Nach dem Schulabschluss war Ursula Weisser-Roelle seit 1969 bei Siemens in Braunschweig tätig. Seit 1997 war sie dort Betriebsrätin und ab 2001 Vorsitzende des Betriebsrates. Von 1996 bis 2001 absolvierte sie berufsbegleitend zu ihrer Arbeit ein Studium der Personalentwicklung im Betrieb. Sie war bereits seit 1972 Mitglied der IG Metall. 2003 trat sie nach über 25-jähriger Mitgliedschaft aus der SPD aus und im Jahr 2007 der Partei Die Linke bei. Ursula Weisser-Roelle ist zudem Mitglied im Bundesausschuss der Partei Die Linke. Bei der Landtagswahl 2008 zog sie über die Landesliste ihrer Partei in den Niedersächsischen Landtag ein. Seit Februar 2008 war sie außerdem Schriftführerin des Niedersächsischen Landtages.