Im Jahr 1655 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung der Familie Seeger in Leimen als Weinbauern.
Im Jahr 1707 wurde durch Andres Seeger im Ortskern von Leimen ein Gutshof erbaut, der fortan als Weingut fungierte.[2] Als der ursprüngliche Hof zu klein wurde, erbaute Georg W. Seeger 1895 zwischen Leimen und Heidelberg das heutige Weingut mit Kelleranlagen sowie der zugehörigen Weinstube Jägerlust.
1962 übernahm Helmut Seeger nach abgeschlossener Ausbildung zum Gutsverwalter und Weinbautechniker in Weinsberg das Weingut von seinem Vater Wilhelm.
Nach dem Studium der Oenologie in Geisenheim 1985 wurde Helmuts Sohn Thomas Seeger Kellermeister im Weingut.[3]
2010 erfolgte die Aufnahme in den Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP).
Lagen
Das Weingut bewirtschaftet ca. 12 Hektar Rebfläche in naturnahem Anbau, ohne Insektizide und Herbizide. Das Weingut setzt nach eigenen Angaben auf biologische und biodynamische Bewirtschaftung, man ist jedoch nicht zertifiziert.[4]
Die Reben stehen im Heidelberger und Leimener Herrenberg[5].