Das Voestalpine Stadion war die Heimspielstätte des LASK. Zuvor war es der Austragungsort des Vorgängers des FC Juniors OÖ, ASKÖ Pasching. Die Anlage wurde am 27. Mai 1990 eröffnet und erlebte sämtliche Aufstiege des Vorgängervereins mit. Erst nach dem Aufstieg in die Bundesliga wurden feste Tribünen installiert, vorher wurden temporäre Ränge verwendet. Seit 2002 besitzt das Stadion eine Flutlichtanlage, die 650 LuxBeleuchtungsstärke bietet. Es verfügt über eine thermische Solaranlage, die zur Erzeugung von Warmwasser verwendet wird.[3]
Am 26. August 2006 kam es aufgrund einer Fehlkonstruktion auf der Stehplatztribüne beinahe zu einem Zwischenfall. Zwei tragende Bolzen der Südtribüne rissen während eines Spiels ab und die Stehplätze des Sektor 18 sackten um 15 cm ab. Der Schaden wurde bemerkt und es kam zu keinem Einsturz der Tribüne. Seit dem Verkauf der Bundesliga-Lizenz des ASKÖ Pasching nach Kärnten spielte der neu gegründete Verein FC Pasching im Waldstadion, der 2008/09 den Aufstieg in die Regionalliga Mitte schaffte.
Zur Saison 2016/17 wurde das Waldstadion die neue Heimspielstätte des LASK. Dafür wurde es umgebaut.[4] Ebenso wurde die Geschäftsstelle des Vereins in das Waldstadion verlegt.[5] Im Februar 2017 wurde das Stadion schließlich vom LASK gepachtet, wo der Verein bis 2022 professionell spielen darf.[6]
Anfang Juli 2019 gab der LASK auf einer Pressekonferenz bekannt, dass der Verein 2022 in das Linzer Stadion zurückkehren werde.[7] Die Gugl sollte bis dahin in ein Fußballstadion ohne Leichtathletikanlage umgebaut werden. Der geplante Bau eines neuen Stadions war damit vom Tisch.[8]
Nach dem Umbau des Linzer Stadions in die Raiffeisen Arena trägt der LASK seit dem 24. Februar 2023 seine Heimspiele wieder in Linz aus.[9]