Keller stammt aus Basel, wohnte seit ihrem ersten Diplom an der Schule für Soziale Arbeit, Gwatt/Bern, 1975 in Genf und arbeitete dort zwanzig Jahre lang als Sozialarbeiterin. Sie studierte danach an der Universität und begann, im Bildungsbereich zu arbeiten und sich in der Forschung zu engagieren.[1] Heute ist sie Professorin an der EESP und Vizepräsidentin der Vereinigung Avenir Social.[2]
Werk
Kellers Buch Manuel Critique de Travail Social von 2016 befasst sich kritisch mit der Organisation der Sozialarbeit, mit ihren Methoden und Zielen.[3]
Zudem verfasste sie unter anderem:
mit Jean-Pierre Tabin: La Charge héroïque. Missions, organisations et modes d’évaluation de la charge de travail dans l’aide sociale en Suisse romande. Mit Zeichnungen von Denis Pessin. 2002, ISBN 978-2-88284-033-2.