Der Westfalenpokal 2016/17 (offiziell Krombacher-Westfalenpokal 2016/17) war die 36. Austragung des Fußballpokalwettbewerbs der Herren für den Bereich des Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen. Am Wettbewerb nahmen insgesamt 64 Vereine teil. Sieger des Turniers wurde der Drittligist SC Paderborn.
Der Titelgewinner qualifizierte sich für den DFB-Pokal 2017/18. Der zweite westfälische Startplatz wurde in einem Spiel zwischen dem Meister der Oberliga Westfalen (TuS Erndtebrück) und dem besten westfälischen Regionalisten (SG Wattenscheid 09) bestimmt. Dieses gewann am 5. Juni 2017 der Oberligist im Wattenscheider Lohrheidestadion mit 1:4.
Zwei Drittligisten (SC Preußen Münster und SC Paderborn 07) und die sieben westfälischen Regionalligisten der Vorsaison (SC Verl, SC Wiedenbrück, Sportfreunde Lotte, SG Wattenscheid 09, SV Rödinghausen, TuS Erndtebrück und Rot Weiss Ahlen) waren direkt für das Turnier qualifiziert. Darüber hinaus qualifizierten sich die ersten sechs Mannschaften der Oberliga und die Meister der beiden Westfalenliga, der vier Landesligen und der zwölf Bezirksligen. Die restlichen 31 Plätzen gingen an die 29 Kreispokalsieger und zwei Finalisten der größten Kreise (Dortmund und Recklinghausen).
Das Spiel TSG Dülmen - SC Hassel endete mit 0:5, doch wurde SC Hassel aufgrund der Einwechslung eines nicht spielberechtigten Spielers disqualifiziert.
2
der Kreispokalsieger von Beckum (SC Roland Beckum) qualifizierte sich bereits über das Ligasystem. SV Neubeckum rückte als Finalist nach.
3
der Kreispokalsieger von Gelsenkirchen (SC Hassel) qualifizierte sich bereits über das Ligasystem. YEG Hassel, rückte als Finalist nach.
4
für den Kreis Lippstadt qualifizierte sich der Kreispokal-Dritte VfL Hörste-Garfeln, da der Kreispokalsieger SuS Bad Westernkotten und der Finalist SV Lippstadt 08 bereits über das Ligasystem qualifiziert waren.
5
der Kreispokalsieger von Recklinghausen (SpVgg Erkenschwick) qualifizierte sich bereits über das Ligasystem. TuS 05 Sinsen rückte als Finalist nach.