Von rechts mündet das Val Mela, dann vom Piz Quattervals her das Val Müschauns und dann das Val Chanels in das Val Trupchun ein, talabwärts bei der Punt da Val da Scrigns von links das Val Chaschauna. Ab hier, im unteren Taldrittel, ändert sich der Name des Bachs Ova da Trupchun zu Ova da Varusch, die bei S-chanf in den Inn mündet.
Im Herbst zur Brunftzeit eignet sich eine Wanderung im Tal gut zur Beobachtung von Hirschen.[2]
Literatur
Charles Knapp, Maurice Borel, Victor Attinger, Heinrich Brunner, Société neuchâteloise de géographie (Hrsg.): Geographisches Lexikon der Schweiz. Band 6: Tavetsch Val – Zybachsplatte, Supplement – letzte Ergaenzungen – Anhang. Verlag Gebrüder Attinger, Neuenburg 1910, S. 197, Stichwort Trupchum (Val) (Scan der Lexikon-Seite). Die hier und auf älteren Karten verwendete Schreibweise mit M entspricht nicht der Schriftsprache des Puter, sondern der mundartlichen Aussprache.
Stefan Triebs: S-chanf und die Val Trupchun. In: Cratschla, Informationen aus dem Schweizerischen Nationalpark, 1/2003, S. 19–23.