Band oder ist das vielleicht doch eine Studiocombo? Nach meiner Erinnerung und den Dokumenten im Netz]war auch das Album mit der Musik von Jack Nitzsche nie unter Miles Davis Namen zu haben, sondern der erst an zweiter Stelle nach Hooker genannt. (Meist genauer und aktueller ist übrigens die Sessionographie von Peter Losin mit derzeit 582 Aufnahmesitzungen.)
Meine Erfahrung mit den üblichen Internet-Diskographien (in sessionographischer Form) ist, dass diese allesamt einen bestimmten Stand festschreiben und auch nach Meldung beim verantwortlichen Autor nicht abgeändert werden (z.B. 6 oder 7 Ergänzungen/Korrekturen bei A. Zoller, die nun schon Jahre vor sich hin dümpeln). Da bietet WP einfach bessere Möglichkeiten. Ich bin schon der Ansicht, dass wir erst einmal in Ruhe nachdenken sollten, welche Form wir hier wählen sollten, bevor wir uns weiterhin bei den Diskographien mit den unterschiedlichsten, jeweils selbstgestrickten Ansätzen bescheiden (und diese dann - wie nun hier im Fall Miles Davis - anderen aufstoßen). Das Argument, dass etwas in ähnlicher Form bereits im Netz ist, ist noch kein Grund, dass hier nicht auch umzusetzen. Es kann allerdings sein, dass uns allen die sessionographische Form zu aufwändig erscheint; aber wir sollten lieber erst zu Ende überlegen, bevor wir in Aktivitäten gehen.--Engelbaet (Diskussion) 15:29, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
vielleicht finden wir eine Kompromissformel in Form einer kommentierten Diskografie, die jeweils die unterschiedlichen Werkphasen (mit den entstandenen Alben) thematisiert und wichtige Sessions hervorhebt.--Freimut Bahlo (Diskussion) 23:20, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Einen solchen Kompromiss besser nicht. Dann lieber einfach die Liste von MenkinAlRire abarbeiten und dabei dann in den Listen entsprechend seiner Nr. 15 die Besetzung gröber fassen (die sich ergebenden sessionographischen Varianten, z.B. dass George Benson mal von Bucky Pizzarelli vertreten wurde, sind für die meisten Nutzer auch nicht wirklich interessant. Vielleicht sollten wir aber beim genauen Datum der jeweiligen Session bleiben statt alleine das Aufgabejahr angeben (das erlaubt es, bei den Schelllackplatten chronologisch zu ordnen).--Engelbaet (Diskussion) 15:14, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ein solches Ersetzen wird nicht so gerne gesehen, weil, sobald verschiedene Autoren beteiligt sind, eigentlich nicht lizenzkonform (dann müssen wieder die Versionen „nachimportiert“ werden). Vielleicht könnte man die Liste für einen größeren Umbau aber kurzzeitig (1-2 Tage) aus dem Artikelnamensraum nehmen, wenn man einen Admin findet, der den „Verschieberest“ löscht?--Engelbaet (Diskussion) 16:26, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Würde ich eher in einem Benutzernamensraum vorbereiten, sofern nicht alle damit einverstanden sind, dass hier nicht lizenzkonform vorgegangen wird und einer als Hauptautor die Änderungen insgesamt überträgt (ich wäre damit einverstanden).--Engelbaet (Diskussion) 19:06, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Schönes Mißverständnis. Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass es Lizenzprobleme geben kann, wenn im Projektraum zuviele Köche am Brei mitgestalten, sofern sie nicht alle damit einverstanden sind, dass ein Autor die neue Fassung an den richtigen Platz stellt: Ich wollte weder der Hauptautor sein noch in meinem Benutzernamensraum den Artikel umbauen.-- Engelbaet (Diskussion) 13:17, 3. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo da, Ihr seid offensichtl mehr als 9-5 präsent. Da habe ich mich wohl in einen Ameisenhaufen gesetzt... - Also, ich kann kritisch und fleißig sein, aber -wie gesagt- ich habe über die 0815-Funktionen noch nicht viel Ahnung und scheitere manchmal selbst an Quellenverweisen (und nachschauen finde ich auch nicht leicht). Das mit dem Benutzernamensraum ist, vermute ich, nicht viel mehr als eine zweckdienl Formalie, so daß ich theoretisch erstmal 'Ja' sage. Im Sandkasten macht Ihr sowas nicht mehr, zu alt dafür? Ich verstehe nämlich die Eile an Eurem Vorgang nicht. Ich würde mir das Ding in meinem Sandkasten vornehmen (od offline kopieren) - viell meint Ihr das auch mit 'Projektseite'. Freimut hat mit dem Baustellenschild ja wohl eine OP am offenen Herzen im Sinn. Dafür ist es zu viel Arbeit, denke ich; oder? Schließl müssen alle Daten, außer die der Schellacks, in eine komplett neue Tabelle; oder gibt es tools, um die Daten in eine sortierbare Tabelle zu transferieren?
Die Frage nach der Sessionographie hat sich wohl erledigt; bei einer sortierbaren Liste auch herstellbar.
Und dann: wären DREI TABELLEN ok?: Schellacks, alle weiteren und eine für 'auf andererleuts'. In die Anmerkungen müßten dann die Stichworte Live, Filmmusik, Box-Set, Kompilation und viell etwas wie 'Erstveröffentlichung'. Allerdings kommt es da zu Konflikten, nur ein Stichwort steht zuerst. Vorschläge?
Ich glaube, ich würde am günstigsten mit dem Umbau der Schellack-Tabelle anfangen (Übung...), also Spaltenfolge ändern (s.o.), Aufnahmedaten hinzufügen. Da ich von den frühen Sachen wenig Ahnung habe: wäre eine Anmerkungsspalte sinnvoll, gibt es was anzumerken? Und, ich nehme an, eine für die Besetzungen. - Eure Meinung? Und: gibts Helferlein für das Ummodeln? MenkinAlRire (Diskussion) 00:38, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ist angelegt. Der Benutzerraum ist der mir aus dem en.wiki bekannte Sandkasten, nicht? Eine sortierbare Tabelle habe ich schon mal angefangen anzulegen, schien zu funktionieren. Aber, Du hast es sicher schneller erstellt. Falls hier über die Form keine weitere Diskussion stattfindet, warte ich mal, wieweit Du meine Vorschläge in der Grundform umsetzt, bin dann ggf überrascht und stell dann nochmal Fragen. Eine aber gleich nochmal: gibt es tools -etwa such/ersetz-funktionen-, die den Transfer etwas beschleunigen, oder muß ich wirkl jedes Datum in die Hand nehmen? (Dabei kann man natürl wunderbar Miles hören...) MenkinAlRire (Diskussion) 20:36, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Hier noch ein Hinweis: Die Diskographie enthält auch (großteils nicht ausgefüllte und aus der englischen WP übernommene) Chartangaben aus Ländern, in denen es zumeist sehr schwierig ist, valide Chartangaben zu erhalten. Da die meisten in Musikbereich der Ansicht ist, an solchen Stellen abzuspecken und dies auch der bisherigen Regel entspricht (vgl. Portal_Diskussion:Musik#Umfrage), schlage ich vor, dass auch im Artikel zu tun.--Engelbaet (Diskussion) 17:03, 31. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe gerade die Fotos für den heutigen Tag unter Portal:Jazz/Jahrestage/Juli abgeändert, kann aber - vermutlich ein Mac-Darstellungsproblem - die Bilder nicht richtig sehen. Kann bitte mal jemand schauen, ob sich das bei ihm besser darstellt. Andernfalls sollten wir meine allerletzte Änderung rückgängig machen.
Ein zweites Problem, was sich ergibt, ist dass die von mir verwendete Bild-Vorlage auch nicht richtig dokumentiert zu sein scheint (weiß jemand, wo sich evtl. Instruktionen befinden?) Danke--Engelbaet (Diskussion) 12:47, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
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Rest in Peace, Paul Ponnudorai
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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Habe mal reingehört. Hat mich nicht überzeugt. Schnell ist er ja, aber technisch "dirty" und arg repetitiv statt neuschaffend. Und die Auswahl der drei Stücke klingt nach Kirchenfunk ;-) (2 Gospels, 1 Lied über Aberglauben). - Trotzdem schön, dass Du solche Hörproben ermöglichst, Freimut. -- Justus Nussbaum (Diskussion) 15:25, 10. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
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Wieder ein möglicher Titbit: Jim Black. "Derwisch an den Drums - JazzFacts: 22.05 Uhr: Jim Black trommelt zwischen allen Stilen - Beobachtet von Jan Tengeler
Wenn es einen Preis für den umtriebigsten Schlagzeuger der Jazzszene geben würde, Jim Black wäre ein ernsthafter Anwärter. Der Mann aus New York hat auf über 100 Alben als Sideman mitgewirkt, er spielte mit Laurie Anderson, Charlie Haden, Uri Caine, Carla Bley, Paul Motian und vielen anderen. Mit seinen eigenen Bands erforscht er das weite Feld zwischen freier Improvisation, Rock, Elektronik, Punk und vielem mehr. Black sucht immer wieder Herausforderungen, um dem Jazz neue, andere Facetten abzugewinnen. Seit Kurzem tut er das übrigens auch im Trio mit dem Bassisten Thomas Morgan und dem jungen österreichischen Pianisten Elias Stemeseder. "Somatic", so nennen die drei ihr jüngstes Werk, mit dem sie sich souverän und zugleich voller Erwartung im Schnittbereich von swingendem Drive und expressionistischem Freilauf bewegen." Ich kenn ihn nicht näher. Jazz-Mainstream? Highly commercial? Bemerkenswert wofür? Der DLF-PRtext gibt nicht viel her. -- Justus Nussbaum (Diskussion) 15:41, 10. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Spalding taucht heute in einem lesenswerten Langinterview der Süddeutschen Zeitung auf. Sie klingt sympathisch uneitel, denkt klar und ohne Business- oder Popstar-Allüren. Über die Jazzszene und ihr Umfeld (Berkelee...) äußert sie von Jazzmusikern seltener Gehörtes. Auch wenn es für den WP-Artikel nicht arg viel hergibt, ist es doch ein guter Hintergrundbeitrag. -- Justus Nussbaum (Diskussion) 09:43, 11. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Sie gibt das Interview in der Tat in einer vorbildlichen Unterstatement-Haltung. Schade, dass es dort zu Übersetzungsflüchtigkeiten an zentralen Stellen gekommen ist und die reißerische Überschrift auf Seite 2 „Was hat der Begriff Jazz mit Rassismus zu tun?“ (in der elektronischen Variante) nicht wirklich eingelöst wird: In Bezug auf Black American Music und die Oper muss wohl heißen: „Wir reden über Oper auch nicht als ‚Musik italienischen Ursprungs.‘“--Engelbaet (Diskussion) 09:59, 11. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Gut beobachtet! Stimme deinem Kommentar zu, besonders auch was die „Übersetzungsflüchtigkeiten“ am Schluss angeht. Dass Journos immer so unter Zeitnot arbeiten (müssen?), kopfschüttel! -- Justus Nussbaum (Diskussion) 10:53, 11. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
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In Concert: German Jazz Expo 2012
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St. Louis Blues
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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Das Bild Bild:Partitura.jpg wurde gestern mit Hinweis auf das Urheberrecht von Krächz aus dem Artikel St. Louis Blues entfernt. Auf Commons ist das Bild als pd in den Vereinigten Staaten lizensiert. Wen spricht man am besten deswegen an? Krächz war sich auch nicht ganz sicher wg des Urheberrechts. Das Bild war schon seit 2008 im Artikel. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 18:21, 12. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Du hast mich zum Lachen gebracht. Laut. Wenn auch ohne "on the floor rolling" (ROFL). Das mit den - willkürlich auf diese Zahl festgesetzten - 70 Jahren ist wirklich ein Elend. - In der weniger bekannten vierten Strophe von Woody Guthries "This land is your land" heißt es, er kam bei einem Schild vorbei, auf dem "Privateigentum" stand. Die Rückseite aber war frei. Und Guthrie kommentierte im Song: das ist die Seite, die uns allen gehört! Nette Geschichte!
Für JazzTimes sind offenbar nur noch Tenor- oder Sopransaxophonisten „top“. Hätte man auch Altsaxophonisten gefragt, wäre Parker vielleicht noch ab und an genannt worden.-- Engelbaet (Diskussion) 11:16, 13. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist wahr und so grenzenlos ironisch: "Ornette on Tenor". Es ist kaum zum aushalten. Hätte wenigstens einer auch Sonny Rollins gefragt. Jack Chambers schreibt in Milestones, daß Rollins meinte, er sei stark von Parker beeinflußt worden... on tenor.--MenkinAlRire (Diskussion) 03:11, 18. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
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Joy of a Toy
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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Meiner Meinung ist dieser Artikel Gerard Cornielje ein Fall für die QS: Er kommt ohne Einzelbelege aus; dies wäre gerade beim Abschnitt über seine familiären Wurzeln angebracht, aber auch über seine künstlerischen Hervorbringungen, die irgendwie aufgebrezelt wirken, um WP:RK zu erreichen. Literarische und musikalische Einflüsse sind nur Liste und auch völlig unreferenziert. Was meint ihr dazu? --Freimut Bahlo (Diskussion) 10:55, 18. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Die Frage ist für mich zunächst mal, ob er die Relevanzkriterien erreicht: Hat er wirklich - jenseits von Selbstverlagen usw. - mehrere Gedichtbände veröffentlicht und auch noch drei Tonträger (wie in der nlWP behauptet wird)? Die unzureichende Artikelqualität (und asymetrische Darstellung mit der Familiengeschichte bis ins 16. Glied) würde ich erst dann bearbeiten wollen. --Engelbaet (Diskussion) 11:05, 18. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Steht so schon seit gestern bei unseren News; die NEA Jazz Masters Fellowship ist eine Ehrung für das Lebenswerk. Mit Lorraine Gordon ist (nach dem Produzenten George Avakian, Historiker Dan Morgenstern und Tonmeister Rudy van Gelder) wieder mal eine Nicht-Musikerin dabei, wenn ich es richtig sehe, ist sie die erste Organisatorin, die so gefeiert wird..--Engelbaet (Diskussion) 09:00, 20. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Liebe Kollegen, unser Jahrestage-Kalender ging 10 Tage falsch (und niemand hat sich beschwert!); mir ist es nur aufgefallen, weil ich den Papst heute nicht im Kalender gefunden habe. Bitte passt auf, dass Ihr die richtigen Zeichen verwendet und auf keinen Fall statt einem anderen Strich in den Jahrestagen (ebensowenig wie in anderen mit dem Listenformat aufgebauten Texten) einen | verwendet. Das kann immer böse Folgen haben. Es bedankt sich--Engelbaet (Diskussion) 15:04, 20. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo zusammen. Ich habe heute einen Artikel zu Harold Battiste zusammengeworfen (sicher noch nicht optimal) und war dann beim Verlinken über Alvin Batiste gestolpert, dessen Bruder Harold rot verlinkt war. Eine kurze Netzrecherche ergibt sowohl die Schreibweise Batiste als auch Battiste, und auch das personelle Umfeld lassen eigentlich keinen anderen Schluss zu, als dass Harold Battiste und Alvins Bruder ein- und dieselbe Person sind. Über einen kritischen Draufblick, Bestätigung oder ggbflls. Richtigstellung des Sachverhaltes wäre ich Euch dennoch dankbar, wenn jemand da ein passendes Nachschlagwerk zur Hand hat. Danke und Gruß von Eurem Luft-Jazzer --Krächz (Diskussion) 19:20, 22. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Aber in Alvin Batiste steht, das jener Harold, der mit Marsalis unterwegs war, Alvins Bruder sei, was nun deine Quelle Lichtenstein/Dankner verneint ("no relation"). Discogs kommt auch ganz durcheinander: [11] Gibt es denn überhaupt einen Bruder Alvins? --Krächz (Diskussion) 20:02, 22. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Rick Koster verneint doch die Verwandtschaft auch (und Litweiler schreibt den einen mit zwei und den anderen mit drei t). Da ist nun der Erstautor des Alvin-Artikels dran. Vielleicht kann Kollege Freimut, der den Artikel verfasst hat, erklären, woher er das hat und wie gesichert das ist.--Engelbaet (Diskussion) 20:19, 22. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Nun, das ist vier Jahre her, das ich das geschrieben habe. Die Quellen (bis auch den Link der Berliner Zeitung, der ist derweil tot) sind alle einsehbar. Mehr kann ich dazu auch nicht sagen.--Freimut Bahlo (Diskussion) 22:21, 22. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
In den Jazz News steht etwas von einem Bruder "Herman". Ob dieser bei der Reise des Quintets nach LA dabei war, erscheint mir zweifelhaft, obgleich in einem Quintet neben Marsalis, Batiste, Battiste und Blackwell noch ein Platz frei gewesen wäre... wie auch immer, ich habe mal die Verwandschaft "Bruder" aus Alvin Batiste rausgekürzt, denn das scheint mir dann daoch geklärt, dass Alvin und Harold nicht verwandt waren. --Krächz (Diskussion) 22:32, 22. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Angesichts des Artikels Frank Gratkowski stellt sich die Frage, ob hier wirklich drei Fotos im Artikel sein müssen. Nach meinem Dafürhalten ist der Artikel seit 27. Juni 2011 mit den drei Bildern optisch sehr unruhig; auch sind die beiden unteren Fotos (auch wenn sie es erlauben, Musiker zu verlinken) bildlich in der Größe, in der sie zunächst im Artikel aufscheinen, nicht sonderlich aussagefähig. (Das Foto aus 2011 ist im übrigen bisher nicht auf Commons eingestellt.)
Wie ich oben schon geschrieben habe, ist das Foto aus Brüel (2011) bisher nicht bei Commons hochgeladen; solange das niemand macht, kann es daher dort auch nicht gezeigt werden.--Engelbaet (Diskussion) 14:15, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
da inzwischen die ersten Links zu den Jazzpreisen 2013 im deutschsprachigen Raum auftauchen, habe ich wieder eine Projekt-Unterseite angelegt. Bitte dabei beachten: Die Einzelbelege sind größtenteils noch nicht aktiv, sondern nur Platzhalter oder allgemeine Seiten zu den Preisen.--Freimut Bahlo (Diskussion) 12:37, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Es wäre traurig, wenn es stimmt, aber es ist schon merkwürdig, dass sich scheinbar kein Nachweis finden lässt. Eine etwas offziellere Stellungnahme von Haden (oder Watts/Broadbent) würde ich schon erwarten. -- Linksfuss (Diskussion) 18:32, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Da Larence eine Verballhornung des Vornamens Lawrence ist, wurde er wohl auf Plattencovern usw. so häufig falsch geschrieben, dass es inzwischen als Namensvariante (zB Bielefelder Katalog '85) gilt und hier als WL besteht.--Freimut Bahlo (Diskussion) 21:54, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich wollte hier fragen, ob ich der Einzige bin, dem das Bildlayout von Concert by the Sea nicht gefällt. Für meine Begriffe macht es den Gesamteindruck zu unruhig. Auch frage ich mich, ob es in diesem Artikel wirklich naheliegend ist, auch auf ein (zumal sehr dunkles und schattiges) Foto von George Gershwin zurückzugreifen.--Engelbaet (Diskussion) 09:36, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich stehe nach wie vor dazu, einen relativ langen Text mit passenden Fotos aufzulockern; über das Gershwin-Porträt könnte man diskutieren, aber eher darüber, ob es nicht zu weit herherholt ist, ihn hier als Komponisten eines der Titel zu zeigen. Das Bild finde ich persönlich amosphärisch sehr schön.--Freimut Bahlo (Diskussion) 11:24, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich weiß, dass das alles subjektive Fragen und fände es daher gut, hier auch die Meinung von anderen zu hören (nicht, damit eine Art Richtlinie entsteht, sondern um schlicht und einfach einen gewissen Austausch zwischen den Autoren zu haben).
Der Artikel ist ja auch sonst nicht nur Text, sondern bereits durch den Kasten mit den Angaben zum Album aufgelockert. Die Unruhe entsteht auch durch die rasche Rechts-Links-Abfolge der Fotos. Aufgrund der Textlänge fände ich daneben zwei Fotos ausreichend. Für mein Empfinden sind zudem sowohl das S/W-Foto von Garner als auch das von Gershwin recht dunkel sind (anders als bei Garner findet man für Gershwin auch Alternativen, die wesentlich heller sind).
Bei diesem Album gibt es nicht das Coverfoto, vielmehr wurden offenbar im Lauf der Zeit recht unterschiedliche Fotografien für diesen Zweck verwendet - Naturfotos, aber auch Motive mit See und Mensch (teilweise auch Ausschnitte davon). Insofern finde ich es auch besser, nicht das von Dir gefundene autochrome Foto von Genthe einzusetzen, obgleich das ein Klassiker der Fotogeschichte ist (leider ist es aber auch bis zum 31. Dezember 2012 ein URV-Verstoss, da Genthe bis 1942 lebte; wir sollten es daher nach Abschluss der Debatte hier erstmal entfernen). Auch das andere, nach Lizenzlage mögliche Foto vom Strandleben in Carmel weist leider in eine falsche Assoziationsrichtung ... --Engelbaet (Diskussion) 14:42, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich würde gerne neben Freimuts Perspektive auch mal den Standpunkt von denen hören, die sich bisher nicht beteiligt haben: Vielleicht ist da der Artikel über Carla Bley geeignet, in welchen ich gerade das nebenstehende, vom fotographischen Standpunkt aus hervorragende Bild einbauen wollte. Ich habe es aber erst einmal sein gelassen, weil einige der anderen Fotos aus den letzten 40 Jahren ikonographisch z.T. das gewisse Etwas haben. Wenn man dieses Argument stark macht, ist aber auch noch darüber nachzudenken, ein Foto von Dietmar Liste aus dem Jahr 2009 in den Artikel zu hieven.--Engelbaet (Diskussion) 15:12, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Imo sollten die Bilder einheitlich formatiert sein (gleiche Größe), wenn möglich rechtsbünding. Zu viele Bilder wahllos über den Artikel im rechts/links Modus stören einfach den Lesefluss. Im Count Basie Orchestra hatte ich schon mal eine Gallerie mit den überzähligen Bildern eingerichtet, eigentlich wäre eine sinnvolle Auswahl aber besser. Für eine Gallerie gibt es ja eigentlich den Commons-Hinweis. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 21:03, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Danke für den bisherigen Meinungsaustausch. Ich habe nun probeweise das Layout verändert und dazu vier der fotographisch besten Bilder ausgewählt.
Bei der Bildgröße gibt es immer das Problem, dass „starre Bildgrößen nur in Ausnahmefällen verwendet werden“ sollen, aber die Bilder im Vorschaubildformat (Thumbnail) recht unterschiedlich groß sind (hier deutlich an den beiden Bildern aus 1972 - wo, hätte ich das hochkant stehende Foto an anderer Stelle eingebaut, nach Hilfe:Bilder der Befehl hochkant ein besseres Ergebnis geliefert hätte. Ich habe bewusst darauf verzichtet, das Bild aber an einer Stelle untergebracht, wo es nicht so viel ausmacht, dass es mehr Platz benötigt - in der Diskographie). Ich finde auch, dass es besser ist, Fotos möglichst rechtsbündig einzubauen.
Bei der Auswahl der hier reichlich vorhandenen Fots habe ich neben der Schärfe auch Wert darauf gelegt, dass Bilder nicht zu dunkel erscheinen, wie es bei S/W-Bildern mit schwarzem Hintergrund häufig der Fall ist (selbst das von mir eingewechselte Farbbild von 2009 ist da hart an der Grenze). Ist das aus Eurer Sicht dennoch in Ordnung?--Engelbaet (Diskussion) 16:30, 31. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Allgemein empfinde ich auch die Regel, Bilder rechtsbündig einzustellen auch am Besten (wie in Hilfe:Bilder#Ausrichtung_links auch beschrieben). Ist es ein Problem, cc-Bilder zu beschneiden? Jedenfalls sollte die Größe so weit es geht zum Text passen. Und weniger ist häufig mehr. Dunkle Hintergründe finde ich übrigens nicht grdstzl schlecht, wenn das Gesicht gut und ausdrucksvoll getroffen ist. Bei histor. Fotos hat man häufig eh keine Wahl.
Zu Concert by the Sea: Das Garner-Foto müßte zu oberst! und größer!, der Kopf (um dessen Erkennbarkeit geht es i.e.L.) ist viel zu klein - wieviele klicken schon auf das Bild, um es besser sehen zu können? So eine Größe funktioniert höchstens für Portraits. (Das Foto selbst ist geil, viell schon zu formalistisch für ein Lexikon.)
Was die Cover betrifft sind es nur drei, zwei äußerst ähnliche, auf die sich ja die Bilder hier beziehen, und ein schlechtes mit Füßen ...
Zu Carla Bley: Ich finde die Bildauswahl überhaupt nicht gut. Zuerst das Bild einer Halbtoten - sorry, so wirkt es: erstarrt, nicht da. (Das Foto ist formal eigtl. ideal, aber leider ... im Ernst: stellt Euch vor, Ihr würdest so in einer Enzyklopädie abgebildet). Dann würde eins von 1972 reichen, da zum gleichen Anlaß (wenn sie wenigstens andere Klamotten anhätte); das wirkt, als hätte einer der Schreiber die Fotos gemacht und wollte sie ausstellen (nicht nachgeprüft). Ich fände das Klöppel-Bild zu oberst am Besten (das andere ist mit der Geste und dem bekleckerten Hemd eher unvorteilhaft). Dann würde ich als zweites das Foto von 2009 nehmen, obwohl man leider nicht so viel von ihr darauf sieht (wg. geschlossener Augen, aber v.a. nicht in dieser nichtsnutzigen Größe (s.o.); man könnte wenigstens rechts ein gutes Stück vom Klavier wegnehmen, wenn Beschneiden kein Problem wäre (Ist es aber wohl). - (Der Atikel selbst ist übrigens inkonsistent formatiert, kursiv, Schreibung ...)
Anscheinend ist es ein echtes (Rechte-)Problem, gute Bilder zu bekommen. Bei Carla Bley wäre schließlich eines aus den 80ern (lachend!) ideal. - Ich habe mal bei Winter+Winter nachgefragt für ein Bild von Paul Motian, sie schienen hilfsbereit, aber es war ein totaler Reinfall: zwei Bilder wie aus dem Papierkorb. Man sollte meinen, daß sie begreifen, ein gutes Bild in wiki mache auch einen guten Eindruck, quasi Promotion für 'ihre' Musiker (ohne daß wiki sich da in Abhängigkeiten brächte).
Es sollte wohl von Nick´s Tavern in Greenwich unterschieden werden (siehe liste der veranstaltungsorte jazz), und entsprechende bildbeschreibung bei Muggsy Spanier korrigiert werden.--Claude J (Diskussion) 13:56, 31. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
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Ich halte die QS des Bandartikels vor allem aufgrund der dürftigen Quellenlage noch lange nicht für abgeschlossen und habe daher den momentan daran arbeitenden Benutzer kontaktiert.--Freimut Bahlo (Diskussion) 08:56, 3. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Der macht das aber kommerziell für den Vertrieb. Auch hier stellt sich jenseits jazzpolizeilicher Maßnahmen die Erkenntnisfrage, ob und wielange das Jazz (oder auch Soul) ist, was diese Gruppe spielt bzw. ob sie eher als Jazzband oder nicht (etwas großherzig) als Fusionband einzuordnen wäre.--Engelbaet (Diskussion) 09:16, 3. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn ich mir die einschlägigen Videoclips, [12], [13], höre ich zwar eine Jazzinstrumentierung in der Begleitband heraus, halte das aber eher für eine Band in der Tradition wiener Liedermacher. Mit Soul bzw. Jazz werden hier vertraute Etiketten verwandt, die dem Markt Orientierung verschaffen sollen --Freimut Bahlo (Diskussion) 10:39, 3. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
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Europäische Jazzföderation, European Jazz Federation
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Jazzforum gab es früher auch in einer internationalen Ausgabe (diese ist auch in deutschen Bibliotheken vorhanden, komisch, dass das Jazzinstitut sie nicht hat); diese wurde (in den 1970er Jahren) von der Europäischen Jazzförderation herausgegeben, die 1967 gegründet wurde (vgl. Artikel Claus Schreiner, sowie en:Cornel Chiriac) wohl eine Art Gegenbewegung zum Kalten Krieg sein sollte (Schwergewicht daher Ost-West) und deren Sekretariat womöglich wanderte.--Engelbaet (Diskussion) 19:02, 6. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist immer noch gelinde gesagt verwirrend. Sie wurden also 1967 in Warschau gegründet (war jemand aus der DDR dabei ?, Bert Noglik ja wohl zu jung, erst 1976 erster deutscher Korrespondent von jazz forum, Gründungsfoto ist ja im Übrigen im englischen Chiriac Artikel), wanderten dann 1969 nach Wien. Im Artikel Joe Viera steht, dass er Gründungsmitglied (in einer früheren Version von Engelbaet auch noch 1969 bis 1980 im Vorstand) der International Jazz Federation war, so nannten sie sich anscheinend auch in Wien, als Herausgeber in diesem Antiquariatskatalog der deutschen Ausgabe von jazz forum wird 1977 (11. Jahrgang) International Jazz Federation und 1978 European Jazz Federation angegeben (in letzterem Berendt, Lippegaus und polnische Autoren). Irgendwann in den 1980ern ist der Verein dann anscheinend eingeschlafen (durch die Zeitentwicklung überholt).--Claude J (Diskussion) 08:28, 10. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe gerade eine Seite dazu beim Jazzinstitut gefunden [[14]], danach gab es die englische und polnische Ausgabe des Jazz Forum (beide Warschau) bis 1989, die deutsche 1976 bis 1981. Anscheinend (habs noch nicht erkundet, aber wenn werden sich darin die gewünschten Informationen finden) sind sie in Polen online zugänglich. PS: hier ist der direkte Link, einsehbar über flashplayer--Claude J (Diskussion) 08:45, 10. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis, das möglicherweise was nicht stimmt. Selbstverständlich passt der bei Per Grundén erwähnte ins Bild; alle Jüngeren hier kennen wohl einen Song von Johansson (seine Pipi-Langstrumpf-Melodie). Bei Roland Keijser ist es Discogs und vor allem dieser Diskographie zufolge der Schwede; allerdings wurde die 1969 veröffentlichte Platte wohl kaum, wie im Artikel derzeit behauptet, 1970 aufgenommen. (Keijser spielt übrigens auch nur bei einem Stück mit.) Wieso kommst Du darauf, dass der schwedische Pianist, der eigentlich recht viel in Deutschland unterwegs war und gerade in Kopenhagen mit Getz gearbeitet hatte, nicht 1960 in Baden-Baden bei Claus OgermansCool Velvet and Strings mit Stan Getz beteiligt gewesen sein kann? Discogs zufolge ist es ja der Schwede.--Engelbaet (Diskussion) 10:17, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ist es eigentlich sinnvoll, dass wir uns hier freiwllig mit Barmusikern beschäftigen, die irgendwann im Lauf ihres reichhaltigen Lebens einmal zwei Probeaufnahmen eingespielt haben? Würde man den Vergleich mit Ms. Fenton Carter ziehen, wäre unser selbsternannter Freiherr von Sax, der die Administratoren auf der Löschdiskussion immer noch nicht beschäftigt, deutlich relevant. Allerdings hat er noch keinen Artikel über sich in den niederländischen Names and Numbers (die seine Musikerkollegin immerhin knapp 60 Jahre nach dem Tod schaffte).-- Engelbaet (Diskussion) 14:26, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Sehen wir es einmal anders herum: Was war das für eine Zeit, in der gerade Frauen enorme Probleme hatten, sich in der männerdominierten (Jazz)-Szene zu behaupten. Ich finde es beachtenswert, dass sich Forscher wie jener Hans Koert in seinem Hit of the Week - Durium Project die Mühe machen, den wenigen erhaltenen Spuren eines solchen Lebens nachzugehen. Nicht mehr und nicht weniger war der Sinn der Ankündigung.--Freimut Bahlo (Diskussion) 14:43, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Nicht Hans Koert gebürt hier der Ruhm als Forscher, sondern zuerst publiziert haben hier Robert Ford und Howard Rye (bei denen sich der Diskograph bedient). Im übrigen gibt es einige relevante Pianistinnen aus der Frühzeit des Jazz, deren Geschichte erfreulicherweise soweit erforscht wurde, dass sich ein Wikipedia-Artikel schreiben lässt.--Engelbaet (Diskussion) 14:52, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Auf dieser neuen Projektseite kann Forschungsbedarf eingetragen werden, der beim Bearbeiten der Artikel (Erstanlage, Qualitätssicherung) auffällt. Vermutlich wird es in erster Linie Forschungsbedarf für die Jazzforschung sein; evtl. werden aber auch Forschungsfragen für die Musikethnologie, andere Zweige der Musikwissenschaft oder die Rezeptionsforschung identifiziert. Die Seite ist anlässlich einer Diskussion zwischen Freimut Bahlo und mir entstanden und vermutlich auch weiterhin interessant.-- Engelbaet (Diskussion) 16:37, 9. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Es gibt verschiedene Namen je nach Instrument, wie du der offiziellen Webseite entnehmen kannst. Solche Eindeutschungen sind im Übrigen durchaus gebräuchlich bei Wikipedia.--Claude J (Diskussion) 14:21, 11. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Nun, mir war unklar, ob er den Preis selbst stiftete oder ob er ihm zu Ehren verliehen wird. Nachdem dies nun geklärt ist, könnte doch die Erwähnung dieses Preises in den Lundvall-Artikel aufgenommen werden.--Freimut Bahlo (Diskussion) 16:06, 11. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Aktiver Arbeiter hat bei Maria Scharwieß den Jazzkat entfernt, und es wäre schön, wenn man sie hier in der Wikipedia fände, wenn man nach Jazz auf der Orgel sucht. Andererseits spielt sie deutsche Gospelorgel, was ja bekanntlich mit Swingharmonik einhergeht. -- Room 608 (Diskussion) 00:14, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Meinetwegen können wir den Jazz-Kat wieder einsetzen. Was mittlerweile in der Öffentlichkeit dem Jazz zugeordnet wird, lässt mit Sicherheit einen Charlie Parker im Grab erschaudern. Da kommt es auf einen Protagonisten mehr oder weniger nicht an. Wellcome to the sixties!.---Aktiver Arbeiter (Diskussion) 08:28, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ich würde sie rhythmisch nicht als Jazzerin einordnen. Wie oben geschrieben hat sie sonst alle Elemente des Jazz: Improvistation, Bitonalität, Blues, Groove etc. Ich finde ihr Engagement auch insofern einmalig, als ich keine andere klassische Organistin kenne, die soviel Jazz aufgreift. Dass der Rhythmus mehr Shuffle als swing ist, mag daran liegen, dass sie eine klassische Kontrapunktikerin ist. Also kann sie höchstens soweit swingen wie Jaques Loussier oder die Swingle Singers. -- Room 608 (Diskussion) 14:50, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Wir ordnen Bluesmusiker auch nicht als Jazzmusiker ein. Wieso sollen wir hier ein Ausnahme machen? Wird sie in der Fachpresse so behandelt wie Jaques Loussier oder die Swingle Singers, also dem Jazz zugeschlagen?--Engelbaet (Diskussion) 17:08, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Nein, ich will sie nicht in den Jazz einsortieren, ich möchte sie für Jazzhörer, die sich über eine jazznahe Kirchenorgel freuen würden, auffindbar machen. -- Room 60822:04, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe mal seine Militärdienstzeit von 15 auf 4 Jahre verkürzt, so dass in der Biographie die Inkonsistenzen (die zuvor niemand, auch nicht, bemerkt hatte) verschwunden sind. Es hat sich auch sonst ganz gut gemacht, den Artikel ein wenig auszubauen und die eigenartige Karriere des Musikers besser zu erklären.--Engelbaet (Diskussion) 12:12, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
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Nochmals: Bitte um Relevanzklärung
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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
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Glaubt man dem Blog von Ethan Iverson, dann ist die Brücke in diesem Monk-Stück nicht in G, sondern mit einem None- oder Nonesextakkord in Dis-Dur. Wenn das so ist, ist unser Artikel an dieser Stelle falsch. Falls jemand an ordentliche Noten herankommt (das normale Fakebook reicht nicht, es muss schon das Monk-Fakebook oder eine ältere Originalausgabe o.ä. sein), fände ich es gut, wenn der Fehler korrigiert werden könnte.--Engelbaet (Diskussion) 15:56, 22. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
"Mit dem Trio um den schwedischen Pianisten Martin Tingvall präsentierte JazzBaltica in diesem Jahr eine der erfolgreichsten europäischen Formationen ihrer Art. Immer wieder werden Vergleiche zum legendären Esbjörn Svensson Trio bemüht. Das mag an der gemeinsamen Heimat der Bandleader liegen, aber auch an der Spielfreude und den popmusikalisch angelegten Kompositionen. Tingvall verzichtet in seinen Motiven auf alles Virtuose oder Verkopfte, seine Themen sind einfach und klar.
In seinen ausgiebigen Soli entfaltet er dann allerdings sein stattliches pianistisches Können. Die Musik gewinnt dabei spürbar an Kraft und Eindringlichkeit im dynamischen Zusammenspiel mit dem kubanischen Bassisten Omar Rodríguez Calvo und dem deutschen Schlagzeuger Jürgen Spiegel." -- Justus Nussbaum (Diskussion) 12:54, 27. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ich lass mich auch mal überraschen. Schließlich war ich nicht auf dem (heftig teueren) Festival. So Gelegenheiten ohne viel Geld- und Zeitaufwand die eigenen musikalischen Wertungen mal zu aktualisieren sind mit das Beste am Radio. -- Justus Nussbaum (Diskussion) 15:26, 27. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Gutes Hören. Wer lange aufbleibt, hat später noch die Gelegenheit, um 23:30 Uhr in den ARD-Radiofestival-Programmen (z.B. hr2 oder wdr3) Jazz im Rausch: Die "Reefer Songs" von Louis Armstrong und Cab Calloway zu hören. Am Mittwoch dann um 23:30 im Radiofestival eine Betrachtung über John Cage und der Jazz.
Leider wird der Deutschlandfunk unbestätigten Gerüchten zufolge an diesem Abend zur Feier des 60. Jahrtages der Uraufführung doch keine „Lange Nacht von 4′33″“ senden (ich werde das Stück an diesem Tag übrigens während der Arbeitszeit aufführen, vermutlich auf einem Mac).--Engelbaet (Diskussion) 16:36, 27. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe das Tingvsll-Trio letzten Herbst in Neuwied gesehen. Sie spielten mit einer so emotionalen Wucht, dass für mich der anschließende Auftritt des Dave-Holland-Sextett blass erschien.Freimut Bahlo (Diskussion) 13:31, 28. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Also, Wucht hatte der Mitschnitt. Als Instrumentalisten sind die drei gut. Der Applaus war stürmisch, hörbar. Aber zu einem Festival würde ich wegen so einem Piano-Trio nicht pilgern. Definitiv. -- Justus Nussbaum (Diskussion) 16:41, 28. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
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John C. Marshall
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Stimmt folgende Behauptung? Bennie Maupins The Jewel in the Lotus ist ein lange vergriffener Klassiker des spirituellen Jazz. Jenseits dessen, das unklar ist, was man unter „spirituellem Jazz“ zu verstehen hat (wenn der Artikel nicht mal durch ein entsprechendes Berendt-Zitat geadelt ist), würde mich dieser Hinweis nicht unbedingt zum Klicken verleiten. Ist dieses Album denn überhaupt was für die Hauptseite? --Engelbaet (Diskussion) 16:39, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn das ein Zitat ist, dann kann das aber nicht als Tatsachenbehauptung stehen bleiben, sondern muss als solches gekennzeichnet werden (zumal das Album ja mittlerweile auch wieder lieferbar und insofern halt nicht vergriffen ist).--Engelbaet (Diskussion) 16:59, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich nehme mal an, dass der Kollege, der den Vorschlag formuliert hat, zwei interesante Aspekte des Album-Artikels aufgriff, um einen halbwegs passablen Teaser zu haben. Ob es ein Album des spirituellen Jazz ist, lasse ich mal dahingestellt; mit etwas Fantasie könnte man es genauso zu einem Klassiker des Ethno-Jazz, akustischer Fusionmusik etc. pp. stilisieren. Gruß--Freimut Bahlo (Diskussion) 17:37, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn hier noch einer eine Idee hat, wie ein allgemeineres Publikum dieses Album unter „Schon gewusst“ goutieren kann, bitte auf der oben angegebenen Diskussionsseite äußern.--Engelbaet (Diskussion) 19:19, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich kenne sie nur als fantastische Interpretin der Musica Brasileira Popular, wo sie sicherlich auch extemporiert, kenne aber keine Aufnahme (weiß von keinem Auftritt), wo sie sich mit Neuer Improvisationsmusik beschäftigt hat.--Engelbaet (Diskussion) 09:43, 15. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Kann man aus eurer Expertise einen Wp-JazzArtikel aus der vorliegenden Biografie gestalten bzw verantworten? Eigenes Album als RK scheint nicht vorzuliegen, wohl aber gibt es eine DNB-Eintragung. So wie ich Euch einschätze lautet die Antwort "ja", aber da möchte ich lieber sicher gehen. -- Justus Nussbaum (Diskussion) 21:10, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Schätze mal, Freimut hat ziemlich recht behalten. Bei der Recherche stellte sich heraus, dass die IMDb die Frau/den Namen nicht kennt, auf der angegeben TV-Film Darstellerliste taucht sie auch nicht auf. Ein Papa, der in Vancouver ein bekannter Jazz-Pianist wäre, konnte man auch nicht auffinden, wobei ich mich nicht auf den Pseudonachnamen Michelle (mutmaßlich zweiter Vorname) kapriziert habe. Allmusic verweist sicher auf ne Namensvetterin. Bleiben die vielen DixieJazz-Alben, auf die Engelbaet hinwies und der DNB-Eintrag. Mal schaun! -- Justus Nussbaum (Diskussion) 18:44, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
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Wollte nur darauf aufmerksam machen, dass die Zeitschrift jetzt online ist dank der Rutgers University, falls noch nicht dem einen oder anderen aufgefallen ist. (Room fragte vor langer Zeit mal nach dem Walter Page Interview, ist im ersten Heft).--Claude J (Diskussion) 14:48, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Bitte daran denken, dass die Zeitschriften auch Relevanzkriterien erfüllen sollten, wenn ein Artikel angelegt wird. Ich sehe das insbesondere für 4 kritisch. Daneben empfehle ich den Blick in gut sortierte Bahnhofsbuchläden, wo gelegentlich auch Zeitschriften aus dem deutschsprachigen Ausland wie Jazz 'n' More angeboten werden; bei entsprechender Beleglage lässt sich auch über Jazzwhise, die holländischen Doctor Jazz Magazine , Jazz Magazine (Niederlande) oder vermutlich auch Jazzism ein Artikel verfassen.--Engelbaet (Diskussion) 10:12, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Für Frankreich wäre noch das Bulletin des Hot Club de France von Interesse, der aber eher im Artikel Hot Club de France auszubauen wäre. Aus Italien vielleicht noch Jazzit (im Augenblick hier nur der Club Artikel) und Musica Jazz. Ansonsten gibts ja den Wegweiser Jazz im Jazzinstitut. Nr.4 sehe ich auch nicht so herausragend an. Vielleicht noch wissenschaftliche Zeitschriften, Journal of Jazz Studies (1973-1981) und sein Nachfolger Annual Review of Jazz Studies (ab 1982) von der Rutgers University und die Grazer Jazzforschung/Jazz Research (ab 1969), Jazz Perspectives (Taylor and Francis, dreimal jährlich), Jazz Research Journal (?). Die könnte man aber auch unter Jazzforschung erwähnen bzw. ausbauen. Coda verdient Artikel.--Claude J (Diskussion) 10:48, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Gibt es nicht auch so antiquierte ambitionierte Jazzstudienreihen wie jazz studio? Da ist vieles auch historisch, wie gut das ist oder war, weiss ich nicht. Joe Viera u. ä. haben da geschrieben. Fiel mir nur zu Graz ein. -- Room 608 (Diskussion) 18:22, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
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In einigen jüngeren Artikeln werden Musiker sehr genau entweder dem Dixieland oder dem New Orleans Jazz zugeschlagen. Macht eine derartige trennscharfe Unterscheidung wirklich Sinn? Ist der Dixieland-Begriff nicht sogar teilweise entstanden, um entlang der Hautfarbe Musikszenen von einander unterscheiden zu können? Letztlich sind die Szenen teilweise ja sehr durchlässig (z.B. spielt Tom Ebert mit sehr unterschiedlichen Gruppen, die ich entweder dem einen oder dem anderen Idiom zuschlagen würde. Auch halte ich es für schwierig, beispielsweise Trommler von Brass Bands aus New Orleans überhaupt auf eine dieser Stilistiken festzulegen, weil (wenigstens vor 1955) nach meinem bisherigen Eindruck die Brass Bands sowohl in der Stilistik als auch vom Repertoire her sich von den beiden Stilen deutlich unterschieden.
Allerdings bin ich ja kein Fachmann für den Jazz aus New Orleans und bitte daher um andere Einschätzungen, ob ich das richtig sehe oder mich da auf dem Holzwege befinde.--Engelbaet (Diskussion) 10:51, 4. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ich bin geneigt dir zuzustimmen, die Übergänge sind fliessend bzw. unscharf. Der Begriff Dixieland hat sich auch gewandelt im Lauf der Zeit. Laut New Grove Dictionary (J. Bradford Robinson) weisse Musiker der frühen New Orleans Schule (in erster Linie ODJB da nur von ihnen Aufnahmen existieren), aber auch für New Orleans Jazz allgemein und häufig für die Revivalbewegung ab den 1940ern. Schon bei NORK hält Grove eine Unterscheidung für "weniger notwendig" wegen größerer Rezeption von schwarzem New Orleans Jazz. Der Herzog von Mecklenburg unterscheidet 1973 noch strenger (Dixieland im engeren Sinn als erster weißer Jazzstil), wobei er noch anfügt, dass in den USA Dixieland fälschlich als Synonym für New Orleans Jazz gilt (er beruft sich auf Panassie) und in den 1920ern und danach auch schwarze Musiker ihre Musik mit Dixieland (im Sinne der Herkunft aus dem Süden und speziell New Orleans) bezeichneten. Mecklenburg unterscheidet drei Phasen: 1. weisse ragtime und brass bands mit einfluss von schwarzem jazz nur als verzierung/novelty (ODJB, Papa Jack Laine), 2. stärkere übernahme schwarzer spielweise (z.B. NORK), 3. in den 1920ern einerseits Orientierung an New Orleans andererseits herausbildung chicago stil. Das sind aber historische Unterscheidungen. Was man heute damit bezeichnet ist viel unschärfer, wie du schon ausführtest.--Claude J (Diskussion) 14:51, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ich schlage vor, auszuprobieren, ob nicht in solchen Fällen die Rubrizierung Hot Jazz hinreichend genau ist (in den Artikeln, bei denen mir die problematische Einordnungen aufgefallen sind, passt es jedenfalls.--Engelbaet (Diskussion) 14:31, 7. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Nun, man kann sich natürlich fragen, wie solche (Schnell-)Nachrufe entstehen, wenn der Satz Tchicai war als einziger europäischer Saxophonist an der Ausgestaltung des freien Jazz in New York Mitte der 1960er Jahre entscheidend beteiligt sich schon in der Einleitung des WP-Artikels findet.--Freimut Bahlo (Diskussion) 15:10, 9. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Da der Wikipedia-Artikel eigentlich qualitativ hochwertig ist, ist es dennoch jenseits der redaktionellen Redlichkeit, wenn der Nachrichtenredakteur/-autor alleine die Einleitung und den ersten Absatz des Artikels zur Kenntnis nimmt und mit der AP-Meldung abgleicht, in der Swallow auftaucht (den anders als die Wikipedia Allmusic im Zweitartikel über die John Tchicai Grouphttp://www.allmusic.com/artist/john-tchicai-group-mn0000232810 als gelegentlichen Ersatzbassisten im „New York Art Quartet“ aufführt, neben Eddie Gomez).--Engelbaet (Diskussion) 13:21, 10. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Bei allem berechtigten, aber nur Dich selbst schädigenden Ärger über den DLF-Redakteur, möchte ich darauf hinweisen, dass der Nachruf auf Tschicai tatsächlich mehrmals tagsüber Thema im Deutschlandradio war. Das ist beim DeRadio mehr als das Übliche! -- Justus Nussbaum (Diskussion) 16:27, 10. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Aufgrund eigener Erfahrungen im Mediengeschäft bin ich an dieser Stelle bestimmt nicht verärgert; getrieben hat mich einfach, zu wissen, wieso ausgerechnet Steve Swallow aus dem breiten Bündel an Musikernamen, die kommen könnten, herausgepickt wurde (wenn meine Vermutung Euch plausibel ist, legt sich auch meine Verwunderung).--Engelbaet (Diskussion) 17:51, 10. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Angesichts der letzten Änderung im Brimfield-Artikel würde ich hier gern die Diskussion führen, welche „privaten“ Fakten (Lebensumstände, Ehe, Kind, sexuelle Orientierung, Hautfarbe, körperliche Besonderheiten etc.) enzyklopädisch relevant sind. Ich hatte auch kurz gezögert, den Alkoholismus des Musikers aufzuführen, habe es aber weggelassen, weil mir unklar blieb, wie sich dies auf seine Karriere auswirkte.--Freimut Bahlo (Diskussion) 14:05, 11. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ich denke mal, dass man diese Diskussion nur insoweit allgemein führen kann, als zunächst WP:Bio bei lebenden oder frisch verstorbenen Personen zu berücksichtigen ist. Zudem gehört nicht alles, was in einer Zeitung steht und in einen ordentlichen US-amerikanischen Zeitungsnachruf gehört, in einen enzyklopädischen Artikel (z.B. „x hinterlässt die 84-jährige Witwe y, drei Söhne in New York und eine Tochter, die in Oklahoma lebt und dreizehn Enkel und sieben Urenkel“).
Eine (reale oder vermeintliche) Alkoholsucht alleine ist nicht relevant, wohl aber, wenn sie nachweislich (evtl. auch bekanntermaßen) dazu geführt hat, dass die Karriere abrupt verändert wurde. Ebenso wenig ist der Familienstand immer enzyklopädisch interessant, wohl aber, wenn sich Besonderheiten in der Biographie z.B. durch eine künstlerische Kooperation mit dem Ehepartner oder durch eine Elternzeit erklären lassen bzw. darauf belegt zurückgeführt werden. Herkunft aus einer musikalischen Familie erklärt die Karriere (z.B. frühen Musikunterricht bei der Mutter bereits mit drei Jahren) und ist daher ebenso zu erwähnen wie Kinder, die Jazzmusiker oder Rockmusiker oder Musicalstars sind. Unpassend finde ich es, wenn in einem Artikel steht „w war Vorbild von y“, während es in der Quelle recht geschwätzig heißt „her influence on her fellow singers seems to run hot and cold, ranging from the often-repeated rumor that she was y's favorite to to the following, much cooler appraisal from z: ‚y? She was okay.‘“ Die Hautfarbe führen wir eigentlich so gut wie nie an; auch eine (abweichende) sexuelle Orientierung nur dann, wenn es etwas in Zusammenhang mit der Biographie zu erklären gibt, etwa „Nach seiner Pensionierung lebte er ... seit 200w mit seinem Lebenspartner, dem Autor v, in der u, wo er in t ein Haus hatte“ (in dem er starb).--Engelbaet (Diskussion) 14:25, 11. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
In Biographie Artikeln gebe ich eigentlich immer an, ob jemand verheiratet ist und Kinder hat (falls bekannt), warum also nicht auch bei Jazzmusikern (ebenso Hobbies...). Was anderes ist es, wenn da steht "er hinterliess keine Familie". Das stammt wohl aus irgendeinem Nachruf und ist so nicht relevant. Die "Hautfarbe" (genauer: der ethnische Hintergrund) ist eigentlich sogar sehr wichtig für die Biographie bei Jazzmusikern nicht nur in den USA (die Gründe brauche ich wohl nicht zu erläutern), das sie nicht angegeben wird bzw. von "wohlmeinenden" Wikipedianern später die Angabe entfernt wird sehe ich als Manko. Speziell gilt das auch für "weisse" Jazzmusiker. Vielleicht könnte man sich da auf eine neutrale Formulierung einigen.--Claude J (Diskussion) 09:44, 12. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Bei den meisten nordamerikanischen Musikern wird aber in den Lexika der ethnische Hintergrund doch gar nicht angegeben. Betreiben wir dann etwa (zumal es ja teilweise in der Tat sinnvoll wäre, vgl. Debatte um Dixieland vs. New Orleans Jazz weiter oben) „original research“ und halten in der Wikipedia fest, was wir z.B. auf uralten Fotos zu sehen glauben? Die Familienherkunft mag manchmal ja einen Ausweg bieten, um zu umschreiben, ob jemand eher euroamerikanischer oder afroamerikanischer Herkunft ist. Auch da lauern aber Fallstricke, wie ich gerade beim Artikel über Philip Catherine feststellen konnte (dort steht derzeit, das er „Sohn einer Engländerin und eines Belgiers“ sei. Was bei Kunzler steht, ist eigentlich - Stichwort: Musikalische Familie - interessanter: Er sei „als Sohn einer Belgierin und eines englischen Geigers“ geboren worden; das ist vermutlich aber falsch). Ich finde, ehrlich gesagt, es etwas mühselig, diese Seitenaspekte der Biographie abzusichern und würde mich in kürzeren Artikeln eher darauf konzentrieren wollen, Aussagen über die Musik zu verbessern.
Bei wirklich umfangreichen Artikeln gehört aber schon das ganze Leben dazu (und nicht nur ein kurzer musikalischer Werdegang), also auch Scheidungen (so dass man auch erkennen kann, aus welcher Beziehung die Tochter, die Jazzmusikerin ist, denn nun stammt).--Engelbaet (Diskussion) 14:56, 12. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe nicht gesagt dass es immer unbedingt nötig ist den ethnischen Hintergrund explizit anzugeben, bei bekannten Musikern kann man auch drauf verzichten da das aus den Artikeln und sonstigem hervorgeht, in einigen Fällen (etwa bei wenig bekannten Jazzmusikern z.B. aus der Frühzeit des Jazz) wird das aus den Artikeln aber insbesondere für Leute, die sich nicht intensiver mit dem Thema beschäftigt haben, nicht so deutlich. --Claude J (Diskussion) 16:21, 12. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wir sollten uns überlegen, an welche anderen Punkte wir immer wieder Unsicherheiten haben. Spontan fallen mir zwei Dinge ein: Der Rückgriff auf Discogs und die Frage, wofür wir Einzelnachweise sinnvoll ansehen bzw. ob wir grundlegende Literatur in die Einzelnachweise stecken oder eher zentral erwähnen (gilt auch anders herum, da manchmal eher periphere Literatur zentral unter Literatur angegeben wird).--Engelbaet (Diskussion) 09:35, 12. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Kann ich einen Artikel – wie etwa den über Joe Davis (Musikverleger) – fast nur über die Einzelaspekte schreiben, die im Netz oder in der Literatur kursieren, da es bislang keine umfassende Biografie über die Person gibt, arbeite ich vorwiegend mit den Einzelnachweisen. Kann ich hingegen eine Bio auf einen Allmusic- oder All About Jazz-Eintrag oder auf die gängigen Jazzlexika wie Feather/Gitler aufbauen, liste ich den entsprechenden Eintrag unter Weblinks oder Lexikalischer Eintrag; weitere aufgefundene Einzelaspekte führe ich dann als Einzelbelege auf. Den Discogs-Eintrag benutze ich gern als allerersten Relevanz-Check - Was Discogs als Quelle angeht, könnten wir uns vielleicht dahingehend verständigen, dass wir die dort gelisteten Hinweise übernehmen, wenn sie durch weitere Belege abgesichert werden können (was manchmal nicht einfach ist...).--Freimut Bahlo (Diskussion) 10:50, 12. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Die Frage zielt darauf ab, ob es sinnvoll ist, regelmäßig einen Discogs-Eintrag in einem biographischen Artikel zu machen. Jenseits dessen, dass Discogs als nicht zuverlässige Quelle nach WP:Belege zu werten ist, ist es z.T. auch Glückssache, ob dort eine halbwegs orientierende Diskographie über einen Musiker aufgefunden wird oder nicht. Sicherlich gibt es Fälle, in denen ohne Discogs bestimmte Aspekte (z.B. Easy-Listening-Aufnahmen eines Jazzmusikers) nicht nachgezeichnet werden können; es gibt auch Musiker, bei denen sich anders als mit Discogs die enzyklopädische Relevanz nicht gut erkennen lässt. Ich finde es aber ärgerlich, wenn bei Musikern der Discogs-Eintrag nur auf ein oder zwei Tonträger verweist, die bereits mit anderen Quellen im Artikel belegt sind. Das erweckt - zusammen mit Vorlage:Discogs – bei unbedarften Lesern eher den Eindruck, als sei Discogs eine für die Wikipedia-Arbeit zentrale und regelmäßig unabdingbare Quelle. (Ärgerlich finde ich übrigens ins Leere laufende Verlinkungen in biographischen Artikeln auf Discogs, wenn dort überhaupt kein Eintrag des Musikers existiert.)--Engelbaet (Diskussion) 15:56, 13. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ich sehe discogs eher als Geben und Nehmen. Die haben häufig Alben-Artwork und Porträtfotos, die man anderswo im Web nicht so leicht findet (immer noch viele Musiker ohne echte eigene Websites) oder die für Wp lizenzbedingt nicht verwendbar sind, aber einen Mehrwert darstellen. Sobald bei uns ein Fakten-Artikel vorhanden ist, taucht das bald dort auf. Discogs ist einigermaßen aktuell und auch jazzhistorisch zunehmend vollständiger. Wenn nur wenige Alben-Einträge dort vorfindbar sind, so ist das mitnichten Grund zum Ärgern, sondern nur ein Zwischenstand. -- Justus Nussbaum (Diskussion) 22:07, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist selbstverständlich ein Geben und Nehmen. Mir geht es hier darum, zu hinterfragen, wieweit wir quasi-automatisch einen Discogs-Link im Artikel verankern (sind wir Dienstleister für die, die Fotos der Alben-Artwork und Musikerporträts suchen)? Zudem gibt es aber auch echte Fehler bei Discogs (z.B. wenn Personen zusammengeworfen werden; auch wenn anzuerkennen ist, dass gerade bei Discogs versucht wird, gleichnamige Personen auseinander zu halten, sind selbstverständlich Verwechslungen zu erwarten und wandern so halt auch in die WP-Artikel ein, so dass hier ein gewisser QS-Aufwand besteht [17]. Daher geht es drittens auch darum, noch einmal davor zu warnen, Artikel alleine auf der Basis von Discogs usw. aufzubauen, wenn andere Quellen eigentlich zur Hand sind. Das sollte man am besten so auch in unseren Qualitätsstandards verankern.--Engelbaet (Diskussion) 14:51, 21. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ich sehe da bisher nur das Festival von 1967 (und kann mir vorstellen, dass es schwierig wird, genügend Material zusammenzutragen, um eindeutige Relevanz zu erkennen).--Engelbaet (Diskussion) 19:06, 14. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
In Walter Ojakäärs Abriss über den Jazz in Estland im von Wolfram Knauer verantworteten Band Jazz in Europa wird er nicht erwähnt. Dort wird aber deutlich, dass das Jazzfestival in Talin, das 1961 gegründet wurde, bereits 1966 mit Bands aus Schweden bestückt war; Schultz, der bei der Stadtverwaltung beschäftigt und dort für das Festival verantwortlich war, war offenbar das „Bauernopfer“, das dem post-stalinistischen Apparat gebracht wurde, weil Charles Lloyd 1967 (auch aus kommerziellen Erwägungen: Mitschnitt einer Live-Platte) seinen Festivalauftritt auf das dreifache der geplanten Zeit ausdehnte und damit die Live-Übertragung des Festivals im Radio (die nach seinem Beitrag stattfinden sollte) verzögerte.--Engelbaet (Diskussion) 09:40, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
In Starr´s Red and Hot (von 1983 bzw. dt. ausgabe 1990) wird auf die große Bedeutung des Tallinn Festivals 1967 für den russischen Jazz eingegangen, damals waren ihm die Organisatoren aber wohl nicht bekannt (S. 233 Nicht offizielle Veranstalter aus Leningrad und Moskau luden also Charles Lloyd und sein Quartett nach Estland ein) - Schultz wird nicht erwähnt (Willis Conover und George Avakian spielten von US Seite auch eine bedeutende Rolle, siehe Lisa Davenport Jazz Diplomacy 2009, Schultz dort auch nicht erwähnt). Heutzutage sieht die Informationslage natürlich anders aus, wie der englische wiki Artikel zu Schultz beweist. Ich halte aber einen Artikel über das Festival 1967 für geeigneter als einen Personenartikel über Schultz. Es ist für mich auch nicht ganz klar (sogar zweifelhaft, Übertreibung estnischer Patrioten ?), ob er der alleinige Organisator des Festivals war. PS: in der ersten englischen Ausgabe des polnischen Jazz Forum von 1967 findet sich ein Artikel über Jazz in der UdSSR (S. 81), mit Foto vom Tallinn Festival, ansonsten aber in diesem Zusammenhang wenig ergiebig (die älteren polnischen Ausgaben kann ich nicht lesen). Im Artikel von Ira Gitler aus Down Beat 1967 zu Lloyd in Russland, den der engl. wiki artikel zitiert, geht auch nichts zu Schultz hervor (der wiki artikel zitiert im Übrigen hauptsächlich estnische Quellen). --Claude J (Diskussion) 10:28, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
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Review zum lesenswerten Artikel
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren8 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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Das Review sollten wir nur einmal führen (und die Ergebnisse dann in die Diskussion des Artikels kopieren); wenn wir diesen Prozess eigenverantwortlich gut führen, ist es wunderbar.--Engelbaet (Diskussion) 11:59, 15. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Was soll das werden? Kolportage von zeitgeschichtlichen Verfehlungen? Die Parallele zu action painting ist aus meiner heutigen Sicht Blödsinn; wenn sie das Chaos verhindern, drängt sich mir der Gedanke auf, ob es nicht tatsächlich doch chaotisch war, es nur keiner ansprechen will. Das Repertoire in deser Besetzung war immer bieder. Footprints als Blues, On Green Dolphin Street, Round Midnight (etwass anspruchsvoller), Walking was immer nur wegen Silver erträglich), The Theme hat Davis danach live nie wieder weggelegt, egal wie nervig das war. Was mehe herausgearbeitet gehört, warum diese Besetzung bestand, als sich Miles mit Nefertiti schon ganz anderen Sachen zugewendet hatte. Es besteht ja auch immer noch der Vorwurf, dass diese Besetzung zu konventionell war, "Kammerjazz aus dem siebzehnten Jahrhundert", und die Ideenlosigkeit führt zu chaotischen Erneuerungsansätzen, die nicht weit genug reichten. Sowohl Carter als auch Hancock waren keine Revolutionäre, und Shorter wohl auch weniger. Ich will die Combo nicht schlechtmachen, und das alles muss ja nichts Schlechtes bedeuten, ich denke es gibt zu dem Thema zwei Sichtweisen, von denen hier nur eine dargestellt wird. Ich hatte letzhin ein schönes Video von ihnen in Japan, und es macht wirklich Spass ihnen dabei zuzuhören und kucken, denn sie arbeiten sich dort serh schön einen ab. Aber muss das dem Hörer immer weider in voller Länge und asuführlichkeit ganz vorgespielt werden. Oder ist das nur noch jazzgeschichtlich wichtig? Wann haben die Free Jazz gespielt? Warum ist die Titellsite mitten im Artikel? Jetzt muss ich darunter weiterlesen .-- Room 608 (Diskussion) 16:50, 15. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wieso gehört in einem Artikel über dieses Album herausgearbeitet, wieso die Besetzung noch bestand, nachdem sie drei Monate vorher das Album Nefertiti aufgenommen hat? Sicherlich kann man daraufhinweisen, dass der Bandleader die Titel des neuen Albums noch nicht spielte (sowas ist immer noch gang und gäbe, weil man ja dann die Album-Release-Tour macht; man kann nachschauen, ob darüber was in der Literatur steht. Denn eine Antwort zu Deinen guten Fragen kann man sich ja nicht aus den Fingern saugen, solange man für die Wikipedia schreibt =Verbot von originärer Forschung).--Engelbaet (Diskussion) 17:53, 15. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Weiter:
Post-Bop-Vervollkommnung
Jazzära
Poltern, Hupen
telepathischen Darbietungen
hingegen die Antwerpener Version acht absolut großartige Minuten.[7]
kreative Ekstase treibe
biete er hier verschnörkelt kleine Phrasen, wie durcheinander gewürfelte Fragmente aus dem Bestand der Klassik des zwanzigsten Jahrhunderts
mokanten Paraphrase
walzerförmige
schnelle Ekstase
voll mit scheuernden Phrasen und murmelnden Exkursen.
Ich meine, sie können spielen und andere wissen nicht was sie da machen. Aber interessant dürfte doch vor allem Williams in seiner "polyrhythmischen" Art und der behutsamen Erneuerung des Joneserbe sein.
Auf welchem Stand war Miles Drogenkarriere dort: Koks?
Bevor sie in die größere Welt des Pop aufbrechen sollten, müssen sie Jazznirvana ereichen????
Sonst geht ja das letzte Zitat und der letzte Absatz.
Dizzys Kabinettsliste -Max Roach Verteidigungsminister (nachdem er zunächst angeboten hatte Kriegsminister zu werden, Dizzy beabsichtige aber keine Kriege zu führen), Louis Armstrong Landwirtschaft (He knows all about raising those crops) und Miles Davis CIA Chef (wozu er ihn habe überreden können, nachdem er angeboten hatte Finanzminister zu werden) - wäre zu ergänzen durch: Ray Charles (bekanntlich blind) Leitung der Library of Congress, Duke Ellington Außenminister (He’s a natural and can con anybody), Jeannie Gleason (Frau des Organisators der Kampagne Ralph Gleason) Finanzminister, Charles Mingus Minister für Frieden (because he’ll take a piece of your head faster than anybody I know), Mary Lou Williams Botschafterin im Vatikan, Thelonious Monk (Rabbi of Modern Jazz) reisender Botschafter mit allen Vollmachten (Roving Ambassador Plenipotentiary), Vizepräsidentin Ramona Crowell (die als Fan die John Birks Society gründete zur Unterstützung des Wahlkampfs, Anspielung auf die erzkonservative John Birch Society, wobei Dizzys Vornamen John Birks eingesetzt wurden, Ramona Crowell), Peggy Lee Arbeitsminister, Jon Hendricks Poeta Laureatus (er schrieb den Song für die Kampagne zu Salt Peanuts), Malcolm X Generalstaatsanwalt (US Attorney General). Weitere Kabinettsmitglieder Ella Fitzgerald (Department of Health, Education, and Welfare), Carmen McRae, Benny Carter, Woody Herman, Count Basie.(Rede, steht auch in seiner Autobiographie).--Claude J (Diskussion) 08:18, 18. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Vielleicht macht es Sinn, die drei im biographischen Artikel enthaltenen Labelporträts zu entflechten. Hierbei sollte jedoch lizenzkonform vorgegangen (könnte meines Erachtens in einfachster Lesart auch bedeuten, dass der Hauptautor die Artikel über die drei Label neu anlegt).--Engelbaet (Diskussion) 10:42, 19. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Es könnte ein Problem darstellen, dass der Artikel die Exzellent-Auszeichnung nicht zuletzt wegen dieser Ausweitung um die Label-Darstellungen bekommen hat. Also daher würde ich vorschlagen: Die Label-Artikel extern so weit ausbauen, dass ein komprimierter Teil im Keepnews-Artikel verbleibt, der der heutigen Form ungefähr entspricht (sonst gibt es bestimmt bald jmd, der ein Abwahl-verfahren startet....)--Freimut Bahlo (Diskussion) 14:09, 19. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
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Da Benutzer:Linksfuss leider seit Ende August pausiert, hängt das Feature derzeit in der 50. Woche. Es fehlen noch die Beiträge für diese Woche (angedacht war Joe Farrell) und die folgende 51. Woche (angedacht war Warne Marsh). Wir sollten auch darüber diskutieren, ob wir angesichts unserer derzeitigen Kapazitäten nach den Erfahrungen dieses Jahres (mit einem aus meiner Sicht pragmatischeren Zugang als in den Vorjahren) am Feature festhalten möchten (potenzielle Feature-Kandidaten fürs 1. Quartal hatte ich schon mal identifiziert).--Engelbaet (Diskussion) 09:11, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Ich wäre bereit, wieder vermehrt in die Vorbeitung der Features einzusteigen. Wir sollten vielleicht auch schauen, dass wir unser (wachsendes) Archiv besser nutzen, um ggf Beiträge bei passendem Jahrestag erneut einzustellen.--Freimut Bahlo (Diskussion) 09:50, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Ich schlage in diesem Zusammenhang vor, dass wir die im Rahmen der Feature-Vorbereitungen auftauchenden QS-Fälle hier in der Projekt:Disk regelmäßig eintragen, um die QS auf eine breitere Basis zu stellen.--Freimut Bahlo (Diskussion) 13:41, 30. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Danke, momentan aber nur unregelmäßig. Ich bin gerne bereit, die fehlenden Features für Q1 zu übernehmen, laß mich nur wissen, welche noch nicht von Euch vorbereitet wurden. Gruss, Linksfuss (Diskussion) 20:55, 12. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Portal:Jazz/Schon gewusst/Redaktion freut sich immer über derartige Anregungen (und natürlich auch über deren Umsetzungen in eine prägnante Formulierung). Stoff aus Nordamerika ist eigentlich noch genügend im redaktionellen Material; für Europa habe ich dadurch wieder zwei neue Tipps (und auch gleich umgesetzt). Vielen Dank.--Engelbaet (Diskussion) 18:00, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten
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Jazz im Fernsehen
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Liste von Jazzfestivals in den Vereinigten Staaten
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren7 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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Es sollte deutlicher werden, welche Jazzfestivals hier aufgenommen werden und welche nicht. Können hier nicht einfach unsere Relevanzkriterien zugrundegelegt werden (bei langjährigen Festivals jährlich 5000 Teilnehmer; Relevanz auch bei deutlichem Niederschlag in der Fachpresse (eigene Artikel) oder einmal 10.000 Besucher)? Wenn das geklärt ist, kann der Artikel auch in den Artikelnamensraum freigelassen werden.--Engelbaet (Diskussion) 13:42, 2. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Lass sie uns zunächst als "Arbeitsliste" stehen, bis die Relevanzfragen geklärt sind. Das hilft uns dann auch bei einer künftigen Europa-Liste. Vorschlag: Ich füge in der Liste eine weitere Spalte ein, in der wir klare vs. unklare Relevanz markieren können. Gruß--Freimut Bahlo (Diskussion) 17:53, 2. Nov. 2012 (CET)Beantworten
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Kleines Meinungsbild: Sortierfunktion in Listen
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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Nachdem mittlerweile einige Listen auf Sortierfunktion umgestellt/ mit dieser Funktion ausgestattet worden sind (was schon bedeutet, dass Artikel mit 500 Einträgen, z.B. Liste von Jazzmusikern in Deutschland, schwerfällig laden bzw. bei schlechten Internetverbindungen nur langsam aufgerufen werden können), würde mich interessieren, wer die Vorteile nutzt bzw. sie wo sieht? Ich würde daher darum alle Mitleser bitten, im Folgenden eine Meinung zu hinterlassen.--Engelbaet (Diskussion) 13:42, 2. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Zur besseren Verständlichkeit folgen hier die Listen im Bereich des Jazz:
Ich möchte zu dieser Frage keine Position beziehen:
Die Frage lohnt kein Meinungsbild im Projekt:
Weitere Gesichtspunkte, die im Meinungsbild bisher nicht enthalten sind:
Scheint ne Angelegenheit für Datenbanken zu sein, geht bei den Alternativnamen eh nicht, da mehrere Rubriken. Gehört prinzipiell woandershin, die Liste mit Namensalternativen lädt wirklich lange. Room 608 (Diskussion) 22:49, 2. Nov. 2012 (CET)..................................................Beantworten
Ausgewählte Jazz-Listen, die die Sortierfunktion erhalten sollten: ......................................................
Wie kommst Du darauf, dass Andrew Hills Point of Departure stilbildend für eine Phase der Jazzgeschichte sei? (Ich habe das Album lange nicht mehr gehört.)
Zu Spiritual Unity kann ich nichts beitragen, da ich (anders als die meisten klassischen Ayler-Alben) diesen Tonträger nicht kenne; vermutlich ist dazu auch Claudes Mitarbeit erforderlich, da er über E. Josts Studie Free Jazz verfügt. Stilbildend war übrigens auch Peter BrötzmannsMachine Gun (da ist die Materiallage, im Unterschied auch zum ersten Freeform-Album New York Eye and Ear Control, gut).--Engelbaet (Diskussion) 10:11, 3. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Na, das ist ja schon mal ein Vorschlag; zu Point of Departure gibt es immerhin die Aussage von Thom Jurek:
Wenn wir das gemeinschaftlich schreiben wollen, bietet sich das an, zumal wir dann auch verschieben sollten. Ich habe übrigens zwischenzeitig festgestellt, dass ich bei einer Anlage von Spiritual Unity doch auch etwas beitragen könnte, nämlich das, was Max Harrison, Eric Thacker, Stuart Nicholson (The Essential Jazz Records. Vol. 2: Modernism to Postmodernism) über das Album schreiben.
Noch ein Hinweis zu unserer Arbeitsliste zu den Albenartikeln: Wenn man sich die anschaut, entdeckt man recht auffällige Lücken (z.B. M-Base fehlt eigentlich völlig, denn bei Cassandra Wilson werden nur die späteren Alben genannt); auch der World Jazz ist alleine durch Abdullah IbrahimYarona charakterisiert (Harrison et al. haben hier etwa Signs of Life von Peter Apfelbaum oder die IndoJazz-Produktion von Joe Harriot und John Mayer). Im Bereich der anderen neueren Trends fehlt John ZornsCobra (die Harrison et al. aufgenommen haben) Generell ist zu der Auswahl aber zu bemerken, dass sie selbstverständlich eine Geschmacksfrage ist (z.B. wird die unique position von Karin Krog eigentlich auf One on One weniger deutlich als auch ihren Kollaborationen mit John Surman oder dem Album mit dem Schweizer DRS-Jazztrio). Es fehlt auch ein Album von Edward Vesala (Harrison et al. bieten Satu an.
Gemeinsam weitergetrieben. Ich werte heute abend noch Harrison et al. aus, wo das Album musikalisch beschrieben wird. In der Einleitung sollte noch knapp die Bedeutung des Albums, Meilenstein des europäischen freien Jazz (oder ähnlich); mir ist da auch derzeit zuviel Editionsgeschichte; das gehört doch eigentlich nicht in die Einleitung eines Artikels. Dann könnte morgen früh der Erste hier in einem feierlichen Akt Nr. 400 als Gemeinschaftswerk in den Artikelnamensraum verschieben, wenn es keine Einwände potenzieller Mitautoren aus dem Projekt gibt (vielleicht will Claude J ja vorher noch die FMP-Rezensionen und den Spiegelartikel abarbeiten).--Engelbaet (Diskussion) 18:15, 3. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so mit der Editionsgeschichte; wir machen dafür ein eigenes Kapitel auf, in der auch die 2011 erschienene Vinyl-LP Erwähnung findet. Gibt es evtl. nähere Besetzungsangaben zur "Machine Gun"-Version vom Deutschen Jazzfestival (Discogs nennt nur Gerd Dudek). Ansonsten lass uns ruhig noch eine Woche dran arbeiten, bis wir verschieben; dann kann Claude in Ruhe seine Inhalte einarbeiten und wir haben dann Gelegenheit zur Schlussredaktion. Außerdem gibt das Ganze eine hübsche Meldung für den WPKurier ab.--Freimut Bahlo (Diskussion) 21:43, 3. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Peter Losin bestätigt für den 24. März 1968, dass es das Oktett plus Dudek ist [18]; in der Woche drauf spielte das Oktett plus Manfred Schoof bei Jazz Ost-West[19]. Wir sollten uns zwar mit der Artikelerstellung etwas Zeit geben, aber wenn es wirklich die 400 sein soll, sollten wir das Risiko im Auge behalten, dass auch jemand Fremdes uns einen Artikel ins Nest legen kann.
Eine Meldung im Wikipedia-Kurier finde ich gut; dort kann man auch darauf hinweisen, dass diese 400 Albenartikel alle durch das Projekt ausgebaut sind, also keine Artikelstummel, die nur aus Tracklist und etwas mehr bestehen. (Die Arbeit, die wir uns hier machen, ist ja leider nicht selbstverständlich.)--Engelbaet (Diskussion) 08:53, 4. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Richtig, und manchmal ist der Idealismus nur sehr schwer zu erklären. Und es soll sogar Musiker geben (wie ich gestern irritiert feststellen durfte...) denen ihre WP-Präsenz schnurzegal ist. Hier die Wikipedia:Kurier-Meldung in der rechten Spalte.--Freimut Bahlo (Diskussion) 10:11, 4. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Bitte uberprüft, ob die Zitate Andererseits muss man wissen, in welcher Zeit man lebt, man muss wissen, dass viele Dinge geändert werden müssen. und Das nicht. Die Musik kommt aus uns selbst wie sie ist und wir beabsichtigen in keiner Weise irgendwen zu schockieren.. wirklich schon in neuer Rechtschreibung abgedruckt sind, was ich für unwahrscheinlich halte. Außerdem gibt es an dieser Stelle eine Zitat-Dopplung (Andererseits muss man wissen, in welcher Zeit man lebt, man muss wissen, dass viele Dinge geändert werden müssen)--Freimut Bahlo (Diskussion) 12:37, 4. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Lesenswert ist evtl. drin. Allerdings ist die Darstellung der Musik des Albums noch etwas unterirdisch. Frage an Claude J: Enthält hier die Jostsche Abhandlung zum Free Jazz noch etwas, was einzuarbeiten wäre?
Statt KALP würde ich hier zunächst auf die Hauptseite gehen: Dieser Artikel ist ein Schon gewusst-Kandidat. Die Frage ist nur, was da hervorstechend genug für die Hauptseite ist, dass der Artikel dort nicht den Eindruck erweckt, es handele sich um was ähnliches wie die 38. Bachkantante, die auf der Hauptseite vorgestellt werden soll (vielleicht die Dämpfung der Mikrophone in den Decken).--Engelbaet (Diskussion) 15:05, 4. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Josts Free Jazz ich im Augenblick nicht vor mir (ich wechsle zwischen zwei Wohnungen), ein Hauptkapitel zu Brötzmann ist da jedenfalls nicht drin. Aber auf der FMP Seite ist ein Beitrag von Jost zur Musik des Albums.--Claude J (Diskussion) 15:18, 4. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Nachtrag: In meiner Ausgabe von 1974 (Free Jazz) geht Jost nicht auf europ. Free Jazz ein, aus zwei Gründen wie er im Vorwort S. 12 schreibt - erstens weil dessen Geschichte relativ kurz und schlecht auf Platten dokumentiert war (so dass die frühe Geschichte sich der Analyse entzieht wie die frühe Geschichte des Jazz) und zweitens aus Platzgründen.--Claude J (Diskussion) 17:16, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ins Portal kann er immer noch. Auf der Hauptseite ist das Schon gewusst hingegen nur für neue Artikel und für Artikel, die nicht KALP-Kandidaten sind, gedacht; evtl. sind wir auch zu umfangreich für diese Seite.--Engelbaet (Diskussion) 15:34, 4. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Wie gesagt, würde ich mit dem Review noch ein wenig warten (dort sollten wir ohnehin erst einmal den Davis-Artikel sauber zum Abschluss bringen, nachdem wir Externen noch eine oder zwei Wochen die Möglichkeit zur Äußerung lassen).--Engelbaet (Diskussion) 15:56, 4. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Meines Erachtens könnten wir das Intro noch etwas mit einem Zitat bereichern, etwa Ein einziger inbrünstiger Aufschrei, nicht ganz ohne sozialpolitische Hintergründe (1968!), gegen festgefahrene Prinzipien. Revolte einer neuen Ästhetik und Gefühlsempfindung. von Hannes Schweiger (FMP-Zitate).--Freimut Bahlo (Diskussion) 15:42, 4. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Wieso sollte dieses Zitat ausgerechnet in die Einleitung des Artikels (die den Artikel nach den Regeln zusammenfasst)? Das müssen wir doch dort wieder entfernen, wenn wir damit irgendwo kandidieren wollen? Ich würde es gleich an einer anderen Stelle unterbringen.--Engelbaet (Diskussion) 15:56, 4. Nov. 2012 (CET)Beantworten
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Von Löschung bedroht: Hamburger Birdland & Festival in Enkhuizen
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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Beende dann das Review. Ich bin aber nicht dafür, so viele Aktivitäten gleichzeitig zu haben (und hatte ja auch vorgeschlagen, Machine Gun erst einmal bei Schon gewusst auf der Hauptseite laufen zu lassen, was einem gleichzeitigen Review entgegenläuft). Beide Artikel werden im übrigen nur durch Bibliotheksbesuche besser (frühe Rezensionen von Alben und Konzerten in den einschlägigen Zeitschriften) und evtl. durch eine bessere Gliederung der Besprechungen.--Engelbaet (Diskussion) 10:07, 11. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Wir haben bisher nicht ausreichend geklärt, wozu die Übersicht eigentlich dient: Nach meinem Dafürhalten macht sie Sinn, um damit eine gut aktualisierbare Übersicht über die Preise zu erhalten und so die Preis- und die Biographieartikel pflegen zu können. Es sollten also nur Preise aufgenommen werdne, die in Artikel nachgetragen werden. Das sind in der Regel keine Nachwuchspreise und Stipendien (wie sie in der Schweiz fast jedes Kantönli hat, allerdings dort nicht alleine auf Jazz bezogen). Auch wenn Pablo Held sicher das Stipendium noch gut gebrauchen kann, ist er ja doch eine Ausnahmeerscheinung. Zahlreiche Musiker, die dieses Stipendium erhalten haben, waren zum Zeitpunkt dieser Würdigung noch nicht relevant genug, um einen Artikel in der WP zu haben, z.B. Philip Zoubek oder Terence Ngassa (immer noch an der Relevanzschwelle, wenn ich das richtig sehe); teilweise haben die Ausgezeichneten auch noch keine Artikel, wenn sie auch die Relevanzgrenze deutlich überschreiten, z.B. Benjamin Schaefer oder Tobias Hoffmann. Ähnlich schätze ich übrigens das Frankfurter Arbeitsstipendium ein.--Engelbaet (Diskussion) 16:53, 12. Nov. 2012 (CET)Beantworten
In der Tat wäre eine solche Übersicht geeignet, zu überprüfen, wer alles noch einen Artikel verdient (und wer nicht). Die Sache hat nur einen Haken: Bei der Anlage unserer Jahreslisten entsteht halt nicht eine derartige Übersichtsliste über die Preisträger eines spezifischen Stipendiums, weil unsere Listen ja jahresweise funktionieren. Bei wichtigen Preisen hingegen hast Du völlig Recht: Da zeigen die Rotlinks auf, wer alles eines Artikels würdig ist.--Engelbaet (Diskussion) 08:42, 13. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Vielleicht können wir auch zunächst hier sammeln, welche Jazz-bezogenen Stiftungen so institutionalisiert sind, dass sie evtl. später einen eigenen Artikel erhalten können, in dem dann die jeweiligen Preisträger erwähnt werden.--Freimut Bahlo (Diskussion) 14:35, 13. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Schau Dir mal die WP:RK für Stiftungen an (ganz einfach: sobald die Stiftung einen eigenen Geschäftsführer hat, gilt sie als relevant, andernfalls wird meist gelöscht). Wenn wir hier potenzielle Biographie-Artikel vorbereiten wollen, sollten wir entsprechende Namensauflistungen einfach auf den Projektseiten unterbringen.--Engelbaet (Diskussion) 20:12, 13. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ist das Sublabel denn wirklich eigenständig relevant? Andernfalls sollte man das, was ergänzt werden kann, im Artikel über Rocking Records unterbringen und einfach eine Weiterleitung dahin anlegen.--Engelbaet (Diskussion) 17:08, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ich habe mal mein Jazzbuch als epub heruntergeladen, da ist mir aufgefallen, dass Hancocks Zweispaltendiskografie fürchterlich aussieht und ich den code auch nicht verstehe, Mulgrew Millers einfache Tabelle recht gut aussieht. Wie kommts?
Ich hatte mal mozilla column-count benutzt. Scheint obsolet.
Ich halte das, was im Artikel Herbie Hancock ist, für keine ausufernde Diskographie - und sie ist ja auch weit von einer vollständigen Diskographie entfernt, die man erstellen und pflegen müsste, wollte man Freimuts Vorschlag folgen (in diesem Fall gibt es zwar eine Vorlage, die man benutzen könnte, die aber auch nur bis 2007 gepflegt worden ist: http://www.stamil.homepage.t-online.de/hhdisco.htm. Angesichts des traurigen Zustandes von Miles Davis/Diskografie, deren Überarbeitungsbedürftigkeit ja schon lange klar ist, komme ich zu dem Schluss, dass es hier niemanden gibt, der sich begeistert der (zusätzlichen) Aufgabe widmen würde, ausgelagerte Diskographien zu pflegen.
Wenn es Probleme beim Export von epubs gibt, sollte man vielleicht doch noch mal überprüfen, ob es die bei allen Browsern gibt. Evtl. bietet es sich an, auf die Mehrspaltigkeit zu verzichten.--Engelbaet (Diskussion) 11:35, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Als ausufernd sehe ich heuristisch an, was in Spalten aufgeteilt wird. Lange Listen sind im Fließtext lesetechnisch störend. Das gilt auch für Artikel. Der Rough Guide gibt drei Alben an, Kunzler auch keine Listen. Können nicht die Platten aus der Liste raus, die im Artikel besprochen werden. Was soll ich mit einem Katalog, wenn ich mich als Anfänger nicht auskenne? Die Listen sind was für eine Datenbank. Im gedruckten Buch wären sie störend. Könnte man sie so organisieren, dass sie als Anhang erscheinen? -- Room 608 (Diskussion) 14:43, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ich denke, bei Newcomern wie Ambrose Akinmusire oder Cécile McLorin Salvant reicht es, wenn die diskographischen Hinweise im Fließtext stehen. Bei Musikern, die auf eine längere Karriere zurückblicken wie etwa ein Kenny Barron, wünsche ich mir als Nutzer einen listenförmigen diskographischen Überblick über sein Schaffen außerhalb des Fließtextes, egal ob nun fünf oder mehr Alben genannt werden. (Der Umfang sollte schon anhand der jeweiligen Bedeutung flexibel gehandhabt werden). Ich teile Engelbaets Einschätzung, dass wir uns Zurückhaltung bei der Erstellung von Diskographien auferlegen sollen (vgl. Miles Davis/Diskografie. Wir haben ja gesehen, wie viel Mühe es macht, eine zufriedenstellende Diskografie wie die Gil Evans/Diskografie zu erstellen.--Freimut Bahlo (Diskussion) 17:44, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Fürwahr, so etwas nennt man „ausufernd“. Die Anlage einer Count Basie/Diskografie ist – wenn man einen Komplettheitsanspruch hat – eine Aufgabe, die ich meinem ärgsten Feind nicht wünsche.... Andererseits ist dieser Zustand nicht erfreulich.--Freimut Bahlo (Diskussion) 17:24, 18. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Würde ich schon so lassen; die Kategorie ist ja doch nicht leer, sondern enthält eine ganz gut befüllte Unterkategorie. Der derzeitig Zustand hängt auch damit zusammen, dass wir ja eigentlich keine Alben-Kategorien wollten.--Engelbaet (Diskussion) 19:22, 18. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ich würde es eher so lassen, wie es ist: Vom Titel her beansprucht die englische Liste doch mehr zu sein, und wir stecken zu wenig in der englischen Diskussion, um zu wissen, ob da nicht eigentlich doch ein größerer Anspruch dahinter steckt, der ja auch zu Beginn des Artikels geäußert wird („This is a list of jazz musicians on whom Wikipedia has articles.“). Ausserdem wollten wir die Liste von Jazzmusikern nach Epoche und Instrument eigentlich nicht mehr promoten und pflegen, tun genau das aber, wenn wir darauf statt auf unsere Liste von Jazzmusikern verlinken.
Gibt es eigentlich konstruktive Vorschläge, wie wir künftighin mit der derzeit schon langen Ladezeit von Liste von Jazzmusikern umgehen wollen. Die einfache Halbierung in zwei Listen A-K und L-Z hat uns ja nicht ins Konzept gepasst, zumal die auch noch einfach dahingeklatscht war. Wollen wir z.B. die Liste gelegentlich in die Einzelbuchstaben auftrennen?--Engelbaet (Diskussion) 19:15, 18. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ich vermisses im Artikel Crooning die Shouter, die riesige Tanzsäle vokal beschallten und bei offenenm Fenster die nächsten Blocks. Der Hinweis ist angebracht, da das Mikrofon diese Kraft überflüssig machte. Im Artikel kommen nur Belter vor. -- Room 608 (Diskussion) 08:44, 19. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ich halte es für Theoriefindung, dass Eddie „Cleanhead“ Vinson 1941 als „Blues Shouter“ ins Orchester von Cootie Williams berufen wurde (zu dieser Zeit trat auch bei Cootie Williams der Sänger an ein Mikrophon; zudem sang er nicht nur Blues). Vermutlich ist er als Saxophonist in das Orchester berufen worden.--Engelbaet (Diskussion) 10:14, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ist Crooner überhaupt ein Fachbegriff, oder nur Werbung? Blues-Shouter ist ja nicht ganz richtig, da sie alles nicht nur Blues shouteten. Rushing sang in Basies Band nicht den Blues, den er mit Basie in den Kneipen sang. -- Room 608 (Diskussion) 15:23, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Bei dem jüngst verstorbenen David Allyn gibt es Irritationen über das richtige Geburtsdatum. Marc Myers nennt in seinem Nachruf 1919 als Geburtsjahr. Ich hoffe, weitere Nachrufe bestätigen das bislang eintragene Geburtsjahr 1923.--Freimut Bahlo (Diskussion) 11:38, 24. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Sonst verändern wir das. Bisher steht Myers aber mit dem Geburtsjahr 1919 recht alleine auf weiter Flur. Das Jazzwax-Interview gibt mit den posttraumatischen Problemen, die aus seinem Militäreinsatz in Nordafrika folgten, einen möglichen Grund für Allyns Drogenprobleme. --Engelbaet (Diskussion) 11:47, 24. Nov. 2012 (CET)Beantworten
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SWR New Jazz Meeting/hübsch acht
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Au, weia, wo soll ich mich denn jetzt enthalten (ich halte das Meinungsbild für ungültig, weil es keine 10 Unterstützer hat).Sorry, offenbar ist meine Ironie nicht rübergekommen: Das ist doch ein ganz eindeutiger Fall: Bitte verschieben.--Engelbaet (Diskussion) 17:14, 26. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Wenn Du mir die dazu erforderlichen Knöpfe verleihst, kann ich das gerne tun. Sonst gehst Du im Verschieberest einfach auf Bearbeiten und stellst keinen Schnelllöschantrag, sondern schreibst die BKL hin. Wenn Du dann auf Seite speichern gehst, sollte das funktionieren.--Engelbaet (Diskussion) 19:41, 26. Nov. 2012 (CET)Beantworten
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Relevanzcheck SWF New Jazz Meeting
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Bley profiliert sich auch in Berlin. "No label", na, die haben das Equipment und brauchen nur mitzuschneiden. Wenn man daraus was machen kann, fein. (Geli Allen plays Mary Lou Williams höchstens aufm Jazzfest). -- Room 608 (Diskussion) 18:49, 27. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Sicher ist das relevant, zumal ja zwei Bundesländer beteiligt waren (RPh und BW; neuerdings strahlt die Veranstaltung auch in die Schweiz und diesjahr erstmalig nach NRW aus) und dieser Workshop in der Tat wenigstens in den ersten Jahren häufig internationale Ausstrahlung hatte. Es sind mehrere Plattenproduktionen aus diesem Meeting entstanden.
Wenn man den Workshop lückenlos beschreiben möchte, wird man vermutlich wenig brauchbares Material ohne extremen Suchaufwand zusammenbekommen, zumal sich verschiedene eitle Männer auch noch Weichenstellungen zuschreiben, die eher die Personen im Hintergrund bewirkt haben. Gegründet wurde die Veranstaltung übrigens als Free Jazz Meeting Baden-Baden.
Darüber hatten wir nach meiner Erinnerung schon mal anlässlich der Übersetzung von Artikeln aus der englischen WP gesprochen. Nach Wikipedia:Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported muss immer Zugriff auf die Versionsgeschichte geben sein, um zu sehen, von wem welche Version des Textes stammt. Bei einem Autor macht das ja noch nichts aus. Bei zwei oder dreien schon. Die neue Fassung können wir lizenzkonform verschieben, wenn sie in den Artikelnamensraum soll.--Engelbaet (Diskussion) 20:52, 28. Nov. 2012 (CET)Beantworten
D.h. Du bist der Ansicht, diese noch sehr rudimentäre Arbeitsliste mit vorgeschaltetem Artikelstummel sollte bereits jetzt in den Artikelnamensraum verschoben werden? Dann wäre ich doch dafür, 1. die derzeitige Konzentration im Artikel auf 1969 (die ich so für Zufälligkeiten bedingt halte) etwas zu relativieren, 2. die Liste zu vereinheitlichen (mit oder ohne Instrumente, diese nach welchen Regeln abgekürzt, ab wann ist ein Mehrfachlink in der Liste gestattet?) und 3. möglichst die Links auch zu vereinheitlichen. Die dabeit zugrundegelegten Regeln sollten gleichfalls dokumentiert werden. Was wäre denn die geeignete Kategorie? (Kategorie:Jazzfestival halte ich für ungeeignet.)--Engelbaet (Diskussion) 16:09, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Wenn Du an Kategorie:Liste (Jazzmusiker) denkst, scheint mir als Titel Liste der SWF New Jazz Meetings am geeignetesten. Solange es eine Arbeitsliste im Projektraum ist, macht das ja mit den durchgängigen Verlinkungen der Namen Sinn, aber sonst nicht. Zentral war mir übrigens die Frage, ob möglichst einheitlich die Instrumente in Abkürzung angegeben werden sollten oder nicht. Da haben wir gerade am meisten Kraut und Rüben in der Liste.--Engelbaet (Diskussion) 21:04, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten
In den Listen heißt es immer Baden Baden Free Jazz Meeting bzw. Baden Baden New Jazz Meeting. Das halte ich für falsch; im Rundfunk hieß das zu Berendts Zeiten immer Free bzw. New Jazz Meeting Baden-Baden (die derzeit gewählte Form ist die korrekte englische Übersetzung, die sich auf Platten und in der amerikanischen Fachliteratur findet). Davon unabhängig ist das eigentliche Lemma selbstverständlich das derzeit gültige, also SWF New Jazz Meeting--Engelbaet (Diskussion) 09:48, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten
In der High School habe ich Fats Waller interviewt, und in den frühen 1970er Jahren kannte ich Duke Ellington. Ich brauchte eine Wohnung, die ein wenig die Atmosphäre dieser improvisierten Musik widerspiegelt (Frank Gehry) (heute im Ticker aus Darmstadt.--Freimut Bahlo (Diskussion) 16:21, 28. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ich möchte hier eine Beobachtung mitteilen: Beispielsweise in dem Jazzpianobuch auf meiner Benutzerseite sind die Farbfotos von einer minderen Qualität, und farblich unausgewogen und ausgeschnitten, so dass ich im gedruckten Buch bloss Schwarzweissfotos empfehlen muss. Die schwarzweissen Fotos erscheinen von besserer Qualität. So sei es. Oder sollten wir einen Fotowettbewerb starten? Jeder Wikipedianer muss Jazzfotos machen!-- Room 608 (Diskussion) 17:58, 4. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Meine persönlich Meinung zu (Musiker-)Porträts - und darum geht´s ja im Grunde hier - ist inzwischer ganz eindeutig: Farbe ist meistens „falsch“, selten angemessen und lenkt nur ab. Zu Jazz passt klassisch monochrom (!) allemal besser - ist ja schließlich kein großes Bühnenspektakel, das rüberzubringen wäre.--Schorle (Diskussion) 18:49, 4. Dez. 2012 (CET)Beantworten
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Rascher Blick auf die Statistik: Dave Brubeck
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Der Biographie-Artikel zu Dave Brubeck (dem der Bayerische Rundfunk im Hörfunk übrigens schon am Todestag eine ordentliche einstündige Gedenksendung widmete) wurde in den letzten Tagen in der deutschen WP 60.000 mal aufgerufen (engl. WP 360.000) , der Artikel zu Take Five 10.000 mal (engl. WP 55.000). Dagegen fällt der Artikel zu Time Out (knapp 1000 Aufrufe; engl. WP 28.000 Aufrufe) deutlich ab; das Dave Brubeck Quartet erhielt noch 1200 (engl. Wikipedia 13.000) Aufrufe.--Engelbaet (Diskussion) 10:43, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Vom Fernsehen hatte ich mir mehr erwartet, ist sehr bescheiden oder gar nicht. Und immerhin gibt es seine Pianotradition (Wallington etc. Tyner kann es auch etwas) jetzt weniger. -- Room 608 (Diskussion) 17:22, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten
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„Das Saxophon ist eine Fehlkonstruktion“
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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren6 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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Nachdem wir uns hier schon einmal über den Entstehungsort des Albums ausgetauscht haben, werden nun im Artikel wieder zwei unterschiedliche Entstehungsorte dieses sonderlichen Albums erwähnt: der St. Nick's Ballroom und der in der Parker Discography angegebene Box- und Eishockeyring St. Nick's Arena, über den es auch einen Artikel gibt en:St. Nicholas Rink. Beide Stätten müssen nach ihren Adressen zwar nahe beieinander gelegen haben, nämlich in Manhattan in der 66th Street nahe zum Broadway, sind aber wohl nicht identisch. Nach dem The Cambridge Companion to Jazz (2003, S. 149) soll das Album im Ballroom aufgenommen worden sein, nach der Parker-Diskographie in der Arena (ebenso auch nach Lawrence O. Koch Yardbird Suite: A Compendium of the Music and Life of Charlie Parker, S. 177 . Da in dem Ballroom tatsächlich getanzt wurde (vgl. etwa (1947) und (1949/50), halte ich es für nicht sicher, dass dort das Parker-Konzert stattgefunden hat. Allerdings zeigt eine Besprechung eines Lester-Young-Konzertes 1955 (Marcel Zannini: Une nuit au St.Nicholas Ballroom, in: Jazz Hot, #103 (Oktober 1955)), das dort Jazzkonzerte stattgefunden haben, aber Young passt besser in einen solchen Rahmen als das Parker-Konzert.--Engelbaet (Diskussion) 15:50, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Willst du diesen Beitrag nicht am besten in die Artikel-Diskussion stellen, was vielleicht irgendwann zu einer endgültigen Klärung des Sachverhalts führt, zu dem ich momentan nichts Neues beitragen kann.--Freimut Bahlo (Diskussion) 16:52, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Im Wilson/Goeman Parker (oreos) heisst es "St. Nicholas Ballroom Arena" und bei Ross Russell "Parker" St. Nick´s Ballroom (wo sie nur einen Abend spielten). Vielleicht sind sie doch identisch ? In St. Nicholas Arena fanden in den 50ern auch Rock n Roll Konzerte statt [[20]]--Claude J (Diskussion) 16:57, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Falls beide Veranstaltungsorte wirklich identisch sein sollten und das Schwarmprinzip in der englischen Wikipedia immer funktioniert: Vielleicht spielt das Parker-Konzert (ebenso wie einige R&R-Konzerte der 1950er Jahre) für die Geschichte der Arena einfach keine Rolle?--Engelbaet (Diskussion) 17:54, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Nun ist es amtlich; Auszüge aus dem Nachruf der SZ von heute:
Die beste Bezeichnung seines Saxofonspiels hat er selbst geliefert: 'Strangehorn' nannte Günther Klatt seine zweite, 1984 im Eigenverlag erschienene Platte. Vieles, was ihn ausmachte, schwingt in diesem Titel mit: Der exaltierte, expressive, zwischen sonoren Schmeicheleien und schrillen Improvisationen changierende Stil des Autodidakten; aber auch das Widersprüchliche, Seltsame und Charismatische in Klatts Wesen selbst. 1957 in München geboren, dann in Grafing aufgewachsen, studierte Günther Klatt nach dem Abitur zunächst Grafik. Seine zweite künstlerische Neigung, die Malerei, Bildhauerei und Bühnenbildnerei, verstand er immer als komplementäre - und auch materielle - Basis seiner bildhaften, balladensüchtigen Musik. Zum Tenorsaxofon hatte er erst mit 19 gegriffen, kurioserweise nach einem Konzert von Roxy Music. Doch in kürzester Zeit fand er im Jazz Heimat und Stimme - mit Ausstrahlung bis in die USA. Bereits 1982 erhielt er den Kulturpreis der Landeshauptstadt München.....--Freimut Bahlo (Diskussion) 14:01, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Jungs, ich bin nachgerade begeistert, was namentlich Freimut und Engelbaet noch an internen Verlinkungen und Referenzen hinzugefügt haben. Das hat meinen neuen Artikel noch schöner und vollständiger gemacht. Auf die Idee, das Jazzinstitut Darmstadt könnte für diese Musikerin eine Bibliographie bereithalten, wäre ich gar nicht gekommen. - Welch eine glänzende Bestätigung, dass sachhaltige, sorgfältige Zusammenarbeit die "Seele" der Wikipedia (im besten Sinne) ausmacht. In diesem Wikiprojekt Jazz wird das tatsächlich verwirklicht! Mich freut's. -- Justus Nussbaum (Diskussion) 21:54, 13. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Wie ihr sicher bemerkt habt, lag ein Augenmerk des Artikels darauf, statt des üblichen Namedroppings für diese Musikerin wichtige Stationen in Jazzclubs weltweit zu nennen. Soweit es nicht darauf hinausliefe, die immergleichen "Flaggschiff"-Venues zu wiederholen, sollte man das vermehrt machen. Wir haben - trotz beträchtlich angewachsener Schatzkammern - noch immer zuwenig Artikel zu bedeutenden Jazzclubs und Festivals weltweit. Verlinkungen erhöhen den Anreiz, sie zu schreiben. Der Nutzwert für Wikipedia-User dürfte weit höher liegen als bei den biografischen Standard-Arbeiten. Vielleicht ließen sich über Projekt-Aufrufe (im WP-Kurier? im Wp-Signpost?) auch kompetente Schreiber vor Ort dazugewinnen? Auch ein Projekttreffen der Portal-Aktiven sollte man neuerlich für nächstes Jahr überlegen / Förderung beantragen. -- Justus Nussbaum (Diskussion) 12:50, 14. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ach, den Link der "besten" Jazzclubs kannte ich sogar schon, gefiel mir aber auf Anhieb nicht. Typischer PR-naher Internet-Abschreiber-Journalismus. Fastfood-Schreibe von Leuten, die fix, fix was abliefern müssen, und was für shit Fotos! Tja, leider kommen selbst Musiker nicht ohne Weiteres nach Oslo oder Rom, gar in die USA, geschweige denn ich. Und kaum jemand, der dort war, kam auf die Idee, auch nur gute Fotos auf Commons zu stellen. Das gibt zu denken. Alles selber machen? - Richtig, der Festival-Sommer, Achim hat mich und Dich jüngst angeschrieben. Möglichkeit, auch mal ein gemeinsames Projekt zu planen? -- Justus Nussbaum (Diskussion) 11:09, 15. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Viele Leute gehen (wie ich auch) normalerweise in einen Club, um ein Konzert zu hören (oder Leute zu treffen) und nicht um Fotos zu machen.
Ich glaube, es kommen nur bei sehr zentralen Clubs Leute auf die Idee, Fotos zu machen, die nicht die auftretenden Musiker einfangen, sondern die Atmosphäre des Clubs (wie beim Wiener Porgy); immerhin gibt es aber doch von einigen Clubs Fotos, die ersatzweise den Eingangsbereich des Clubs abdecken (z.B. aus der Liste das New Morning oder Ronnie Scott's Jazz Club, bei anderen Clubs wie dem A-Trane ist der Eingangsbereich noch weniger spektakulär). Zur Casa del Jazz oder dem Brüsseler Music Village gibt es übrigens haufenweise lizenzkonforme Fotos bei Flickr (leider nicht besonders aussagekräftig). Von der Liste ist das Londoner Hideaway vermutlich von den Konzerten nicht so besonders anregend (da würde ich derzeit auch aus Relevanzgründen keinen Artikel schreiben). Ohne Fotos sind danach bisher nur das Pariser Autour de midi et minuit und die norwegische Nasjonal jazzscene.--Engelbaet (Diskussion) 11:47, 15. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Sehr nützlich, werde ich beim nächsten Mal ausprobieren. Seit sie Papestraße, das kleine Birkenwäldchen zum Südkreuz zubetoniert haben, kann ich mein Fahrrad nicht mehr durch die Bahnhofsunterführung tragen, waren nur ein paar Stufen, hat aber im Gegensatz zum Autoverkehr stark abgekürzt. Der jetzige Weg Bahnhof Südkreuz, geht über zwei ständig abwesende Fährstühle, einen s-bahnlangen Bahnsteig und wieder auf Fahrstühle warten, runter, dann Rampen und Schwellen. Dudenstrasse war auch nie schön hat hohe Bordsteinkanten und seltsame Kreuzungsführungen. Der Weg neben der S-Bahn ist sehr lang, erstaunlich, dass sie für die Brücke die Mitte gewählt haben. Zum Südkreuz hatte ich mal eine nette Unterhaltung mit einem älteren Herren, auch auf dem Fahrrad: Nachdem wir uns bei der ewig weiten Umleitung um die Baustelle getroffen hatten, meinte er, der werde nicht fertig, die bauen seit vierzig Jahren. So schieben wir guter Dinge weiter. -- Room 608 (Diskussion) 00:28, 17. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ich finde die Verlinkeritis auf die WDR Bigband seltsam, ich finde diese Bigband immer noch in den seltensten Fällen erträglich. Im genannten Artikel werde ich das streichen, wer will kann das WDR Tanzorchester verlinken. -- Room 608 (Diskussion) 15:28, 17. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ist die junge brit. Trompeterin Laura Jurd schon reif /relevanzqualifiziert für einen eigenen Artikel? Erst ein Album AFAIK. Tolle Homepage mit Dauermusik! Für meinen Geschmack zu viel Streicher und Vokal- Neue Musik Überlappungen. Als Instrumentalistin aber großartig. Etliche Auszeichnungen, besonders für Kompositionen und TOP5 Jazz Album 2012 im Guardian. -- Justus Nussbaum (Diskussion) 12:58, 19. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Leider liest von uns niemand die britische Jazzpresse (wenn ich das richtig übersehe). Sonst könnten wir uns daran orientieren, ob sie bereits einmal ausführlich in einem Artikel porträtiert wurde. Erstaunlicherweise scheint es nur ihre eigene CD zu geben und keine, auf denen sie mitspielt. Aufgrund der Preise, die sie erhalten hat, kann man es aber auch wagen, ihr jetzt schon einen Artikel zu spendieren (nur kann das halt nach hinten losgehen, da sie die RK nur touchiert und nicht wirklich überschreitet).--Engelbaet (Diskussion) 13:27, 19. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Habe gerade mal überprüft, ob das Jazz Institut Darmstadt /deren Index was zu ihr hat, die werten ja internat. Publikationen aus. Niente. Bei der Gelegenheit sah ich, dass Jacqui dort Nacqui falschgeschrieben wurde, indes der Weblink stimmte doch. -- Justus Nussbaum (Diskussion) 13:43, 19. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Nicht wundern - Günther Klatt wurde dort bei den Nachrufen vergessen...Aber nun zum Thema „reif/relevanzqualifiziert“: Passend zum Fest wird es von mir erstmals einen Artikel über das Album eines Künstlers geben, der bis dato auch noch kein WP-Bio bekommen hat; die tolle Materiallage war einfach bezwingend....Mehr wird nicht verraten!! Gruß--Freimut Bahlo (Diskussion) 16:04, 19. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Wieso Bigband? Das war eine Combo (und bei einem einzigen überlieferten Ton- bzw. Filmdokument bitte ich um Gnade, dass nicht mehr zur Musik im Artikel stand; haben die SS-Männer leider nicht genauer überliefert).
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Wollt Ihr Eure Einschätzung zum Artikel Walking Bass revidieren? Rainer Lewalter, ein Bassist/Fachmann, will den Artikel begründet neuschreiben, was mit Auszeichnung schwierig wird. --Room 608 (Diskussion) 16:17, 29. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Es ist mit Auszeichnung nicht schwieriger als so auch. Wenn er den Text grundlegend überarbeiten will, nur zu, gerne. (Löschen des bisherigen Artikels geht doch gar nicht.)--Engelbaet (Diskussion) 10:07, 30. Dez. 2012 (CET)Beantworten
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Nachrufe auf Musiker-Ehefrauen
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
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Werter Kollege, das waren beides keinesfalls in erster Linie Musiker-Ehefrauen, sondern eigenständig relevante Persönlichkeiten; die eine ist als Sängerin bekannt (allerdings keine Jazzsängerin), die andere als Dichterin (wobei sie eine der wenigen war, die ihre Gedichte im jazz and poetry-Kontext vorgetragen haben. Ich habe sie mal in einem eindrucksvollen Konzert in München erlebt.--Engelbaet (Diskussion) 10:05, 30. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Das ist derzeit wohl nicht zu klären. Beide Jahre sind seit Jahren im Artikel erwähnt. Man muss nur eine Jahreszahl stringent durchhalten. 1935 entspricht den persönlichen Angaben des Musikers gegen Lebensende und hat sich in der Literatur eher durchgesetzt.--Engelbaet (Diskussion) 10:08, 31. Dez. 2012 (CET)Beantworten