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Nach dem Kauf des Weingutes im Jahre 1957 mit 7 ha wurde es im Laufe der darauf folgenden Jahre auf 47 ha Weinbaufläche vergrößert. Später wurden Flächen abgegeben, die geografisch und/oder qualitativ nicht zum Weingut passten, die Fläche sank so auf 33 ha und dabei wurde der Sortenspiegel bereinigt. Es wurden z. B. Rebsorten wie Müller-Thurgau und Scheurebe aus den Weinbergen entfernt. Hauptsächlich wird Riesling produziert. Daneben gibt es einen Weißburgunder-Weinberg und zwei Rotweinsorten mit kleineren Parzellen.
Anbaufläche
Zum Zeitpunkt des Erwerbs umfasste das Gut im Weinbaugebiet Rheingau eine Rebfläche von 7 ha, welche in den darauf folgenden Jahren stark angestiegen ist und sich jetzt bei 33 ha eingependelt hat. Bei der Lagenklassifikation im Jahr 1999 wurden 22 ha, also knapp 70 % der Weingutsfläche, als Erstes Gewächs klassifiziert.
Das im VDP[1] und DLG organisierte Weingut betreibt einen naturnahen Weinbau. Der durchschnittliche Ertrag liegt bei 60 bis 80 hl je ha, bei den Spitzenweinen bei 30 bis 50 hl je ha. Die selektiv gelesenen Trauben werden schonend gepresst. Darauf folgt eine schonend gekühlte Sedimentation und gekühlte Vergärung.
Die Rotweine lagern für zehn bis zwölf Monate in Barriquefässern, wohingegen die Weißweine in Edelstahltanks lagern. Seit Herbst 2008 werden einige der besten trockenen Rieslinge in den für den Rheingau traditionellen Holzfässern gelagert. Die Premium- und edelsüßen Weine werden bisher mit Naturkork verschlossen, die Gutsweine und seit 2008 auch die Lagenweine im Kabinettbereich tragen Schraubverschlüsse.