Viviane de Santana Paulo wuchs in São Paulo auf. 1988 kam sie nach Deutschland und studierte Vergleichende Literaturwissenschaften (Komparatistik) und Germanistik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn, wo sie die Lehrberechtigung für Deutsch als Fremdsprache erwarb. Sie veröffentlichte, neben zahlreichen Artikeln, Erzählungen und Gedichte in mehreren lateinamerikanischen Literaturzeitschriften und Anthologien.
Werke
Passeio ao longo do Reno. Gardez! Verlag, Remscheid 2002, ISBN 3-89796-079-6.
Estrangeiro de mim. Contos. Gardez! Verlag, Remscheid 2005, ISBN 3-89796-152-0.
Viver em outra língua. Romance. solid earth Verlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-9812460-5-6.
Unselbständig erschienene Beiträge:
Nanaja Meropis: LebensLichtSpuren. Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2021, ISBN 978-3-96940-098-2. (Nanaja Meropis ist das Gemeinschaftspseudonym dieser Anthologie für Peter Völker, Nahid Ensafpour, Viviane de Santana Paulo und Erwin Matl).
Miniaturen. Kleine Prosa von Viviane de Santana Paulo (Brasilien). In: Informationsstelle Lateinamerika: ila. Zeitschrift der Informationsstelle Lateinamerika. Nr. 197, 1996, S. 40–41, ISSN0946-5057.[2]
Literatur
Esther Andradi: Latino-Literatur im Lande Humboldts. Ein kurzer Streifzug und drei Portraits. In: ila. Zeitschrift der Informationsstelle Lateinamerika, Nr. 286, 2005, S. 18–23, ISSN0946-5057.