Ursula Lötzer ist geschieden und hat ein Kind. Des Weiteren ist sie Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von Attac.[1]
Partei
In den 1970er Jahren war Ursula Lötzer im Kommunistischen Bund Westdeutschland aktiv. 1992 wurde sie Mitglied der PDS, nach dem Zusammenschluss mit der WASG zur Partei Die Linke ist sie Mitglied der Linken. Sie gehört zum Leitungskreis des innerparteilichen Netzwerkes „Sozialistische Linke“.
Abgeordnete
Von 1998 bis 2002 und erneut von 2005 bis 2013 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war sie stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion, Sprecherin für Internationale Wirtschaftspolitik und Globalisierung, Gewerkschaftspolitische Sprecherin und Obfrau ihrer Fraktion im Ausschuss für Wirtschaft und Technologie.
Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 1: A–M. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 511–512.