Der Westerberg gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Nördliches Oberrheintiefland (Nr. 22), in der Haupteinheit Rheinhessisches Tafel- und Hügelland (227) und in der Untereinheit Nördliches Tafelland (227.1) zum Naturraum Rheinhessische Randstufe (227.10). Seine Ostflanke fällt in der Untereinheit Selztal (227.2) in den Naturraum Unteres Selztal (227.20) ab.
Geologie
Geologisch ist der Westerberg ein Ausläufer der rheinhessischen Hochfläche zwischen Alzey und Ingelheim. Die Hänge des Berges sind von den für Rheinhessen typischen Weinbergen geprägt, deren prominenteste Lagen der Appenheimer Hundertgulden und die Lage Schloss Westerhaus sind. Der Boden enthält Bohnerze, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sogar abgebaut wurden.
Richardshöhe, markanter Aussichtspunkt am Westhang des Bergs mit kleiner Schutzhütte, im Volksmund "GAGA" (Gebrüder Avenarius Gau-Algesheim) genannt, und einem Panoramabild (200 × 20 cm) mit Blick auf Rhein und Nahe