Uli König trat der Piratenpartei im Gründungsjahr 2006 bei. Aus Sorge vor der Entstehung eines deutschen Überwachungsstaates sei er politisch aktiv geworden, schreibt er auf seiner Seite im Piraten-Wiki. Außerdem wendet er sich gegen die Kriminalisierung von breiten Bevölkerungsschichten durch das derzeit geltende Urheberrecht. 2007 war König Mitbegründer des Landesverbandes Schleswig-Holstein der Piraten, wurde Landesvorsitzender und blieb in diesem Amt bis 2010. Bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2012 am 6. Mai 2012 rangierte er auf dem dritten Listenplatz seiner Partei und wurde in den Schleswig-Holsteinischen Landtag gewählt. Seinen Job will er zunächst aufgeben, um im Landtag als Vollzeitpolitiker zu wirken. In seinem „Politischen Kompass“ ordnet sich Uli König leicht links der Mitte ein und eher als libertär als autoritär.