Das UEFA-Juniorenturnier (off. International Youth Tournament) war ein von 1948 bis 1980 durchgeführter Wettbewerb für Juniorenmannschaften der europäischen Fußballverbände. Von 1948 bis 1954 wurde das bedeutendste Nachwuchsturnier Europas durch die FIFA und ab 1955 durch die 1954 gegründete UEFA organisiert. Teilnahmeberechtigt waren alle Spieler bis zum vollendeten 18. Lebensjahr, jedoch nicht solche, die bereits einen Profivertrag unterschrieben hatten.[1] Ab dem Jahr 1981 wurde der Wettbewerb von der UEFA unter der Bezeichnung „Junioren-Europameisterschaft“ weitergeführt. Der DFB nahm erstmals 1953 mit einer Juniorennationalmannschaft am Turnier teil, konnte aber bis 1980 keinen Turniersieg erringen. Nur in den Jahren 1954 und 1972 zog die DFB-Jugend in die Finalspiele ein. Dagegen trug sich die Vertretung des DFV aus der DDR in den Jahren 1965 und 1970 zweimal in die Siegerliste ein. Am erfolgreichsten erwies sich die Jugend von England, die alleine acht Turniere gewinnen konnte, darunter auch mit einem Hattrick in den Jahren 1971 bis 1973. Mit vier erfolgreichen Teilnahmen folgt die Sowjetunion auf dem zweiten Rang, Bulgarien rangiert mit drei Triumphen auf dem dritten Platz in der Siegerliste. In den Jahren 1955 und 1956 wurden in Italien beziehungsweise Ungarn nur die Gruppensieger ausgespielt, es wurde kein Finalspiel durchgeführt.
Als die FIFA im April 1948 erstmals das Juniorenturnier in London durchführte – die Mannschaften waren im Royal Air Force-Lager in Kent untergebracht[2] –, nahmen acht Mannschaften am Turnier teil, darunter die vier Inselteams aus England, Wales, Nordirland und Irland. Vom europäischen Festland waren die Kanalnachbarn Belgien und Niederlande sowie aus Mittel- und Südeuropa Österreich und Italien angereist. Teilnehmer aus Nord- und Osteuropa fehlten gänzlich. Bei der zweiten Austragung im April 1949 in den Niederlanden kam Frankreich hinzu; alle neun A-Jugend-Mannschaften waren gemeinsam in einer Schule in Zeist untergebracht worden. Der auf Anhieb siegreiche Neuling erhielt nach dem Endspiel eine relativ schlichte, gravierte Metalltafel überreicht.[3] Letztmals 1952 in Spanien wurde die internationale Jugendbegegnung im „kleinen Kreis“ mit lediglich sechs Teilnehmern ausgespielt. Als der DFB 1953 im Turnier in Belgien mit seiner Jugendnationalmannschaft debütierte, hatte der Wettbewerb seine Startschwierigkeiten überwunden und neben dem DFB traten im 16er-Teilnehmerfeld auch zum ersten Mal das Saarland, Ungarn – Jugoslawien hatte aber bereits 1951 in Frankreich die sozialistischen Länder vertreten – und Argentinien an. In den Jahren 1954 und 1965 traf sich die europäische Fußball-Jugend in Deutschland. Die DFB-Mannschaft zog 1954 mit Torjäger Uwe Seeler in das Finale ein und belegte 1965 mit Verteidiger Berti Vogts in einem 23er-Teilnehmerfeld den fünften Platz. Nachdem die DDR-Jugend bereits 1954 debütiert hatte, erkannten auch mit Bulgarien, Polen, Rumänien und der Tschechoslowakei 1955 noch weitere Teams aus dem Ostblock die Möglichkeit, ihre Sportjugend durch das UEFA-Juniorenturnier der internationalen Öffentlichkeit präsentieren zu können. In den Jahren 1955 und 1956 wurden keine Turniersieger ausgespielt, nach den Gruppenspielen waren die Turniere in Italien und Ungarn beendet. Der freundschaftliche Charakter der Begegnungen, der internationale Gedankenaustausch und die Völkerverständigung sollten durch den zu starken Vordergrund des Wettbewerbsgedankens der Finalspiele nicht beeinträchtigt werden. DFB-Funktionär Hermann Joch kommentierte diese Erfahrungen aus dem Turnier 1955 in Italien im „Jahrbuch 1956“ mit folgenden Worten:[4]
„Aus diesem Grunde allein schon kann die Anstrengung, mit der die Verantwortlichen des Italienischen Fußball-Verbandes besten Willens die Turnierform von der eines Wettbewerbs in die ausschließliche Form einer Jugendbegegnung umzuändern versuchten, nur als eine platonische Idee bewertet werden. [...] Insofern war Italien für die Verfechter des neuen Gedankens, aber auch für alle die, die gekommen waren den neuen Austragungsmodus zu studieren, eine Enttäuschung oder zumindest eine Bestätigung für die vor den Tagen in Montecatini, vom Spielsystem gefaßte Meinung. [...] Ein Beweis für den Trugschluß der diesmaligen Organisatoren wird noch von einer ganz anderen, unerwarteten Seite her angetreten: es ging um nichts, es ging nicht um Punkte ... aber die Spiele waren dennoch härter und verbissener als in den beiden letzten von uns besuchten Turnieren. Hierin hat also die platonische Austragungsform keine Änderung schaffen können.“
Vor dem Turnier 1963 in England wurde die Teilnehmerzahl erstmals durch Qualifikationsspiele auf 16 Mannschaften reglementiert – 1964 und 1965 wurden aber nochmals zwei Turniere mit 24 beziehungsweise 23 Nationalteams durchgeführt – bevor dann von 1966 bis 1980 die Teilnehmerzahl konstant auf 16 Teams festgelegt war.
Die Rangliste der erfolgreichsten Teilnehmerländer am UEFA-Turnier spricht vordergründig eindeutig für die Qualität der Jugendarbeit im englischen Profifußball und die Richtigkeit der zentralistischen Vorgehensweise in den sozialistischen Ländern. Durch das in England im Zeitraum des UEFA-Turniers gepflegte System des „Profilehrlings“ – von den Ligavereinen direkt aus der Schule (ab dem 15. Lebensjahr) zur Ausbildung als Lehrling im Profifußball verpflichtete Jugendliche – hatten die Engländer beim europäischen Jugendwettbewerb den großen Vorteil, dass sie als einziges Land „Vollprofis“ einsetzen konnten, weil auf der Insel 17-Jährige schon nach zweijähriger Ausbildung Profiverträge unterzeichnen konnten.[5] Nimmt man die Welt- und Europameisterschaftsturniere im Seniorenfußball von 1950 bis 1980 als Weiterführung und Vollendung des Jugendfußballs hinzu, bekommt das ursprünglich klare Bild Risse. Die englischen Junioren setzten sich mit ihrer überlegenen Kraft, Robustheit und Zweikampfstärke durch, die sie im täglichen Trainingsalltag der Junioren-Abteilungen in den Profivereinen sich angeeignet hatten. Im Seniorenfußball brachte dieses Rezept nur bedingt Erfolg. Es gelang der Titelgewinn 1966 bei der Heim-WM und zwei Jahre später bei der Europameisterschaft 1968 in Italien reichte es zum dritten Rang. Die Erfolge im UEFA-Turnier konnten nicht auf den Seniorenfußball übertragen werden. Die „breite Phalanx“ des Ostblocks im Juniorenbereich hinter England, spiegelt sich auch nicht in den Welt- und Europameisterschaften wider. Die UdSSR kam lediglich bei der WM 1966 in das Halbfinale und bei den Europameisterschaften verzerren die ersten zwei Austragungen mit einem ersten und zweiten Platz das Bild. 1960 und 1964 war die EM noch nicht etabliert, der Wettbewerb wurde als „Europacup der Nationen“ ausgetragen. Es nahmen 1960 auch lediglich 17 von damals 31 der UEFA angeschlossenen Verbänden teil. Erst das dritte Turnier, vom 5. bis 10. Juni 1968 in Italien, wurde offiziell von der UEFA durchgeführt. Körperliche Überlegenheit und Wettkampfhärte aus dem Mutterland des Fußballs und zentralistische Rahmenbedingungen auf den schnellen Erfolg im Juniorenbereich ausgerichtet aus den östlichen UEFA-Verbänden, garantierten keine Weiterentwicklung im Seniorenfußball und somit auch keine vergleichbaren Erfolge.
Zwischen den Juniorenmannschaften der Verbände des DFB und des DFV gab es bei den Turnieren 1960, 1971 und 1975 dreimal direkte Länderspielvergleiche beim UEFA-Juniorenturnier. Beim ersten Aufeinandertreffen in Österreich trennten sich die Mannschaften in Linz 1:1. In der Tschechoslowakei 1971 setzte sich die DFV-Vertretung als Titelverteidiger in Veselí nad Moravou mit 3:1 Toren – zweifacher Torschütze war Jürgen Pommerenke – gegen das Team von DFB-Jugendtrainer Herbert Widmayer durch, ehe der DFB-Elf 1975 beim Turnier in der Schweiz am 9. Mai in Wettingen mit dem gleichen Resultat die Revanche glückte.
Ein „ewiger“ Streitpunkt waren die Geburtsangaben der Spieler durch die Verbände der Turnierteilnehmer. Laut Ausschreibung war durch jedes Teilnehmerland der UEFA spätestens 15 Tage vor Beginn des Turniers eine Spielerliste mit genauer, amtlich beglaubigter Angabe des Geburtsdatums zuzustellen. Im Reglement war festgehalten, dass ein Spieler der keinen ordnungsgemäßen Ausweis hat, „wird zur Teilnahme am Turnier nicht zugelassen“. Stichtag bei den Geburtstagen der Spieler war der 1. August. Beim Turnier 1971 in der Tschechoslowakei gab es genau darüber einen Zwischenfall, der ein schlechtes Licht auf die Verantwortlichen der UEFA warf. Nachdem die DFB-Junioren sich in der Qualifikation mit einem 1:0-Auswärtserfolg in Macerata gegen Italien durchgesetzt hatten, trafen sie in der Gruppenphase beim Turnier in der Tschechoslowakei am 22. Mai zuerst auf den Veranstalter und trennten sich mit einem 0:0-Remis. Gleichzeitig setzte sich die DDR mit 5:1 Toren gegen Griechenland durch. Dieser Begegnung war aber durch die UEFA eine Sperre von drei griechischen Spielern vorangegangen, weil sie der für UEFA-Turniere vorgesehenen Altersklassen entwachsen waren. Zwei Tage später, am 24. Mai, gegen die DFB-Mannschaft waren die drei Griechen plötzlich wieder spielberechtigt. Die Widmayer-Truppe verlor gegen die Hellas-Junioren mit 2:4 Toren. Die Griechen hatten zur Meldefrist nur die Geburtsjahre der Spieler angegeben, nichts aber, das über den Stichtag 1. August ausgesagt hätte. Die UEFA ließ sie dennoch zu.[6]
Erstteilnahmen
Bis 1956 gab es immer mindestens eine Fußballnationalmannschaft, die zum ersten Mal an der Endrunde teilnahm. Die höchste Zahl der Erstteilnehmer wurde 1948 bei der ersten Auflage erreicht. Nachfolgend eine Liste der Erstteilnehmer, jeweils mit den damals gültigen Flaggen und Namen. Außer Argentinien, das 1953 und 1954 teilnahm, nahmen auch in den Jahren, als das Turnier von der FIFA organisiert wurde, nur europäische Mannschaften teil.
Turniersieger wegen des besseren Torverhältnisses in der Gruppenphase.
2
Es wurde keine Finalrunde ausgespielt, um ein „Übermaß an Konkurrenzkampf zu vermeiden“. Gruppensieger: Bulgarien, Tschechoslowakei, Ungarn, Italien, Rumänien
3
Es wurde keine Finalrunde ausgespielt, um ein „Übermaß an Konkurrenzkampf zu vermeiden“. Gruppensieger: Tschechoslowakei, Ungarn, Italien, Rumänien
Rangliste der erfolgreichsten Nationen
Rang
Land
Sieger
2. Platz
3. Platz
4. Platz
1
England England
8
3
1
1
2
Sowjetunion Sowjetunion
4
0
2
1
3
Bulgarien Bulgarien
3
2
0
3
4
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien
2
4
1
0
5
Spanien Spanien
2
2
1
4
6
Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR
2
2
1
1
7
Italien Italien
2
1
3
2
8
Ungarn Ungarn
2
1
2
0
9
Osterreich Österreich
2
1
1
0
10
Frankreich Frankreich
1
2
2
4
11
Portugal Portugal
1
1
3
0
11
Belgien Belgien
1
1
3
0
13
Rumänien Rumänien
1
1
0
1
14
Tschechoslowakei Tschechoslowakei
1
0
2
0
Spezielle Rahmenbedingungen im DFB-Bereich
Das erste offizielle Länderspiel der A-Junioren des DFB fand im Rahmen des damals noch unter der Bezeichnung FIFA-Juniorenturnier durchgeführten Wettbewerbs am 31. März 1953 in Lüttich im Gruppenspiel gegen Argentinien statt. Von einer Leistungskonzentration im Jugendbereich konnte noch keine Rede sein, wurde doch sogar bis 1963 im Seniorenbereich des DFB die Leistungsspitze durch die regionalen Fußball-Oberligen Süd, Südwest, West, Nord und die Stadtliga Berlin (West) mit deren Vertragsspielerstatut repräsentiert. Regionale A-Junioren-Meisterschaften wurden 1953 nur in Berlin und in Süddeutschland ausgetragen. In Westdeutschland wurde von 1952 bis 1959 keine Meisterschaft ausgespielt, in Norddeutschland erst ab 1956 und im Südwesten gar erst 1963, im Jahr des Endes der Oberligaära als deutsche Leistungsspitze.[7] Die erste deutsche Meisterschaft der A-Junioren wurde erst 1969 ausgetragen. Das Finale am 13. Juli 1969 in Saarbrücken gewann die A-Jugend des VfL Bochum mit 5:3 Toren gegen den 1. FC Saarbrücken.[8] Im DFV dagegen fanden Jugendmeisterschaften ab dem Jahr 1951 und der Wettbewerb der Jugend-Pokalsieger ab dem Jahr 1952 statt.[9] Mehr zur Sichtung der Jugendländerelf trug vor der sehr späten Einführung der deutschen A-Juniorenmeisterschaft 1969 der ab 1953 eingeführte A-Junioren-Länderpokal der Regionalverbände bei. Aber auch die Einführung der A-Juniorenmeisterschaft ab der Runde 1968/69 konnte noch nicht als tatsächlich wirkungsvolles Hilfsmittel für das Auswahlverfahren der DFB-UEFA-Jugendmannschaften bezeichnet werden. Von 1969 bis 1980 fanden alle zwölf UEFA-Turniere im Monat Mai statt, die Finals der deutschen A-Junioren fanden im gleichen Zeitraum elf Mal im Juli und ein Mal im Juni statt. Die im weitesten Sinn vergleichbaren Endrunden um die deutsche Meisterschaft in der Oberliga-Ära von 1954 bis 1962 (vor den jeweiligen Weltmeisterschaftsturnieren) fanden sportlich begründet immer vor den WM-Turnieren statt und konnten somit als letzte Formüberprüfung und Fingerzeig zur Auswahl der WM-Fahrer eingesetzt werden. Dies entfiel bei der DFB-Jugend völlig. Dazu passt beispielhaft das UEFA-Turnier 1969 in der DDR. Vom 18. bis 22. Mai trug die damalige DFB-Jugendauswahl ihre drei Gruppenspiele gegen Bulgarien (späterer Turniersieger gegen die DDR), Frankreich und Spanien aus. Mit 2:4 Punkten schied die Mannschaft um die späteren Bundesligafußballer Jürgen Sobieray, Rolf Rüssmann, Klaus Scheer, Klaus Beverungen, Franz Hiller, Uli Hoeneß und Paul Breitner aus. Von dem ersten Deutschen A-Juniorenmeister VfL Bochum – Finale am 13. Juli 1969 – gehörte kein Spieler dem DFB-Aufgebot für das UEFA-Turnier an. Für Torhüter Jörg Daniel und die Feldspieler Hans-Günter Etterich, Klaus-Peter Kerkemeier sowie insbesondere Hans-Jürgen Köper kam der Titelgewinn zu spät. Die deutsche Meisterschaft der Bochumer war aber keine „Eintagsfliege“ gewesen, die VfL-Jugend feierte in den Jahren 1966, 1967, 1969 und 1970 im Regionalverband West den Meistertitel. In der Leistungsforcierung im Jugendbereich des DFB ging es auch in den nächsten Jahren betulich weiter. Der DFB stellte erstmals 1970 mit Herbert Widmayer einen DFB-Trainer mit dem speziellen Aufgabengebiet der Jugendnationalmannschaft an, der mit dem Turnier 1978 in der Sowjetunion seine Tätigkeit aus Altersgründen beendete und danach durch den vormaligen Bundesligatrainer Dietrich Weise ersetzt wurde. In den Jahren zuvor fiel die Jugendauswahl in den Aufgabenkreis der Assistenten – Dettmar Cramer (1953–59), Helmut Schön (1960–63), Dettmar Cramer (1964–66), Udo Lattek (1967–69) – des Bundestrainers. 1977 wurde als Unterbau der A-Junioren die deutsche Meisterschaft der B-Jugendlichen eingeführt und Mitte der 1990er (1995/96 und 1996/97) kam der erste Schritt auf dem Weg der Leistungskonzentration im Jugendleistungsfußball mit A-Junioren-Regionalligen auf den Weg. Ab der Saison 2003/04 wurde die Konzentration fortgeführt und erstmals in regionalen A-Junioren-Bundesligastaffeln Meisterschaftsrunden ausgetragen.
Als beispielhaft für die Einstellung und Vorgehensweise in den ersten zwei Jahrzehnten des UEFA-Turniers aus Sicht des deutschen Fußballs werden Auszüge aus dem Bericht des damaligen verantwortlichen DFB-Trainers Helmut Schön nach dem Turnier 1961 in Portugal – die DFB-Elf belegte den dritten Rang – aufgeführt:[10]
„Im Spätsommer jeden Jahres beginnt die Talentesichtung auf breitester Basis. In Kreisen und Bezirken werden Auswahlmannschaften aufgestellt, die in einer Konkurrenz den Landessieger ausspielen. Kritischen Auges beobachten unsere Verbandssportlehrer diese Spiele und vereinigen die besten Spieler davon zu Landes-Auswahlmannschaften und schließlich zur Auswahl des Regional-Verbandes. Aus fünf Mannschaften von Nord, West, Süd, Süd-West und Berlin, die den Jugend-Länderpokal des Deutschen Fußball-Bundes ausspielen, wird endlich der Spielerkreis gebildet, der im Februar und März einige Probespiele absolviert und schließlich noch ein Länderspiel vor dem Turnier durchführt. [...] Wir wollen das mit Punkten und Toren gemessene Abschneiden bei diesen Turnieren nicht zu wichtig einschätzen, vergessen aber andererseits nicht den großen Wert, den die Teilnahme an diesem Jugendtreffen für unseren Nachwuchs und damit den deutschen Fußball hat. Die Teilnahme einer deutschen Jugendauswahl soll und muß stets unter dem Gedanken stehen, daß es uns nicht darum geht, mit allen Mitteln erfolgreich zu sein. Es kommt uns darauf an, mit den Jugendvertretungen anderer Länder zusammenzutreffen, Gedanken auszutauschen und freundschaftliche Bande zu schließen, aber wir sehen in diesem Turnier auch die Gelegenheit, unsere begabtesten Jugendlichen beizeiten mit dem internationalen Fußball vertraut zu machen, ihnen Erfahrungen zu vermitteln und ihnen den Ansporn zu geben, sich durch die Beobachtungen der Leistungen anderer weiterzubilden und das eigene Können zu verbessern. Vergessen wir nicht, daß sich im Laufe der Jahre gerade aus den Teilnehmern an diesen großen Turnieren hervorragende Spieler für unsere Vereins- und Ländermannschaften entwickelt haben.“
Der DFB führte vom 2. bis 7. Januar 1961 in der Sportschule Saarbrücken unter Leitung von DFB-Trainer Helmut Schön einen Lehrgang von Jugendspielern durch, der der Vorbereitung auf das internationale Jugendturnier dienen sollte, das in der Zeit vom 28. März bis 10. April in Portugal stattfand. An dem Kursus nahmen nachfolgend aufgezeichnete Spieler teil: Torhüter: Maier (FC Bayern München), Kretzler (SV Waldhof), Jacobsen (Heider SV) fehlte wegen Verhinderung. Verteidiger: Fritz (FSV Oggersheim), Kiefaber (FV Otterbach), Patzke (Minerva 93 Berlin), Wirth (Hamborn 07), Kraus (SV Waldhof), Matz (Göttingen 05). Läufer: Feckl (Hertha BSC), Germann (Hasper SV), Voss (TuS Hiltrup), Kahn (Karlsruher SC), Grieben (Germania Schnelsen), Ebert (Altona 93). Stürmer: Daußmann (FC Münchweiler), Lauer (1. FC Saarbrücken), Rühl (SpVgg Weisenau), Krampitz (Hertha Zehlendorf), Holland (Kickers Berlin), Libuda (FC Schalke 04), Penktwitt (Glückauf Sterkrade), Overath (SV Siegburg 04), Schreven (Alemannia Aachen), Wild (Karlsruher SC), Kappermann (SV Darmstadt 98), Boyens (Preetzer TSV), Vogler (Hamburger SV), Elfert (Arminia Hannover).[11]
Neben der fehlenden Leistungskonzentration im Jugendfußball bis in die Mitte der 1990er-Jahre, war auch die damalige als normal geltende Vereinszugehörigkeit der Spieler in diesen Jahrzehnten eine Besonderheit, die nicht vergleichbar mit den führenden Nationen im UEFA-Turnier war. Elternhaus, Schule und Berufsausbildung gingen grundsätzlich vor, war das abgeschlossen, dann konnte von einem Vereinswechsel zu einem Großverein im regionalen Umfeld gesprochen werden. Schön führt in seinem Bericht über das Portugal-Turnier 1961 auch die Vereinsnamen der 16 Portugal-Fahrer auf:
Die Spieler von Bayern München, Rot-Weiß Oberhausen, Hamborn 07, Karlsruher SC, Schalke 04 und dem Hamburger SV waren in ihren Heimatstädten aufgewachsen und gehörten den Jugendabteilungen der damaligen Oberligisten an. Patzke, Voss, Boyens, Overath, Waberski und Elfert wechselten, wie damals noch üblich, erst mit dem Eintritt in den Seniorenbereich zu Vereinen der Oberliga. Voss und German spielten vorher schon 1958 in der Schülernationalmannschaft gegen England, wie dies bei dem Siegburger Talent Wolfgang Overath 1959 auch in zwei Spielen gegen England der Fall war. Nach der A-Jugend wurde in der Regel der Wechsel zum führenden Verein der Region vollzogen. Die Karrierestationen der späteren Nationalspieler Schnellinger, Netzer, Vogts, Bonhof, Wolfgang Weber, Breitner, Hoeneß, Kapellmann, Nigbur, Pirrung, Rüssmann, Geye, Kargus, Körbel, Schumacher, Stielike und Zaczyk unterstreichen diese Feststellung.
Auch die angeführten Grundwerte im Jugendfußball des damaligen DFB-Juniorentrainers Dietrich Weise, die er nach der Analyse des Jubiläumsspiels der FIFA zwischen Argentinien und der Niederlande am 22. Mai 1979 in Bern, auf die Jugendarbeit bezogen postuliert hatte, zeigen sogar am Ende der Ära des UEFA-Jugendturnieres noch immer spezielle DFB-Eigenheiten auf:[12]
„[...] Eine Frage gehört an den Anfang: Um was spielen wir? Sicher um den Sieg, um die Meisterschaft, schon bei den Jüngsten und erst recht in den höheren Alters- und Leistungsklassen. Aber an erster Stelle muß doch bei allem Streben nach dem augenblicklichen Erfolg die Forderung stehen, das zu erlernen, was in diesem Spiel zwischen Holland und Argentinien so großartig dargeboten wurde. Es darf nicht so sein, daß unsere Jungen und Jüngsten eher lernen, zu gewinnen, als zu spielen – wie es ein englischer Trainer vor Jahren einmal ausdrückte, als man drüben in der Presse die Ursachen für eine enttäuschende Periode der Nationalmannschaft diskutierte. Wir brauchen im Jugendbereich außer der selbstverständlichen – nur leider zu oft vernachlässigten – Grundlage der Technik und dem richtigen taktischen Verhalten die Risikobereitschaft, die aktive Bereitschaft eines jeden, Verantwortung mitzutragen. Denn nicht nur der Spitzenfußball erwartet sie von den heranwachsenden Jugendspielern. Und wir haben in diesem Bereich noch viel zu lernen, zu üben. Wir müssen guten Vorbildern nacheifern und weniger erfreuliche Entwicklungen stoppen.“
Wie gehabt, plagte sich der zuständige DFB-Trainer Dietrich Weise in der Vorbereitung auf das 33. und letzte UEFA-Turnier, im Mai 1980 in der DDR, mit den alljährlichen terminlichen Problemen herum: Endphase in der Bundesliga und Landesmeisterschaften der Jugend, bevorstehende Prüfungstermime in der Schule und Beruf, Mehrfachbelastung im Jugend- und Seniorenbereich, erste Vertragsabschlüsse. Alfred Finkbeiner, Vorsitzender im DFB-Jugendausschuss und Mitglied der UEFA-Juniorenkommission bemerkte zu der nicht kontinuierlich verlaufenden Entwicklung der Jugendtalente:[13]
„Das ist eine langjährige Erfahrung. Talente, die uns schon mit 16 aufgefallen sind, spielen mit 17 vielfach besser als später mit 18". Das erklärt sich vielfach mit Überlastung in Berufsausbildung und Schule, im Verein und in Auswahlteams.“
In der Qualifikation hatte die DFB-Jugend Luxemburg ausgeschaltet und hatte es beim Turnier in der Gruppe C in Pirna, Gommern und Braunsbreda mit dem späteren Finalisten Polen (2:3), Finnland (6:2) und Rumänien (0:1) zu tun gehabt. Mit 2:4 Punkten belegte die Weise-Mannschaft hinter den ungeschlagenen Polen (6:0 Punkte) und Rumänien (4:2 Punkte), vor den punktlosen Finnen, den dritten Gruppenplatz. Insgesamt enttäuschte der Auftritt der deutschen Elf. Der Düsseldorfer Mittelstürmer Thiele zeichnete sich mit vier Treffern aus. Das letzte Turnierspiel einer DFB-Elf in der Geschichte des UEFA-Turniers bestritt die A-Juniorenmannschaft am 20. Mai 1980 in Braunsbreda in der 4:3:3-Formation gegen Rumänien in folgender Besetzung:[14]
Auflistung der Jugendnationalspieler des DFB, die seit der erstmaligen Teilnahme im Jahre 1953 beim UEFA-Turnier die deutschen Farben vertreten und sich anschließend im Seniorenbereich erfolgreich – in den damaligen Fußball-Oberligen bis 1962/63, Fußball-Regionalligen (1963/64 bis 1973/74), sowie in der 2. Fußball-Bundesliga (ab 1974/75) und Fußball-Bundesliga (ab 1963/64) –, behauptet haben:
1954: Im Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz (16. Juni bis 4. Juli) war der DFB im April Gastgeber des FIFA-Turniers. Die deutsche Mannschaft trat in der Gruppenphase in Wuppertal, Bonn, Hagen und Gelsenkirchen gegen die Konkurrenten aus dem Saarland (6:1), Nordirland (6:1), Ungarn (2:0) und England (2:2) an und errang den ersten Platz. In der Vorschlußrunde gab es am 17. April in Gelsenkirchen gegen die Türkei einen 2:1-Sieg und damit stand das Team um Torjäger Uwe Seeler im Finale. Das Endspiel fand am 19. April in Köln gegen Spanien statt. Das Spiel endete 2:2 unentschieden nach Verlängerung. Uwe Seeler hatte mit zwei Treffern sein Turnierkonto auf 12 Treffer ausgebaut. Spanien wurde durch das „bessere“ Torverhältnis nach dem Divisionsverfahren aus dem Halbfinale (1:0-Sieg gegen Argentinien) zum Turniersieger erklärt.
Die DFB-Elf bestritt in folgender Formation das Finale:
Eglin; Hoffmann, Schmidt; Mecke, Jäger, Nuber; Wagner, Habig, Seeler, Muhl, Simmer
Im Verlauf des Turniers waren auch noch Torhüter Wels und die Feldspieler Örgel, Reichmann, Stothfang, Landerer und Gullasch zum Einsatz gekommen.
1972: Im Jahr der Fußball-Europameisterschaft 1972 in Belgien (14. bis 18. Juni) fand das UEFA-Juniorenturnier im Mai in Spanien statt. Herbert Widmayer, der verantwortliche DFB-Juniorentrainer, hatte für das Turnier folgendes Aufgebot nominiert:
Helmut Roleder, Harald Schumacher, Karl-Heinz Körbel, Herbert Hein, Friedhelm Schwarze, Kurt Eigl, Werner Schneider (für den verletzten Peter Hidien), Wolfgang Kraus, Rainer Blechschmidt, Bernhard Dürnberger, Heinz-Dieter Kaster (später Dieter Müller), Ronald Worm, Georg Bosbach, Peter Krobbach, Günter Selke und Herbert Neumann.[16]
Zum Auftakt des 25. Turniers errangen die Widmayer-Schützlinge am 13. Mai in Valencia einen 4:0-Sieg gegen die favorisierte Elf der UdSSR. Linksaußen Bernd Dürnberger vom ESV Freilassing erzielte alle vier Tore für die Mannschaft von Spielführer Wolfgang Kraus. Das zweite Gruppenspiel am 15. Mai in Castellon wurde aber mit 0:1 Toren gegen Schottland verloren. Vier Minuten vor dem Spielende hatte Torhüter Roleder einen weiten Flankenball unterlaufen und Stürmer Burns von Birmingham City hatte in hoch ins lange Eck geköpft. Das letzte Gruppenspiel am 17. Mai in Gandia gegen Ungarn brachte die Entscheidung. Nach Toren von Ronald Worm (2) und Günter Selke setzte sich die deutsche Mannschaft mit 3:2 Treffern durch und belegte punktgleich (alle drei Teams wiesen 4:2 Punkte auf) mit Schottland und Ungarn, dank des besseren Torverhältnisses, den ersten Rang. Im Halbfinale traf die Mannschaft dann am 20. Mai in Barcelona auf den Gastgeber Spanien, der sich in der Gruppe D gegen Italien, Rumänien und Malta durchgesetzt hatte. Dürnberger brachte zwar bereits in der ersten Spielminute das DFB-Team mit 1:0 in Führung, aber der Turnier-Gastgeber ging in der 51. Spielminute durch Botella mit 2:1 in Führung. Mittelstürmer Kaster glückte in der 65. Minute der 2:2-Ausgleichstreffer nach Doppelpass mit Worm. Da es auch in der Verlängerung beim 2:2 blieb, musste durch ein Elfmeterschießen der Finaleinzug ermittelt werden. Alle deutschen Schützen – Dürnberger, Eigl, Krobbach, Blechschmidt, Körbel – verwandelten und Torhüter Roldeder zeichnete sich gegen die spanischen Elfmeterschützen aus und damit endete die Elferentscheidung mit 5:3 für Deutschland. Zwei Tage später, am 22. Mai, war den deutschen Nachwuchsspielern aber der Kräfteverschleiß im Finale gegen den Titelverteidiger England anzumerken. Vor 20.000 Zuschauern setzten sich in Barcelona die Engländer durch Treffer von Thompson und Buckley mit 2:0 Toren durch und die DFB-Elf musste sich mit dem zweiten Platz begnügen. Trainer Widmayer bezeichnete am Ende seiner DFB-Tätigkeit diesen Jahrgang 1953/54 als den Besten in seiner Amtsperiode.
Die deutsche Endspielformation am 22. Mai 1972 in Barcelona:[17]
Der Fußballsport der DDR wurde bis 1958 von der Sektion Fußball des Deutschen Sportausschusses organisiert. 1952 wurde die Sektion Fußball in die FIFA aufgenommen und gehörte 1954 zu den Gründungsmitgliedern der UEFA. In diesem Jahr beteiligte sich die DDR erstmals am Junioren-Turnier. 1958 wurde anstelle der Sektion Fußball der Deutsche Fußball-Verband DFV gegründet.
Die DDR war bei 18 der 33 Wettbewerbe beteiligt und richtete 1969 und 1980 das Turnier selbst aus. 1964 wurde die DFV-Mannschaft an der Turnier-Teilnahme gehindert, da das Allied Travel Office der NATO die Ausgabe von Visa für die Niederlande verweigerte, eine Spätfolge des Berliner Mauerbaus und der daraus resultierenden Sanktionen. Betroffen waren unter anderem die später erfolgreichen Spieler wie Jürgen Croy, Harald Irmscher, Wolfgang Seguin und Manfred Zapf.[18]
1965 und 1970 ging die DFV-Mannschaft als Sieger aus dem Turnier hervor. Hinzu kommen zwei 2. Plätze (1969, 1973) und ein 3. Platz (1971). Für die DDR-Sportführung hatte das Turnier wie alle internationalen Wettkämpfe der populären Sportarten im Kampf um die staatliche Anerkennung eine besondere Bedeutung. Daher erfuhr die Juniorennationalmannschaft mit zunehmender Dauer besondere Unterstützung. So wurde 1968/69 parallel zur DDR-Oberliga eine Juniorenoberliga eingerichtet. Außerdem wurden im Rahmen der Talentesichtung veranlagte Jugendspieler zu den Fußballclubs delegiert. Dies ging in nahezu allen Fällen mit einer sportartspezifischen Ausbildung auf den Kinder- und Jugendsportschuleen des Landes Hand in Hand. Des Weiteren wurden beispielsweise mit Rudolf Krause und Bernd Stange erfolgreiche Trainer für die Juniorenauswahl eingesetzt.
Folgende Spieler, die später in der DDR-Oberliga und in der Nationalmannschaft erfolgreich waren, nahmen an den Turnieren teil (in Klammern Oberligaspiele/Länderspiele):
1970 wurde die DDR zum zweiten Mal Turniersieger. Folgende Mannschaft gewann am 23. Mai in Glasgow nach einem 1:1 gegen die Niederlande und Losentscheid:
Jürgen Pommerenke hat in drei Turnierteilnahmen in Folge mit der DFV-Mannschaft den Podestplatz erreicht: 1969 den 2., 1970 den 1. und 1971 den 3. Platz. Im UEFA-Jubiläumsbuch aus dem Jahr 1973 wird er damit als alleiniger Rekordhalter aufgeführt.[21]
Turnierspiele der DFV-Mannschaften
Datum
Spielort
Gegner
Resultat
1954 in der BR Deutschland
11. April
Neukirchen-Vluyn
Frankreich
3:1
14. April
Aachen
Argentinien
0:2
15. April
Herzogenrath
Niederlande
1:1
18. April
Neuwied
Jugoslawien
1:3
20. April
Euskirchen
Belgien
3:2
1956 in Ungarn
29. März
Tatabánya
Türkei
1:1
31. März
Kecskemét
Tschechoslowakei
1:1
2. April
Eger
Griechenland
1:1
1957 in Spanien
14. April
Gijón
Italien
0:2
16. April
Oviedo
Türkei
1:2
1958 in Luxemburg, Frankreich und der BR Deutschland
5. April
Grevenmacher
Luxemburg
3:1
7. April
Neunkirchen
England
0:1
9. April
Luxemburg
Spanien
1:2
1959 in Bulgarien
23. März
Dimitrowgrad
Frankreich
3:1
31. März
Tschirwan
Tschechoslowakei
0:1
2. April
Plowdiw
Polen
5:1
4. April
Sofia
Bulgarien
0:3
Kleines Finale
6. April
Sofia
Ungarn
1:6
1960 in Österreich
16. April
Wien
Ungarn
0:2
18. April
St. Pölten
Türkei
0:1
20. April
Linz
Deutschland
1:1
1962 in Rumänien
21. April
Cluj
Griechenland
3:2
23. April
Cluj
Tschechoslowakei
1:3
25. April
Cluj
Sowjetunion
4:1
1965 in der BR Deutschland
15. April
Schwenningen
Portugal
2:1
19. April
Offenburg
Österreich
7:0
21. April
Rheydt
Niederlande
3:0
23. April
Oberhausen
Tschechoslowakei
2:1
Finale
25. April
Essen
England
3:2
1966 in Jugoslawien
21. Mai
Belgrad
Bulgarien
1:1
23. Mai
Vrac
Jugoslawien
1:2
25. Mai
Kragujevac
Portugal
0:2
Datum
Spielort
Gegner
Resultat
1967 in der Türkei
5. Mai
Ankara
Türkei
0:1
7. Mai
Bolu
Sowjetunion
0:0
9. Mai
Ankara
Schweden
2:1
1968 in Frankreich
7. April
Toulon
Griechenland
1:1
9. April
Monaco
Ungarn
1:4
11. April
Toulon
Frankreich
3:4
1969 in der DDR
18. Mai
Karl-Marx-Stadt
Tschechoslowakei
1:0
20. Mai
Halle
Malta
10:0
22. Mai
Magdeburg
England
4:0
24. Mai
Karl-Marx-Stadt
Schottland
2:1
Finale
26. Mai
Leipzig
Bulgarien
1:1
nach Verlängerung Losentscheid für Bulgarien
1970 in Schottland
16. Mai
Falkirk
Türkei
1:0
18. Mai
Falkirk
Belgien
2:0
20. Mai
Edinburgh
Rumänien
0:0
23. Mai
Ayr
Frankreich
1:1*
Finale
25. Mai
Glasgow
Niederlande
1:1*
*nach Verlängerung Losentscheid für die DDR
1971 in der Tschechoslowakei
22. Mai
Ostrau
Griechenland
5:1
24. Mai
Vsetín
Tschechoslowakei
2:2
26. Mai
Veseli
Deutschland
3:1
28. Mai
Prag
Portugal
1:2
Kleines Finale
30. Mai
Prag
Sowjetunion
1:1 5:1 n. E.
1973 in Italien
31. Mai
Montecatini
Österreich
1:1
2. Juni
Lucca
Schottland
3:1
4. Juni
Pistola
Tschechoslowakei
3:2
7. Juni
Montecatini
Bulgarien
1:0
Finale
10. Juni
Florenz
England
2:3 n. V.
1974 in Schweden
22. Mai
Ystad
Polen
1:0
24. Mai
Sjöbö
Jugoslawien
0:1
26. Mai
Ystad
Türkei
2:0
1975 in der Schweiz
9. Mai
Wettingen
Deutschland
1:3
11. Mai
Baden
Sowjetunion
1:0
13. Mai
Aarau
Finnland
1:1
1980 in der DDR
18. Mai
Weißenfels
Bulgarien
0:1
20. Mai
Torgau
Frankreich
2:0
22. Mai
Magdeburg
Niederlande
0:0
Turnierspieler weiterer Teilnehmerländer
Belgien:
Dritter 1948: Robert Maertens (Antwerp FC), Marcel Dries (Berchem Sport), Henri Coppens (Beerschot AC); Gesamt-Aufgebot liegt bisher nicht vor Dritter 1949: Henri Thellin (Standard Liege); Gesamt-Aufgebot liegt bisher nicht vor Dritter 1951: Aufgebot liegt bisher nicht vor Zweiter 1952: Aufgebot liegt bisher nicht vor Erster 1977: Ronny Martens (RSC Anderlecht) und Eddy Voordeckers (KFC Diest) erzielten im Finale die Tore zum 2:1-Sieg gegen Bulgarien Weitere Spieler die im Seniorenbereich zu Auswahleinsätzen kamen: Pierre Hanon (1953; Anderlechtois), Guillaume Raskin (1954; Patria Tongeren), Jean Nicolay (1955; Standard Liege), Joseph Jurion (1955; Anderlechtois), Marcel Paeschen (1955; Standard Liege), Jean Trappeniers (1960; Anderlechtois), Paul Van Himst (1960; Anderlechtois), Roger Claessen (1960; Standard Liege), Wilfried Puis (1960; Anderlechtois), Raoul Lambert (1963; RFC Brugeois), Nicolas Dewalque (1964; Standard Liege), Leon Jeck (1965; Standard Liege)[22]
Bulgarien:
Erster 1959: Nedeltscho Radev, Toschko Georgiev, Georgi Grigorov, Dimitar Manasiev, Rumentscho Goranov, Ivan Simeonov, Stefan Parvanov, Slavtscho Stoilov, Michailov, Krasimir Borisov, Georgi Denev, Pavel Panov, Georgi Iliev, Plamen Yankof, Damjan Georgiev Vierter 1963: Aufgebot liegt bisher nicht vor Vierter 1968: Pavel Panov; Gesamt-Aufgebot liegt bisher nicht vor Erster 1969: Aufgebot liegt bisher nicht vor Vierter 1973: Aufgebot liegt bisher nicht vor Erster 1974: Kostadinow; Kasserow, Entschew, Mitow, Ilijew; Isakidis, Sdrawkow, Todorow; Manolow, Metodijew, Jontschew[23] Zweiter 1977: Aufgebot liegt bisher nicht vor Zweiter 1979: Tenew; Dawidkow, Georgijew, Blangew, Grekow; Sadakow, Naidenow (60. Kostow), Bezinski; Dragolow (60. Iwanow), Kurdow, Eranossian Weitere Spieler die im Seniorenbereich zu Auswahleinsätzen kamen: Dimitar Yakimov (1959); Georgi Asparuchow, Dobromir Jetchev, Alexander Schalamanov (1960); Petar Jekov, Stoyan Yordanov (1962); Atanas Michailov (1966, 1967); Bojil Kolev (1967); Pavel Panov (1968)[24]
Turnierspieler 1954: Torhüter: Gerry Cakebread (Middlesex) A. Leeke (Worcestershire) Abwehr: Colin Platts (Leicestershire) I. Hillston (Liverpool) L. Garnett (London) Läuferreihe: Bobby Campbell (Liverpool) K. Higgs (Staffordshire) Colin Osmond (Hampshire) Derek Lampe (Middlesex) Wilf McGuinness (Manchester) Mickey Lill (Essex) Sturm: R. Wootton (Essex) Glyn Jones (Sheffield und Hallamshire) A. Grey (Bedfordshire) N. Rucker (Manchester) Tony Barton (Middlesex) Jackie Keeley (Liverpool) B. Jarrold (Kent)[27][28]
Finnland:
1974: Isohno; Naaskivi, Loustarinen, Paulainen, Vaitinen; Rasanen, Rosenberg, Rautemaa; Lapalainen, Tupasela, Pyykka, Mordman[23] Zweiter 1975: Peter Lindholm, Valtanen (Tor); Matti Koskinen, Laamanen, Matti Lahtinen, Vesa Pulliainen, Jarmo Ilola (Abwehr); Lappalainen, Antti Ronkainen, Arto Uimonen, Kurkela, Heikki Ropponen (Mittelfeld); Heinonen, Leo Houtsonen, Islmail, Harri Lindholm, Petri Uimonen (Angriff)[29]
Frankreich:
Auch in Frankreich war das Turnier bereits seit der ersten Teilnahme (1949) eine geeignete „Bühne“, auf der sich Nachwuchsspieler präsentieren und für Profivereine empfehlen konnten, wenn sie bis dahin noch in der Jugendmannschaft eines Amateurklubs spielten. Etwa seit Mitte der 1960er und speziell seit der landesweiten Einführung von für Profivereine verpflichtenden Ausbildungszentren in den 1970er Jahren ging die Zahl von A-Jugend-Nationalspielern aus solchen „kleinen Klubs“ wie ES Bully, ES Piennes, US Auchel, SO Pont-de-Chéruy oder ASCA Wittelsheim nahezu auf Null zurück.
Bei den erfolgreichsten Turnierteilnahmen der Franzosen standen die nachfolgend genannten Spieler im jeweiligen Aufgebot, wobei Spieler mit Vornamensangabe später Einsätze in der höchsten französischen Division hatten. Nur dann, wenn sie auch verlinkt sind, haben sie eine dreistellige Anzahl davon absolviert, oder sie standen in einem Endspiel um die Coupe de France; spätere A-Nationalspieler sind zusätzlich durch ein hochgestelltes (N) markiert.
Sieger 1949:[30] Jean Beraudo (Cannes), Antoine Bonifaci(N) (Nizza), Pierre Boulet (RC Paris), Capton (Trouville), Flament (Lille), Jacques Foix(N) (Mont-de-Marsan), Fournet-Fayard[31] (Pont-de-Chéruy), Guhel (Angers), Jean-Claude Kuhnapfel (Metz), Francis Méano(N) (Aix), Joseph Piatek (Lille), Salvadeo (Épernay), René Sergent (CA Paris), Vigier (RC Paris), Jean Vincent(N) (Auchel)
Erster 1950: Sturm (Wienerberg); Kessler (Rapid), Kortenhof (WSC); Medveth (Vienna), Iglauer (Austria), Swoboda (Austria); Mühlböck (Vorwärts Steyr), Miessler (WSC), Wallner (Vienna), Baumgartner (Austria), Müllner (Simmering). Der einzige spätere A-Nationalspieler war Franz Swoboda, ansehnliche Erstligakarrieren machten auch Erich Medveth, Karl Miessler, Wilhelm Wallner und Leopold Baumgartner. Zweiter 1951: Aufgebot liegt bisher nicht vor Dritter 1952: Aufgebot liegt bisher nicht vor Erster 1957: Kraushofer (Vienna); Osicka (Prater), Glechner (Rapid), Puffer (LASK); Nikischer (Wacker), Skocik (Rapid); Lahner (Vienna), Nemec (Helfort), Tautscher (Rosenthal), Öllerer (ASK Salzburg), Schilling (Admira). Drei spätere A-Internationale mit Walter Glechner, Walter Skocik und Horst Nemec. Erstligakarrieren machten auch Karl Nikischer, Johann Lahner und Norbert Schilling. Vierter 1960: Zickbauer (Simmering), Kral (Austria), Reiter (Wr. Neustadt), Koller (SV Post Admira Linz), Vanura (VÖEST), Peter Vargo (Austria), Lenzinger (Rapid), Herzog (Wacker), Kumhofer (Rapid), Friedrich Rafreider (Dornbirn), Stark (Austria), Aust (Vienna), Krutz, Trieb Weitere Turnierspieler die später A-Internationale wurden: Erich Hof (1953, 1954), Rudolf Flögel (1958), Gernot Fraydl (1958), Kurt Jara (1969)
Portugal:
Dritter 1960: Aufgebot liegt bisher nicht vor Erster 1961: Melo (Academica de Coimbra), Amandio (Club 2. Division), Carrico (Vitoria de Setubal), Nogueira, Oliveira Duarte (Academica de Coimbra), Moreira, Rui (FC Porto), Crispim (Academica de Coimbra) Serafim (Academica de Coimbra; vierfacher Torschütze im Finale), Nunes (Club 2. Division), António Simões (Benfica Lissabon), Peres (Sporting Lissabon) Dritter 1964: Aufgebot liegt bisher nicht vor Dritter 1968: Aufgebot liegt bisher nicht vor Zweiter 1971: Fifalgo; Franque, Casquina (72. Almeida), Pereira, Jaime; Sheuttan, Alexandre (41. Rodolfo), Rui Jordão; Gregorio, Eurico, Armando
1963: Edward Colquhoun (Sheffield Utd), Robert Ferguson (West Ham Utd), George Graham (Arsenal), Peter Lorimer (Leeds Utd), Thomas MacLean (Glasgow Rangers) 1964: Robert Clark (Aberdeen), James McCalliog (Wolverhampton Wanderers) 1965: William Johnston (Glasgow Rangers), Francis Munro (Wolverhampton Wanderers) 1967: Martin Buchan (Aberdeen), William Carr (Coventry City), William Jardine (Glasgow Rangers) 1969: Alfred Conn (Glasgow Rangers), Thomas Craig (Sheffield Wednesday), Kenny Dalglish (Celtic), Asa Hartford (West Bromwich Albion), Edward Kelly (Arsenal), Keith McCrae (Motherwell) 1970: John Brownlie (Hibernian), Alan Rough (Partick Thistle)[44] Dritter 1974: Barklay; Burley, Dick, Dowie, Fowler; Gray, McAndrew, McNab; McCarty, O’Hara, Payne, Thomas[23]
Spanien:
Erster 1952: Garcia, Joaquin Basora, Duro, Jarque, Marguregui, Enrique Collar, Ventura, Uria, Caceres, Pegenaute, Roth, Campa Vierter 1953: Aufgebot liegt bisher nicht vor Erster 1954: Benito Joanet, Jaime Simo, Fernando Olivella, Juan Luis Arriola, Luis Munoz, Carlos Botana, Emilio Álvarez Sánchez, Jose Antonio Martin, Carlos Cela, Juan Allende, Vicente Polo Zweiter 1957: Mendez, Valle, Meya, Lasa, Egea, Cantero, Vall, Pais, Balasch, Chuzo, Torre Vierter 1961: Aufgebot liegt bisher nicht vor Zweiter 1964: Rodri (Miguel Reina); Rivera, Diaz; Nando, Torrens, Dioni; Lavandera, Gonzalo, Marti, Antonio Ariete, Ramon Vierter 1966: Aufgebot liegt bisher nicht vor Vierter 1972: Jesus Zabala; Gesamt-Aufgebot liegt bisher nicht vor Dritter 1976: Aufgebot liegt bisher nicht vor Weitere Turnierspieler: Antonio Gento (1958), Jesus Glaria (1960), José Antonio Zaldúa (1960), Carles Rexach (1965), Juan Manuel Asensi (1967, 1968), Jose Antonio Barrios (1967)
Erster 1953: Irtasi, Monok, Bukovi, Hajdu, Szabo, Magymate, Istvan Szimcsak II, Kornyei, Lajos Tichy, Pal Varhidi, Tibor Pal, Domonkos, Karacsonyi, Balogh Veranstalter und Gruppensieger 1956: Imre Matesz, Laszlo Povazsai Dritter 1959: Flórián Albert, Iván Menczel (Olympiasieger 1968), Ernő Solymosi, Kálmán Sovari, Kálmán Ihász; Gesamtaufgebot liegt bisher nicht vor Erster 1960: György Száger, Emil Künsztler (zwei Torhüter); Iván Menczel, László Kürtösi, Benö Káposzta, Kálmán Mészöly, Kálmán Ihász (Spielführer), Sándor Faliszek, Mihály Kékesi, Béla Nagy, János Farkas, József Krajcsi, Lajos Galambos, Arpád Gál, József Muzslai, Antal Dunai II.; Trainer: Sándor Kapocsi; Formation des Gruppenspiels am 18. April 1960 in St. Pölten gegen die DFB-Jugend (1:1)[49] Künsztler; Menczel, Kürtösi; Káposzta, Kálmán Mészöly (61 Länderspiele, 1961–1971), Kálmán Ihász (27 Länderspiele, 1962–1969); Faliszek, Kékesi, Nagy, János Farkas (33 Länderspiele, 1961–1969), Krajcsi Dritter 1975: Aufgebot liegt bisher nicht vor Zweiter 1976: Kiss; Giron, Toma, Fejes, Mater; Farkas, Gyimesi, Porogi (54. Hegedüs); Tokar, Peter (58. Koroknai), Vincze
UdSSR:
Erster 1966: O. Ivanov; G. Ianec, L. Morozov; Reso Tschochonelidse, Malchas Schergelaschwili, A. Teslev; V. Kurilov, G. Shalimov, B. Bektashev, M. Gershkovich, G. Nodia, S. Docenko, Y. Degtiarev, A. Chumakov, A. Grebnev, E. Liadin, R. Safarov Erster 1967: L. Shmuts, A. Popov, A. Borovikov, Reso Tschochonelidse, Y. Patrikeev, P. Kandeladze, A. Tarosh, Y. Dektiarev, V. Dolbonosov, J. Kurkin, A. Avernianov, A. Masliaev, G. Nodia, N. Imolnikov, V. Kuznezov, V. Galushko Dritter 1969: Aufgebot liegt bisher nicht vor Vierter 1971: Aufgebot liegt bisher nicht vor Erster 1976: Nowikow; Krjatschko, Parsadanjan, Bondarjew, Beresnow; Andrij Bal, Wolodymyr Bessonow, Witali Darasselia; Higujatulin (69. Aljukow), Hapsaliss, Nastaschew Dritter 1977: Aufgebot liegt bisher nicht vor Erster 1978: Tschanow; Januschewski, Schatschatrian, Golownia, Najdenko (41. Owtschinnikow); Dumanski, Olifirenko, Ponomarjew (63. Gallaba); Zubenko, Gurinowitsch, Taran[50]
Literatur
Hohensee/Huber/Matheja/Schütz: Kicker-Almanach 2007. Copress-Verlag, München, 2006, ISBN 3-7679-0903-0.
Heimann/Jens: Kicker-Almanach 1989. Copress-Verlag München, 1988, ISBN 3-7679-0245-1, S. 406–417.
Deutscher Fußball-Bund (Hrsg.): Fußball-Jahrbuch 1980. Limpert-Verlag, ISBN 3-7853-1304-7.
Deutscher Fußball-Bund (Hrsg.): Fußball-Jahrbuch 1962. Limpert-Verlag, Verlagsnummer 6171.
Hans Körfer: Fußball auf großer Fahrt, Die Länderspiele des Jahres. Limpert-Verlag, 1961, Verlagsnummer 6135.
Deutscher Fußball-Bund (Hrsg.): Fußball-Jahrbuch 1956. Limpert-Verlag, Verlagsnummer 5542.
Deutscher Fußball-Bund (Hrsg.): Jahresbericht 1956/57. Bundestag: 27. Juni 1957.
Union des Associations Européennes de Football (UEFA): 25 Jahre UEFA-Juniorenturnier. Jubiläumsschrift, Bern 1973.
↑F.A. Brockhaus GmbH: Der Sport Brockhaus, 1989, S. 566.
↑Stanley Rous in 25. Jahre UEFA-Juniorenturnier 1948–1972. S. 22.
↑In Fédération Française de Football (Hrsg.): 100 dates, histoires, objets du football français. Tana, o. O. 2011, ISBN 978-2-84567-701-2, S. 78/79, finden sich auch Fotos der Siegestrophäe und ein Bild, auf dem sämtliche neun Teilnehmerteams gemeinsam vor ihrer Unterkunft posieren.
↑Kicker-Sportmagazin, Nr. 36, 5. Mai 1975, "England und seine Profilehrlinge", S. 24/25; dreiteilige Serie mit dem ersten und zweiten Bericht am 21. und 28. April 1975.
↑Kicker-Sportmagazin, Nr. 43, 27. Mai 1971, S. 22.
↑Kicker-Almanach 2007, Copress-Verlag, 2006, S. 586/587.
↑nach Sophie Guillet/François Laforge: Le guide français et international du football éd. 2009. Vecchi, Paris 2008, ISBN 978-2-7328-9295-5, S. 431; wie alle späteren französischen Kader ergänzt aus Stéphane Boisson/Raoul Vian: Il était une fois le Championnat de France de Football. Tous les joueurs de la première division de 1948/49 à 2003/04. Neofoot, Saint-Thibault o. J.
↑Quelle ab 1950: Mundial Football 77-78: Les internationaux Français Juniors. S. 457–459.
↑Dass 1970 mit Santini und Domenech zwei spätere französische, mit Giresse ein im Ausland tätiger Nationaltrainer sowie mit Arribas der Sohn eines Ex-Nationaltrainers Frankreichs in einem Kader standen, blieb eine einmalige Besonderheit.
↑UEFA: 25. Jahre UEFA-Juniorenturnier 1948–1972, S. 195/196.
↑UEFA: 25. Jahre UEFA-Juniorenturnier 1948–1972, S. 198.
↑Johan Derksen u. a., Het Nederlands Elftal 1905–1989. De historie van Oranje. Weekbladpers BV/Voetbal International, Amsterdam 1989, ISBN 90-236-7211-9, S. 315.
↑UEFA: 25. Jahre UEFA-Juniorenturnier 1948–1972, S. 198/199.
↑REVEDERE PESTE ANI. In: Prahova Sport. 7. September 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. September 2009; abgerufen am 5. Februar 2011 (rumänisch).
↑Unicatul. In: fanatik.ro. Archiviert vom Original am 14. Oktober 2008; abgerufen am 13. Oktober 2012 (rumänisch).
↑Mihai Ionescu/Răzvan Toma/Mircea Tudoran: Fotbal de la A la Z. Mondocart Pres, Bukarest 2001, ISBN 973-8332-00-1, S.29.
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