Die Villa Häbler war ein Putzbau mit Sandstein-Gliederungen. Der zweigeschossige Bau ruhte auf einem gequaderten Sockelgeschoss, wobei die Geschosse durch Gesimse voneinander getrennt waren. Die Schaufassade hatte eine Frontlänge von fünf Fensterachsen, während die Seitenfassade eine Länge von drei Fensterachsen aufwies. An der fünfachsigen Hauptfassade befand sich mittig ein dreiachsiger Risalit mit darüber befindlicher Attika. Das Obergeschoss des Risalits war in Pilasterarchitektur mit Rundbogenfenstern gestaltet. Im Inneren des Gebäudes waren die Haupträume um einen zentralen Bereich angeordnet.[1]
Dresdner Architektenverein (Hrsg.): Die Bauten, technischen und industriellen Anlagen von Dresden. Meinhold, Dresden 1878, S.386–388 (Digitalisat der SLUB Dresden).
↑Thomas Wieczorek: Das Villenviertel an der Bürgerwiese. In: Heidrun Laudel, Ronald Franke (Hrsg.): Bauen in Dresden im 19. und 20. Jahrhundert. Selbstverlag, Dresden 1991, S. 30.