Er trat früh in die Armee ein. Während des Torstenssonkriegs gegen Schweden wurde er Rittmeister und erwarb sich einen Ruf als tapferer und ausdauernder Soldat. Bis 1654 avancierte er zum Generalmajor und nahm teil an den Planungen zum Ausbruch des Zweiten Nordischen Krieges gegen Schweden. Als Oberkommandierender bei der Verteidigung Kopenhagens gegen den schwedischen König Karl X. Gustav soll er mutig in den vordersten Reihen gekämpft, kühne Ausfälle unternommen und die Verteidiger immer wieder angespornt haben. Während der Kämpfe soll er dann an Fleckfieber erkrankt sein, als Todesursache wurde später Erschöpfung angegeben.
Literatur
Haakon Nyhuus (Hrsg.): Illustreret norsk konversationsleksikon. Band III. Oslo 1909, Seite 1334.