Das Ultraleichtfluggelände besitzt eine Betriebsgenehmigung für Ultraleichtflugzeuge.[1] Es ist mit einer 450 m langen und 20 m breiten Start- und Landebahn aus Gras[2] (Richtung 16/34)[1][3] ausgestattet. Es ist für die Durchführung von Flugbetrieb mit Ultraleichtflugzeugen des Platzhalters und der MG flyers Ultraleicht-Flugschule GmbH bestimmt.[1] Nicht am Platz ansässige Luftfahrzeuge benötigen eine vorherige Genehmigung des Platzhalters, um in Erkelenz-Kückhoven starten und landen zu dürfen (PPR).[1][2]
Geschichte
Das Ultraleichtfluggelände Erkelenz-Kückhoven wurde am 11. Dezember 1995 genehmigt.[1]
Zwischenfälle
Am 17. November 2018 kam es im Bereich des Gegenanfluges der Platzrunde des Ultraleichtfluggeländes Erkelenz-Kückhoven zu einer Kollision von zwei Ultraleichtflugzeugen der Typen Remos G-3/600 bzw. ATEC Zephyr 2000 C. Der 60-jährige Pilot der Remos G-3/600 löste das Rettungssystem aus. Er wurde beim Aufprall auf den Boden schwer verletzt. Die Zephyr 2000 stürzte zu Boden und brannte aus. Dabei wurde der 70-jährige Pilot tödlich verletzt. Beide Ultraleichtflugzeuge wurden komplett zerstört.[4]
↑ abcdefBezirksregierung Düsseldorf: Genehmigung des Sonderlandeplatzes für Ultraleichtflugzeuge in Erkelenz-Kückhoven. In: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (Hrsg.): Nachrichten für Luftfahrer I 160/03. 12. Juni 2003.
↑ abcAnflug. Ultraleicht-Fluggemeinschaft Erkelenz e. V., abgerufen am 29. Juni 2024.
↑Bezirksregierung Düsseldorf: Regelung des Flugplatzverkehrs für den Sonderlandeplatz für Ultraleichtflugzeuge (Luftsportgeräte) Erkelenz-Kückhoven. In: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (Hrsg.): Nachrichten für Luftfahrer 1-1602-19. 9. April 2019.
↑Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (Hrsg.): Untersuchungsbericht BFU18-1660-3X. Braunschweig 5. April 2021 (bfu-web.de [PDF; abgerufen am 29. Juni 2024]).