Veronika Groiss (* 11. Februar 1977 in Homel) ist eine belarussische Opern- und Konzertsängerin (Sopran).
Leben
Veronika Groiss begann ihre musikalische Ausbildung mit einem Studium für Chorleitung in ihrer Heimatstadt und an der Belarussischen Staatlichen Musikakademie in Minsk, wo sie ihr Studium im Jahre 1997 mit Auszeichnung abschloss. Anschließend begann sie das Gesangsstudium (Sologesang und Lied) am Konservatorium der Stadt Wien und schloss beide Studien 2005 ebenfalls mit Auszeichnung ab. Sie besuchte die Operettenklasse bei Wolfgang Dosch und Liane Zaharia, absolvierte Meisterkurse bei Patricia Wise, Axelle Gall, Robert Holl, Otto Schenk sowie Barbara Bonney und war Mitglied der Opernklasse bei Michael Pinkerton. Diesen Studienabschnitt beendete sie mit der Diplomierung zum Master of Arts.
Als Solistin der Wiener Strauß–Kapelle und Operetteninterpretin wirkte sie an Fernsehauftritten und Konzerten in Österreich und Deutschland mit und arbeitet seit 2007 mit dem Franz Lehár-Orchester und dem Wiener Walzer Orchester zusammen. Ihre Auftritte als Opernsängerin hatte sie in der Neuen Oper Wien und beim Festival Wiener Klangbogen und ist bei Konzerten und Liederabenden bei der Schubertiade Vorarlberg, beim Ost-West-Musikfest und bei den Kerzenlichtkonzerten auf Schloss Rosenburg zu hören.[1]
Repertoire (Auswahl)
Oper
Operette
Oratorium
Lieder
Diskografie
- Jabuka (Das Apfelfest) von Johann Strauss (Sohn), Naxos, 2007
- Die Göttin der Vernunft von Johann Strauss (Sohn), Ersteinspielung auf Naxos, 2011
Preise und Auszeichnungen
- Nico Dostal Wettbewerb
- Internationaler Hilde Zadek-Wettbewerb
- Internationaler Brahms-Wettbewerb 2010[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Biografie auf der Website von Veronika Groiss (Memento des Originals vom 5. Mai 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.veronikagroiss.com abgerufen am 4. Mai 2015
- ↑ Liste der Preisträger abgerufen am 4. Mai 2015