Die Walter-Möller-Plakette der Stadt Frankfurt am Main wird an Bürgerinitiativen, Gemeinschaften oder Gruppen verliehen, die sich in Frankfurt in herausragender Art und Weise um das Gemeinwohl verdient gemacht haben. Sie ist nach dem früheren Frankfurter Oberbürgermeister Walter Möller benannt, der das Engagement der Bürgerschaft und deren Kooperation mit der Stadtverwaltung speziell gefördert hat. Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung wird als Symbol für ein kritisches und fruchtbares Verhältnis zwischen aktiven Bürgern und der Stadtverwaltung angesehen. Sie wurde ab 1977 zunächst in jährlichem, seit 1986 in zweijährlichem Turnus vergeben. In den Jahren 1986, 1988, 1994 und 2000 wurde die Walter-Möller-Plakette an jeweils zwei Preisträger überreicht, das Preisgeld demzufolge geteilt.[1]