Meinhart leitet seit 2008 ein eigenes Quartett, mit dem er 2010 ein erstes Album veröffentlichte, das er in sechs Ländern präsentierte. Weitere Alben folgten, unter anderem der Livemitschnitt eines Konzertes, das er 2012 mit der zum Quintett erweiterten Band beim Getxo-Jazzfestival im spanischen Bilbao gegeben hat.
Seit August 2010 lebt Meinhart in New York City, wo er 2012 ein Masterstudium in Jazz Performance am Queens College absolvierte. Er spielte mit Aaron Goldberg und ging mit Ingrid Jensen auf Konzertreise. 2013 war er zudem mit der Formation The Big Jazz Thing auf Deutschland-Tournee (Album A Next Generation Celebration). Auch ist er auf dem Album Hidden Roots (2014) der Sängerin Júlia Karosi zu hören. Mit dem Pianisten Lorenz Kellhuber tritt er auch im Duo auf.
2015 stellte Meinhart seine vierte CD Natural Perception vor – am Bass spielte Phil Donkin, Jesse Simpson aus San Francisco am Schlagzeug, der Spanier Yago Vázquez am Klavier und Ingrid Jensen auf der Trompete. Im Herbst 2015 war die Band in Europa auf Tournee.[2] 2016 nahm er in New York für Unit Records die nächste CD Brooklyn Aliens mit den Musikern Yago Vázquez, Rodrigo Recabarren, Lars Ekmann und Gianni Gagliardi auf.[3] 2017 folgte bei Enja RecordsSilent Dreamer, bei Sunnyside 2019 das Album Berlin People und 2021 The Painter.[4]
Preise und Auszeichnungen
Mit der Gruppe Fourscore gewann Meinhart 2006 bei Jugend jazzt. Mit seinem Quartett wurde er 2009 bei Startbahn Jazz ausgezeichnet und erhielt im selben Jahr den Publikumspreis für die beste Band beim Getxo Jazzfestival, wo er 2012 mit dem Solistenpreis ausgezeichnet wurde.