Ursula Wolschlager

Ursula Wolschlager (2018)

Ursula Wolschlager (* 18. April 1969; † 26. September 2021[1][2]) war eine österreichische Filmproduzentin, Dramaturgin[3] und Drehbuchautorin.

Leben

Ursula Wolschlager wuchs in Linz auf und besuchte dort die Waldorfschule, als Abschlussarbeit realisierte sie ein erstes Filmprojekt. 1992 bis 1996 studierte sie Slawistik, Theaterwissenschaft und die Fächerkombination Film|elektronische Medien an der Universität Wien. An der Filmakademie Wien absolvierte sie als außerordentliche Hörerin den Universitätslehrgang „Film und Geisteswissenschaften“ (Fakultätslehrgang mit Diplom).

Seit etwa 1995 war sie im Filmgeschäft tätig, zunächst als Aufnahmeleiterin, bzw. mit schwerpunktmäßig organisatorischen Tätigkeiten. Ab etwa 2000 begann sie dann auch Drehbücher zu schreiben und erhielt 2002 den Carl-Mayer-Drehbuchförderpreis.[4] Von 2004 bis 2007 arbeitete sie bei Lotus Film. 2008 gründete sie gemeinsam mit dem Dramaturgen und Drehbuchautor Robert Buchschwenter die Filmproduktion Witcraft Szenario OG. Bis 2011 war sie Mitglied der Projektkommission des Österreichischen Filminstituts. Ende September 2021 starb sie nach längerer Krankheit im Alter von 52 Jahren.[1]

Filmografie

Commons: Ursula Wolschlager – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Magdalena Miedl: Filmproduzentin Ursula Wolschlager ist gestorben. In: Salzburger Nachrichten. 27. September 2021, abgerufen am 27. September 2021.
  2. Dominik Kamalzadeh: Drehbuchautorin Ursula Wolschlager gestorben. In: DerStandard.at. 27. September 2021, abgerufen am 27. September 2021.
  3. dok.at | Ursula Wolschlager. Abgerufen am 27. September 2021.
  4. Preise – Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb der Stadt Graz – Preistraeger*innen. In: Kulturserver Graz – Kulturamt. Abgerufen am 27. September 2021.
  5. Das Tor zur Hölle – Making Of. In: Youtube. Abgerufen am 27. September 2021.
  6. ZOOM – Forum für Akustisches aus Kunst, Kultur & Politik (Memento vom 21. August 2014 im Internet Archive)
  7. American Passages − Offizielle Website (Memento vom 31. März 2016 im Internet Archive)