Geologisch dem Muschelkalk zugehörig, sind die Wern-Lauer-Platten von einem mäßigen bis starken Relief geprägt, mit Höhenlagen zwischen etwa 180 und 380 m ü. NHN. Vor allem entlang der Täler der beiden namensgebenden Flüsse Wern und Lauer finden sich teils steilere Hanglagen. Obgleich in der Kulturlandschaft der Ackerbau dominiert, sind die vorherrschenden Rendzinenböden weniger fruchtbar als die Böden der östlich anschließenden Gäuflächen. Daher sind die Wern-Lauer-Platten waldreicher, beispielsweise im Bereich des Gramschatzer Waldes.[3] Dieser und weitere Wälder bei Würzburg sowie die Trockenhänge mit Kalkmagerrasen an Main und Wern sind als FFH-Gebiete ausgewiesen.[4]
Naturräumliche Gliederung
Die Wern-Lauer-Platten gliedern sich naturräumlich wie folgt: