Babor entstammt einer Münchner Künstlerfamilie. Im Alter von fünf Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht. Ihre Mutter ist Balletttänzerin, ihr Vater Architekt. Der Großvater väterlicherseits, Michael Babor, war Pianist und Gründer des Naturkosmetikunternehmens Babor.
Im Jahr 2012 veröffentlichte Babor in Zusammenarbeit mit Yury Revich das Album Russian Soul. Im Juli 2015 veröffentlichte sie ihr Debüt-Soloalbum Piano Princess, das von David Garrett arrangiert und produziert wurde.[4]
Preise und Auszeichnungen
Mit sechs Jahren erhielt sie einen ersten Preis bei Jugend musiziert. In den darauffolgenden Jahren gewann sie vier Mal einen ersten Preis bei Klavierwettbewerben und zwei weitere erste Bundespreise bei Jugend musiziert. Im Jahr 1999 wurde sie beim Münchner Klavierpodium der Jugend als „größte Nachwuchshoffnung des Jahres“ ausgezeichnet und erhielt im Jahr 2006 den Klassischen Förderpreis Rising Stars. Im März 2014 war sie für das Finale des international ausgeschriebenen Deutschen Pianistenpreises nominiert.[5] Im Juni desselben Jahres erreichte sie im Rahmen des Festivals Note sul Mare auf Ischia beim International Piano Competition Ischia den ersten Platz.[6]