Die Landschaft hebt sich von den meisten Nachbarlandschaften durch anstehenden Buntsandstein ab. Bekannte Teillandschaften sind die Höhenzüge Finne, Schmücke und Hohe Schrecke.
Zwischen Memleben und Laucha bildet die Unstrut ein steiles Durchbruchstal, welche sich südöstlich im Muschelkalk bis Freyburg fortsetzt.
Links der Unstrut aus der weniger stark gegliederten Platte des Ziegelrodaer Forstes (NN: 298,4 m) und seiner nördlichen Verlängerung bis Sangerhausen (Beinschuh: 237,2 m).
Nördlich der Helmeniederung und südlich des Harzes liegendes Buntsandsteinland, welches durch die südlichen Harzabflüsse stark gegliedert wird (Hoher Kopf: 351,3 m).
Geologie und Natur
Die hauptsächliche Gesteinsart ist der obere, mittlere und untere Buntsandstein. Im Südwesten bildet eine Stufe bestehend aus steil aufgerichteten Muschelkalk (Finne-Störung) eine scharfe Grenze zum Thüringer Becken. Bei Roßleben liegt ein schmaler Streifen aus Zechstein vor und bildet einen kleinen Steilhang am linken Abhang zum Unstruttal. Auf den nach Osten leicht abfallenden Platten nimmt eine Auflage aus Löß zu.
Große Teile der Höhenzüge von Hohe Schrecke, Schmücke und Ziegelrodaer Forst sind bewaldet (Laubmischwald). Die östlichen und nördlichen Teile werden überwiegend landwirtschaftlich genutzt.
Weite Gebiete des Unteren Unstrut-Berg- und Hügellandes stehen unter Schutz: