1580 wurde begonnen, die baufällige Tondorfer Kirche durch einen Neubau zu ersetzen. Diese Kirche wurde 1812 abgerissen, damit der heutige Kirchenbau errichten werden konnte.[5]
Verkehrsanbindung
In jeweils etwa 8 Kilometer bis 9 Kilometer Entfernung von Tondorf liegen die BahnhöfeNettersheim und Blankenheim (Wald) an der Eifelstrecke (Köln–Trier).
Im Ort befinden sich mehrere Bushaltestellen, welche durch die Regionalverkehr Köln bedient werden. Für die Verbindungen unter anderem nach Nettersheim, Bad Münstereifel und Blankenheim gilt der Tarif des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS).
Die Autobahnanbindung erfolgt über die Anschlussstelle Blankenheim der Bundesautobahn 1 in 1,5 Kilometern Entfernung.
Durch Tondorf führt die L 194, von der im Ortskern die L 115 abzweigt.[6]
Literatur
Rita Hupp-Schneider: Kindheit auf dem Lande. Eine Bild- und Textdokumentation aus der Gemeinde Nettersheim mit den Orten Bouderath, Buir, Engelgau, Frohnau, Holzmülheim, Marmagen, Nettersheim, Pesch, Roderath, Tondorf, Zingsheim, 1850–1950. Hahne und Schloemer, Düren 1989, ISBN 3-927312-03-7.
Hans Peter Schiffer: Kirchen und Kapellen in der Gemeinde Nettersheim. Geschichte, Bauart, Ausstattung. Kall 2004, S. 136 ff.
↑Heinrich Beyer: Urkundenbuch zur Geschichte der, jetzt die Preussischen Regierungsbezirke Coblenz und Trier bildenden mittelrheinischen Territorien. Aus den Quellen herausgegeben von Heinrich Beyer. Erster Band: Von den ältesten Zeiten bis zum Jahre 1169. Hölscher, Coblenz 1860, S. 211.
↑Matthias Thömmes: „Die Amis kommen!“ Die Eroberung der Eifel durch die Amerikaner 1944/1945. Helios, Aachen 2000, ISBN 3-933608-22-8, S. 139.
↑Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S.101.
↑Hans Peter Schiffer: Kirchen und Kapellen in der Gemeinde Nettersheim. 2004, S. 136 ff.