Der U-Bahnhof wurde im Zuge der 1985 gestarteten Verlängerung der damaligen Linie E erbaut, die zuvor am U-Bahnhof Tierpark endete, und gemeinsam mit der Station Biesdorf-Süd am 1. Juli 1988 eröffnet. Zum Bau der U-Bahn nutzte man in diesem Streckenabschnitt die ehemalige Bahntrasse der VnK-Strecke nach Kaulsdorf. Für ein Jahr bildete der Bahnhof den vorläufigen Endhalt der heutigen U-Bahn-Linie U5. Ein Jahr später, zum 1. Juli 1989, wurde die Verlängerung bis Hönow fertiggestellt.
Der Bahnhof ist einer der wenigen Berliner U-Bahnhöfe in Dammlage. Er hat einen 120 Meter langen und 12 Meter breiten Mittelbahnsteig, der über eine besonders lange und verwinkelte Rampe zu erreichen und damit zurzeit (Stand: 2024) nicht barrierefrei ist. Im Bahnhofsgebäude befinden sich Informationstafeln über den namensgebenden Ort Elsterwerda.
Anbindung
Am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz bestehen Umsteigemöglichkeiten zu den Buslinien X69, 108, 154, 169, 190, 398 und N69 (Nachtlinie) der BVG.
Jürgen Meyer-Kronthaler: Berlins U-Bahnhöfe. Die ersten hundert Jahre. 2. korr. und erw. Auflage. be.bra verlag, Berlin 1996, ISBN 3-930863-16-2, S. 70.