Jerace war das siebente von acht Kindern von Fortunato Jerace und dessen Frau Mariarosa Morani. Er schuf u. a. Porträtbüsten, aber auch Tierstatuen. Eines seiner größten Werke ist aber die Statua del Redentore di Nuoro aus dem Jahre 1901. Unweit von dieser schuf er für seine Frau Luisa 1905 eine Gedenkstele. Jerace wurde auch außerhalb Italiens wahrgenommen.[1] Das ist auch in Deutschland der Fall gewesen.[2] Das gilt auch als Zeichner.[3]
Jerace schrieb auch über Bildwerke alter Meister wie Michelangelo.[4]
Sein älterer Bruder Francesco Jerace (1853–1937) war vom Großvater als Dekorateur ausgebildet worden und als Bildhauer tätig.[5] Der Bruder Gaetano Jerace (1860–1940) war Landschaftsmaler, dessen Motive aus dem Raum Neapel stammten, aber auch Bildhauer.[6]
↑Carl von Lützow, Adolf Rosenberg (Hrsg.): Kunstchronik: Wochenschrift für Kunst und Kunstgewerbe Neue Folge. VI. Jahrgang 1894/95 Nr. 1/2 18. Oktober, S. 5 (Volltext in der Google-Buchsuche).
↑Nachtrag zum Officiellen und Jllustrirten Kataloge der Jubilaeums-Ausstellung. Berliner Verlags-Comtoir, Berlin 1886, S.22 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
↑Friedrich Pecht (Hrsg.): Die Kunst für Alle – Achter Jahrgang 1892–1893. Verlagsanstalt für Kunst und Wissenschaft, München 1893, S.326 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
↑Vincenzo Jerace: La donna nelle opera di Michelangelo. Giannini & figli, Napoli 1892.